Cover-Bild Ich werd sowieso Rapper
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 07.11.2013
  • ISBN: 9783462045857
Lea Feynberg

Ich werd sowieso Rapper

Erfahrungen einer gut gelaunten Lehrerin
»Sind Sie eigentlich auch Kanake?«

Ab und an wird auch Lea Feynbergs Familie Gegenstand des Unterrichts: »Frau Feynberg, wie können Sie sich die ganzen Daten in Geschichte merken?« – »Ich versuche mir Eselsbrücken zu bauen. Zum Beispiel ›der Sturm auf die Bastille‹ ist für mich sehr einfach. Der 14. Juli ist der Hochzeitstag meiner Eltern!« – »Meinen Sie ernst? Ihre Eltern haben 1789 geheiratet???«Sie ist jung, gut gelaunt und Lehrerin an einer Berliner Sekundarschule. In Russland aufgewachsen, hat sie als Jugendliche in Deutschland eine neue Heimat gefunden und diskutiert heute mit ihren Schülern geduldig und humorvoll über das Nachsitzen, die Liebe, Heimat, das Osmanische Reich – eigentlich über alles, was ihre Schüler täglich bewegt. Vom Schulalltag mit einer quirlig-sympathischen Klasse, von ihrer Kindheit im antisemitischen Russland und ihrer strebsamen Jugend in Deutschland erzählt sie mit viel Enthusiasmus, Liebe und Witz.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei JulianeG in einem Regal.
  • JulianeG hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2019

gut gemeint und Klischee bedient

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Meine Erwartungen
Ich hoffte auf lustige Geschichten rund um den Schulalltag, auf groteske Situationen die beschrieben werden, auf lustige Schülerantworten und allerlei Chaos in einer Schule, bei dem ich ...

Meine Erwartungen
Ich hoffte auf lustige Geschichten rund um den Schulalltag, auf groteske Situationen die beschrieben werden, auf lustige Schülerantworten und allerlei Chaos in einer Schule, bei dem ich viel lachen kann.

Meine Meinung zum Buch
Meine Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Leider sind wenig kuriose Momente in dem Buch, bei dem ich lachen konnte. Es werden viele Klischees bedient und es geht wieder nur um Integrationsschüler in der Oberschule eines Berliner Bezirkes. Schwierig. Die Autorin schreibt, sie möchte die Kinder stärken, zieht es aber doch ins lächerliche, was wenn es so geschehen ist eher traurig wäre. Natürlich ist der Alltag an Schulen nicht mehr wie früher, aber es gibt nicht nur Immigranten. es wird zwar der alltägliche Wahnsinn mit einem Stück Humor rüber gebracht, aber lachen konnte ich den dem Buch nicht wirklich. Wenn es was auslöste dann Kopfschütteln. In dem Buch wird auch an unterschiedlichsten Stellen Kapitel eingebaut, in denen der Lebenslauf der Autorin dargestellt ist. Dieser ist äußerst interessant.

Ich habe einfach die falschen Erwartungen in das Buch gesetzt.