Fred, Tilda und Walter haben vielen Ideen, doch es bedarf genauerer Forschung, um diese Ideen auch in die Tat umzusetzen. Deshalb gründen die Drei den Erfinderschuppen, im Garten von Tildas Oma. Dort experimentieren ...
Fred, Tilda und Walter haben vielen Ideen, doch es bedarf genauerer Forschung, um diese Ideen auch in die Tat umzusetzen. Deshalb gründen die Drei den Erfinderschuppen, im Garten von Tildas Oma. Dort experimentieren sie und prüfen die Ergebnisse zu ihren Forschungen. Oft bekommt auch Odetta, Omas Pudel die Auswirkungen zu spüren. Doch alles in allem wollen die Drei einfach nicht aufgeben, denn sie sind auf den Spuren Albert Einsteins.
Lena Hach ist vielen Lesern bereits ein Begriff. Die Autorin hat sich mit Werken wie „Ich, Tessa und das Erbsengeheimnis“, „Wanted. Ja. Nein. Vielleicht“ oder „Zoom – Alles entwickelt sich“ einen Namen gemacht.
In Zusammenarbeit mit dem Mixtvision-Verlag und der Illustratorin Daniela Kulot ist nun auch ihre erste Kinderbuch-Reihe erschienen. „Der Limonaden-Sprudler“ bildet dabei den Auftakt.
Fred wird von seiner Mutter liebevoll auch „Das Frettchen“ genannt, doch das dürfen seine beiden besten Freunde und Kollegen Tilda und Walter niemals erfahren. Das würde seinen ganzen Ruf zerstören, dabei hat er so hart an sich gearbeitet und erlebt mit Tilda und Walter aufregende Erlebnisse. Wie damals, als sie eine Katze aus einem Baum retten wollten und anschließend die Feuerwehr kommen musste, um Fred zu retten. Das war lustig, obwohl es seine Mutter anders sieht. Jedenfalls sind die drei ein eingespieltes Team, das keine Mühen scheut und bereit ist, den Nobel-Preis für eine Erfindung zu kassieren. Nur die Erfindung muss noch erfunden werden.
Das Kinderbuch umfasst gut 160 Seiten und erzählt in 34 Kapiteln die unterhaltsame und lustige Geschichte der drei Protagonisten. Das Werk wurde zusätzlich durch viele kleine schwarz-weiß Illustrationen aufgepeppt und macht es so den jungen Lesern noch leichter, sich die Handlung vorzustellen. Zusätzlich hat die Autorin einen sehr ulkigen und witzigen Schreibstil, der für Schwung und Dynamik innerhalb der Erzählung sorgt. So wird das Buch nicht nur für Kinder zu einem Leseerlebnis, auch Erwachsene können sich herrlich in die Erzählung einfinden.
Tolles Kinderbuch, das für leichte Unterhaltung sorgt.
Mein persönliches Fazit:
Für gewöhnlich bin ich kein großer Kinderbuch-Fan, doch bei einem Buch von Lena Hach kann ich einfach nicht nein sagen. Die Autorin hat mich bereits durch ihre anderen Werke überzeugt, deshalb ahnte ich bereits vorher, dass das Buch nur ein Erfolg werden kann. Und so hat sie es auch dieses Mal bewiesen, denn Frau Hach gibt sich nicht mit halben Sachen zufrieden.
Dieses Buch ist von A bis Z durchdacht, strukturiert und absolut passend aufgebaut. Es bringt gerade den jungen Lesern die Freude an Geschichten näher, denn die Erzählung ist humorvoll und erfrischend gestaltet worden.
Zusätzlich sorgt sie dafür, dass durch die kurzen Kapitel die Ansprüche für die jungen Leser nicht zu groß werden und sie die Lust verlieren könnten. Durch passende kleine Illustrationen wurde die Handlung herrlich in Szene gesetzt und machte es leichter, mir die Personen vorzustellen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der bereits bei Mixtvision erschienen ist.