Ein typischer Jack-Reacher
Es gibt einen neuen, spannenden Auftrag für den ehemaligen Militärpolizist Jack Reacher, der sich in Lee Childs neustem Werk gleich mit zwei rivalisierende Mafia-Banden anlegt.
Um einem älterem Ehepaar ...
Es gibt einen neuen, spannenden Auftrag für den ehemaligen Militärpolizist Jack Reacher, der sich in Lee Childs neustem Werk gleich mit zwei rivalisierende Mafia-Banden anlegt.
Um einem älterem Ehepaar zu helfen, muss Reacher in eine andere Rolle schlüpfen. Dabei gerät er in den Fokus der Ukrainer und den Albaner, die eine ganze Stadt terrorisieren. Plötzlich ist nicht mehr nur sein Leben in Gefahr. Auch das Ehepaar muss mit dem Schlimmsten rechnen. Kann Reacher rechtzeitig eingreifen?
Mit „Die Hyänen“ beschreibt Schriftsteller Lee Child seinen inzwischen 24. Roman der Reihe. Auch für Quereinsteiger kein Problem, denn jedes Werk beinhaltet eine in sich abgeschlossene Handlung.
Jack Reacher ist eine Institution. Ein großer Mann mit stahlharten Fähigkeiten. Immer einen Schritt voraus, nie ängstlich oder zögernd. Jack Reacher ist ein Held, der ohne festen Wohnsitz im Bus durch das Land reist.
Die Handlung ist dynamisch und teilweise brutal actiongeladen. Zu Beginn ist nicht abzusehen, wie sich die Dinge entwickeln werden. Der Autor greift hier auf ein gutes Ensemble zurück, das authentisch und mitreißend agiert. Durch das alte Ehepaar werden Sympathiewerte vermittelt, die zum weiterlesen verführen.
Lee Child hat einfach verstanden, was seine Fans lesen möchten. So bleibt er auch in diesem Band seiner Linie treu.
Mich hat das Buch gut unterhalten, wenn mir auch die ganzen Mafia-Attacken gegen Ende des Buches zu viel geworden sind. Irgendwie ist es in letztem Drittel etwas wild und undurchsichtig geworden.
Doch das Gesamtwerk passt einfach, Jack Reacher ist und bleibt einfach ein Held, der für das Gute und den American Dream steht.
Wer also Freude an Action, Aufregung und ordentliche Kampfszenen hat, wird hier vollkommen auf seine Kosten kommen.