Cover-Bild Hot – Heute Nacht gehörst du mir!
Band 3 der Reihe "Big Rock"
(36)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783956498510
Lauren Blakely

Hot – Heute Nacht gehörst du mir!

Tilly Johansson (Übersetzer)

Mein Name ist Wyatt Hammer. Ich habe alles, was Frauen wollen. Ich bin wohlhabend, verdammt attraktiv und extrem humorvoll. Das Komplettpaket sozusagen. Leider habe ich aber auch diese eine schreckliche Schwachstelle- ich bin viel zu anständig. Denn Natalie, meine neue Assistentin, ist süß, heiß, furchtbar intelligent, eine Traumfrau. Wäre ich irgendein Dreckskerl, wäre es mir natürlich egal, dass ich ihr Boss bin. Aber das ist es eben nicht. Sex und Privatleben werden bei mir streng getrennt. Bis zu dieser verhängnisvoll sinnlichen Nacht in Las Vegas zumindest…

»Sexy, köstlich, dieser Roman macht einfach Spaß!«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Marie Force

»Lauren Blakely ist eine meiner Lieblingsautorinnen.«
New-York-Times-Bestsellerautorin Christina Lauren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2018

Eine absolute Enttäuschung

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„Es war einmal vor langer Zeit, da gab es einen Mann und eine Frau, und jede Menge verrücktes Zeug geschah. Ende. ”
(Zitat Seite 7)

Meinung

Das oben ausgewählte Zitat aus dem Buch bringt die Beschreibung ...

„Es war einmal vor langer Zeit, da gab es einen Mann und eine Frau, und jede Menge verrücktes Zeug geschah. Ende. ”
(Zitat Seite 7)

Meinung

Das oben ausgewählte Zitat aus dem Buch bringt die Beschreibung vom Buch genau auf den Punkt.

Für mich war Hot verwirrend, nicht ansatzweise so, wie ich es erwartet habe und das nicht im positiven Sinne.

Zum einen ist der Name Hammer als Nachname für einen Mann, der eine Baufirma leitet doch sehr plump. Zum Anderen waren die damit verbundenen „Witze“ sehr unbeholfen und einfach nur unkreativ. Was ich sehr merkwürdig und verwirrend fand, war dass er als Geschäftsmann, dennoch selbst am Bau mit anpackt, was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber im Buch wird es so dargestellt, als hätte er nur ein Mitarbeiter mit dem er arbeitet und eine Sekretärin. Mit diesen zwei Personen macht er ungemein viel Kohle, was in meinen Augen etwas unrealistisch ist. Versteht mich nicht falsch, aber bei einer Firma, bei dem er Leiter ist und Unmengen an Geld verdient, ist es nur realistisch mehr Mitarbeiter zu haben und viel mit der Bürokratie beschäftigt zu sein. Auch seine Frauen- und Sexwitze mit seinem Mitarbeiter am Bau fand ich teilweise beschämend.

Achtung! Spoileralarm!
Das wohl unangenehmsten an der Geschichte war nicht die Tatsache, dass die zwei Protagonisten direkt am ersten Abend in Vegas was mit einer haben, sondern eher die Tatsache, dass sie es in der Öffentlichkeit tun. Wenn ich Öffentlichkeit sage, meine ich es auch. Das mal andere Menschen was mitbekamen und es offensichtlich ist, dass sie es mitbekommen haben, war es den Protagonisten egal. Vielleicht bin ich zu prüde oder zu altmodisch, vielleicht ist es auch einfach nicht mein Ding. Es war durchweg eine Reise voll mit fremdschämender Momente, die ich so in diesem Buch nicht erwartet oder gewünscht hatte.

Die Beziehung an sich drehte sich in erste Hand ausschließlich um die Arbeit und ja diese Sexgeschichte, weniger um die Liebe. Mehr Tiefe, weniger Oberflächlichkeit hätte der Geschichte definitiv gut getan. Auch Safer Sex sollte in solch einem Buch eine wichtige Rolle spielen, welches komplett ausgelassen wurde. Auch wenn die Protagonisten im Leben stehen und alt genug für ihre Entscheidungen sind, so ist das Verhüten mit einer „fremden“ Person ein wichtiges Thema, welches hätte im Buch mehr Ausdruck bekommen müssen.

Was die Protagonisten angeht, fand ich beide oberflächlich ausgearbeitet. Beide hatten keine wirkliche Persönlichkeit, die sie zu etwas besonderem macht. Auch wenn immer wieder erwähnt wurde wie gut er oder sie aussah oder super charismatisch wirkt, so kam dies bei mir nicht an.

Was aber sehr schön ist, ist der Schreibstil, der mal was ganz anderes ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Wyatt geschrieben und erzählt, jedoch spricht er dabei ganz direkt zum Leser. Dabei kommentiert er die Situation, als würde man selbst neben ihm stehen.
Das war’s aber im Grunde auch schon, was ich an dem Buch gut finde.

Fazit

Hot war für mich eine absolute Enttäuschung und das auf fast jeder Ebene, bis auf den Schreibstil.