Ein Kampf um Gesundheit und Freundschaft
Lia und Emily sind beste Freundinnen. Lia macht sich jedoch Sorgen um Emily, die sich, seit sie einen Freund hat, sehr verändert hat. Emily trinkt, isst wenig, übergibt sich häufig.
Lia, die selbst an ...
Lia und Emily sind beste Freundinnen. Lia macht sich jedoch Sorgen um Emily, die sich, seit sie einen Freund hat, sehr verändert hat. Emily trinkt, isst wenig, übergibt sich häufig.
Lia, die selbst an einer Essstörung gelitten hat, versucht Emily die Augen zu öffnen und ihr zu helfen.
Emily weist Lias Hilfeangebote jedoch immer wieder zurück.
Als Lia ihr von ihrer Vergangenheit erzählt und Emily ihre Narben der Selbstverletzung zeigt reagiert Emily nicht wie von Lia erhofft. Im Gegenteil, Emily nutzt das neue Wissen um Lia zu erpressen und sie zum Schweigen zu bringen.
In ihrer Angst und Sorge um Emily nimmt Lia sich selbst kaum noch wahr und droht erneut in eine Essstörung zu rutschen.
Der zweite Teil, „Time to help myself“ lässt sich unabhängig von Teil 1 „Time to love myself“ lesen.
Der zweite Teil hat mich etwas mehr als der erste Teil überzeugt, da man im 2. Teil mehr in die Therapie eingebunden wurde, was mir im ersten etwas gefehlt hat.
Dieser Teil macht deutlich, dass man schneller wieder in alte Verhaltensmuster fallen kann, Menschen einen anderen stark verändern können und anvertrautes Wissen missbrauchen können.
Das Buch ließ sich flüssig lesen, ich konnte es kaum aus der Hand legen.