Cover-Bild Das Erbe des Maori-Häuptlings
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 14.01.2016
  • ISBN: 9783404172986
Laura Walden

Das Erbe des Maori-Häuptlings

Roman
"Liebe Miss Williams, ich bin Dorothee Dehn aus Hamburg. Mein Vater war Ludwig Dehn, und ich habe Ihren Artikel über ihn gelesen. Ich möchte Sie dringend bitten, mich anzurufen."
Als die neuseeländische Journalistin Sarah Williams diese Mail liest, greift sie sofort zum Telefon. Sie kann kaum glauben, was sie erfährt: Der deutsche Forscher Ludwig Dehn war ihr Urgroßvater! Kein erfreuliches Erbe, denn Sarah hat selbst nachgewiesen, dass Dehn in den Zwanzigerjahren Papiere fälschte, um ein Maori-Versammlungshaus nach Hamburg zu verschiffen. Doch wie ging die Geschichte weiter? Und was hat das alles mit ihr zu tun? Auf der Suche nach Antworten reist Sarah überstürzt nach Hamburg ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2017

Neuseelandsaga

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Die junge Journalistin Sarah Williams hat in ihrer Zeitung einen Artikel über denNeuseelandfroscher Ludwig Dehn geschrieben.... sie hält ihn für einen Betrüger.und Fälscher, der ein Maoriversammlungshaus ...

Die junge Journalistin Sarah Williams hat in ihrer Zeitung einen Artikel über denNeuseelandfroscher Ludwig Dehn geschrieben.... sie hält ihn für einen Betrüger.und Fälscher, der ein Maoriversammlungshaus Ende der 20er Jahre nach Hamburg brachte.
Und sie ist alles andere als erfreut, als sie erfährt, dass dieser Mann offenbar ihr Urgroßvater war.
Auf der Suche nach Antworten reist sie nach Deutschland und lernt dort ihre Großmutter kennen.
Findet sie die Wahrheit heraus?
Das Buch hat zwei Erzählebenen.
Die eine spielt Ende der zwangier Jahre in Neuseeland und der Leser erfährt, was damals wirklich geschehen ist und wie es dazu kam, das Versammlungshaus Neuseeland verlassen hat.
Im anderen Teil geht es um das hier und jetzt und berichtet von Sarahs Erlebnissen in Hamburg, wie sie ihre Großmutter kennenlernt.
Natürlich gibt es etliche Verwicklungen und auch die Liebe darf nicht fehlen.
Fazit:
Ich habe mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt, vor allem der Teil der in der Vergangenheit spielt hat mich fasziniert. Aber auch die Gegenwart inst spannend und interessant erzählt.
Deshalb gibts 4 gute Sterne

Veröffentlicht am 18.01.2017

ganz unterhaltsam

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Die neuseeländische Journalistin Sarah Williams ist mit einem Maori verlobt. Sie hat einen erfolgreichen Artikel geschrieben über einen Deutschen Namens Ludwig Dehn, der seinerzeit bei Nacht und Nebel ...

Die neuseeländische Journalistin Sarah Williams ist mit einem Maori verlobt. Sie hat einen erfolgreichen Artikel geschrieben über einen Deutschen Namens Ludwig Dehn, der seinerzeit bei Nacht und Nebel ein traditionelles Versammlungshaus illegal aus Neuseeland ausgeführt haben soll. Der Artikel gelangt schließlich in Hamburg in die Hände von Dorothee Dehn, der Tochter Ludwigs Dehns. Es war auch ein Bild Sarahs bei dem Artikel, das Dorothee aufwühlt, sieht die Frau ihr doch zum Verwechseln ähnlich. Ist Sarah ihre Enkelin? Sie nimmt Kontakt und lädt Sarah nach Deutschland ein. Dass Sarahs Interesse geweckt ist und sie nach Deutschland reisen will gefällt Sarahs Verlobtem überhaupt nicht und es kommt zu einem Zerwürfnis. Sarah reist dennoch nach Hamburg und ihr Schicksal nimmt eine Wendung.

Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben. Zum einen 2013 als Gegenwart, zum anderen spielt die Handlung, die wir aus Tagebuchaufzeichnungen von Dorothees Mutter Merima miterleben, Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Tagebuch werden die dramatischen Ereignisse erzählt, die dazu führten, dass das Versammlungshaus nach Deutschland gelangte. Aber auch in der Gegenwart geht es spannend zu, gibt es doch noch jemanden, der an dem Haus interessiert ist und nichts Gutes im Schilde führt. Ein bisschen Liebe und einige Verwirrungen sind auch dabei, so dass das Buch insgesamt unterhaltsam war. Ich mag auch den Schreibstil der Autorin und habe mich gut unterhalten gefühlt.