Über das Erwachsenwerden und auf eigenen Füßen zu stehen
November 1966:Lea Reuter ist auf der Suche nach Anerkennung die sie von ihren Eltern nicht bekommt.Sie wird nicht für voll genommen und ihrem Vater ist es scheinbar egal was Lea macht.Zum Glück gibt es ...
November 1966:Lea Reuter ist auf der Suche nach Anerkennung die sie von ihren Eltern nicht bekommt.Sie wird nicht für voll genommen und ihrem Vater ist es scheinbar egal was Lea macht.Zum Glück gibt es Oma Gertrud die Lea so liebt wie sie ist.
Der Schreibstil ist leicht für mich allerdings nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein und sind ansprechend dargestellt.Die Spannung hält sich für mich eher im Hintergrund.
Fazit:Die Handlung spielt sich in verschiedenen Ländern oder Städten ab:Im deutschsprachigen Teil Ostbelgiens,in Brüssel und London.Der Roman wird aus Lea's Sichtweise erzählt.Sie lässt ihre Gedanken immer wieder in die Vergangenheit zurück schweifen.Die Familie ist ein großes Thema das sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht.Ab ca.der Hälfte der Geschichte wurde es für mich spannender da auch ein Geheimnis ans Tageslicht kommt das mir persönlich naheging.Die Liebe kommt auch mit ins Spiel.Da wird es zuweilen romantisch und ein klein wenig erotisch wird es auch.Auffällig war für mich dass es keine abgeschlossenen Kapitel gibt.Das ergab für mich dann doch die eine und andere Länge.Ich muss zugeben dass dieser Roman jetzt nicht ganz so meine Richtung war trotzdem vergebe ich gerne vier Sterne weil die Autorin sehr detailliert geschrieben und dieses Buch viele Themen beinhaltet.