Selbst wenn du mich vergisst
Inhalt:
Nach einer OP verliert Lauras Mann ihr Kurzzeitgedächtnis. Jeden Tag stellt er die selben Fragen und immer wieder muss sie ihm antworten. Am leichtesten wäre es wohl, wenn sie ihn einfach aufgeben ...
Inhalt:
Nach einer OP verliert Lauras Mann ihr Kurzzeitgedächtnis. Jeden Tag stellt er die selben Fragen und immer wieder muss sie ihm antworten. Am leichtesten wäre es wohl, wenn sie ihn einfach aufgeben würde. Doch das kommt für sie natürlich nicht in Frage.
Während sie die ersehnte Hilfe nicht in ihrer Gemeinde findet, von der sie dachte, sie wäre immer für sie da, kommt Laura Gott immer näher.
Die täglichen Gebete helfen ihr, manches besser zu verstehen und bald auch, erkennt sie den Mythos hinter den 'Versen' und die Wahrheit, die man eigentlich damit auszudrücken versucht.
Obwohl es von Anfang an klar war, dass Martin sein Gedächtnis wohl nie wieder erhalten wird, verliert Laura nie die Hoffnung und auch nie den Mut.
Und am Ende wird sie dafür belohnt...
Cover:
Das Cover finde ich sehr gut gelungen.
Die Frau darauf wirkt traurig und trotzdem so, als würde sie irgendetwas nicht aufgeben wollen. Das Schild, das sie in der Hand hält, lässt sich gut mit einer Art Fenster vergleichen - möglicherweise auch einer Art Fenster zum Herzen.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin finde ich super. Er macht neugierig, wie es weitergeht und trotzdem ist er berührend. Klar zu erkennen ist dadurch natürlich, dass es eine selbst erlebte Geschichte ist.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine gut gelungene Lebensgeschichte, die ich mit Freude gelesen habe. Trotzdem würde ich nur eine Empfehlung an gläubige Menschen geben, da die Inhalte doch sehr christlich abgestimmt sind.
Unglaublich gut gelungen fand ich die Ausschnitte aus der Bibel. Auch finde ich super, dass nach jedem Kapitel der 'Mythos über Gott' und die 'Wahrheit über Gott' erläutert werden.