Ein sehr bewegendes Buch zum mitfühlen.
Dieses wunderbare Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich so wahnsinnig darauf gefreut, weil mich der Klappentext gleich in seinen Bann gezogen hat.
Das Cover ist relativ ...
Dieses wunderbare Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich so wahnsinnig darauf gefreut, weil mich der Klappentext gleich in seinen Bann gezogen hat.
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, aber dennoch sehr schön. Auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.
Dieses Buch ist aus der Sicht der Mutter Karen geschrieben, als eine Art Brief an Ihren Sohn Jacob. Durch diese Schreibweise wird man so richtig tief in die Story hineingezogen. Ich habe mit gelacht, mit geärgert und mit geweint. Ich konnte alles ganz genau nachempfinden, so gefesselt war ich von diesem Buch. Ich meine es ist Ihre Lebensgeschichte…wer würde da nicht zu Tränen gerührt werden?
Der Hauptcharakter ist Karen (43). Sie hat Eierstockkrebs im Endstadion.
Für mich ist Sie eine Wahnsinns starke Frau. Nicht nur das Sie ein Kind alleine groß ziehen muss und sich auch noch mit dem Krebs auseinander setzten muss…Nein Sie geht auch noch arbeiten. Da habe ich nur innerlich gedacht: Hut ab!
Karens Sohn Jacob (6) ist wie man sich einen sechsjährigen vorstellt: verspielt, aufgeweckt, neugierig und manchmal noch etwas verständnislos.
Dave konnte ich anfangs nicht so gut einschätzen. Das hat sich aber auf Ende hin gelegt. Ich fand Ihn sehr sympathisch und mitfühlend.
Wie die Charaktere miteinander umspringen, war für mich ganz Typisch in so einer Situation.
Im Großen und Ganzen war die Handlung ein einziges auf und ab. An manchen Stellen wurde es richtig sentimental und dann gleich wieder sachlicher. Das hat mich wirklich sehr aufgewühlt (aber nicht im negativen Sinne).
Zum Ende kann ich nur sagen, dass ich es mir ganz anders hätte vorgestellt. Es hat mich aber dennoch nicht enttäuscht.
Fizit: Es war ein emotionales und schönes Buch, das mich in seinen Bann gezogen und mich berührt hat.