Unsere Geschwister starben, weil sie sich liebten. Jetzt sind wir dazu bestimmt, einander zu hassen. Aber was, wenn das unmöglich ist?
Als Helena Weston nach New York zurückkehrt, hat sie nur ein Ziel: den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen, koste es, was es wolle. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass Valerie und ihre große Liebe Adam nach einer Partynacht tot in ihrer Hotelsuite aufgefunden wurden, und seitdem lässt Adams Familie keine Gelegenheit aus, Valerie die alleinige Verantwortung am tragischen Tod der beiden zu geben. Einzig Helena glaubt fest an die Unschuld ihrer Schwester, und sie setzt alles daran, herauszufinden, was in jener schicksalhaften Nacht wirklich geschehen ist. Aber auf der Suche nach der Wahrheit kommt ihr ausgerechnet Jessiah Coldwell - Adams jüngerer Bruder - in die Quere. Helena weiß, dass sie Jess eigentlich mit jeder Faser ihres Seins hassen müsste. Und doch weckt er Gefühle in ihr, gegen die sie schon bald machtlos ist ...
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WESTWELL
vereint alles, was ich an New Adult liebe - große Gefühle, dramatische Wendungen und die richtige Menge an Spannung. Es ist unmöglich, nicht mit Helena und Jess mitzufiebern!"
SARAH SPRINZ
Band 1 der
WESTWELL
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Lena Kiefer
Helena Weston kehrt nach ihrem Exil in England wieder nach New York zurück und versucht den Tod ihrer Schwester Valerie und dessen Verlobten Adam aufzuklären, der auch dem Ansehen ihrer Familie in der ...
Helena Weston kehrt nach ihrem Exil in England wieder nach New York zurück und versucht den Tod ihrer Schwester Valerie und dessen Verlobten Adam aufzuklären, der auch dem Ansehen ihrer Familie in der High Society geschadet hat.
Ich finde es toll, dass Helena so zu ihrer verstorbenen Schwester steht, obwohl alle anderen ihr die Schuld am Tod von ihr und ihrem Verlobten geben. Dass sie dabei Jessiah Coldwell, dem jüngeren Bruder von Adam, über den Weg läuft ist unabdingbar. Die beiden sollten sich eigentlich hassen, aber da Hass und Liebe oft eng miteinander einhergehen, entwickeln die beiden Gefühle füreinander. Ich konnte hier richtig mitfühlend, wie schwer es für die beiden war ihre Gefühle zu unterdrücken und wie sehr die beiden um ihre verlorenen Geschwister trauern. Dass sie dabei nicht wirklich Halt in ihren jeweiligen Familien finden, ist wirklich schlimm.
Die Geschichte der beiden gefällt mir wirklich sehr und ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt, vor allem bei diesem Ende! Einzig die Suche nach dem, was damals passiert ist, kam mir im letzten Drittel des Buches etwas zu kurz. Es machte ein bisschen den Anschein als hätte Helena das Ziel den Ruf ihrer Schwester wiederherzustellen über die Gefühle für Jess etwas aus den Augen verloren.
Westwell hat mich mitgerissen, wie eine Welle! Ich mochte die Geschichte von Helena und Jess sehr gerne, doch nach der Hälfte des Buches wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende ...
Westwell hat mich mitgerissen, wie eine Welle! Ich mochte die Geschichte von Helena und Jess sehr gerne, doch nach der Hälfte des Buches wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat meine Herz zerrissen. Ich habe lange nicht mehr eine so emotionale Liebesgeschichte gelesen, wo ich alle Gefühle der Protas tief im Herzen mitempfunden und mit gelitten habe.
Ich kann es kaum erwarten im Oktober die Fortsetzung zu lesen!
Ich war mir schon vorher ziemlich sicher, dass mir das Setting von Westwell ganz gut gefallen könnte. Und so war es auch! Denn ich liebe New York als Setting in Filmen, Serien und Büchern sehr und finde ...
Ich war mir schon vorher ziemlich sicher, dass mir das Setting von Westwell ganz gut gefallen könnte. Und so war es auch! Denn ich liebe New York als Setting in Filmen, Serien und Büchern sehr und finde es wurde hier auch echt gut genutzt. Die High Society wurde besonders durch die Familien von den Protagonisten Helena und Jessiah sehr gut dargestellt und es hat tatsächlich etwas Gossip Girl-Vibes versprüht.
Anfangs bin ich noch recht distanziert in die Geschichte gestartet und hatte mir hat etwas Authentizität gefehlt, kam aber mit den beiden Protagonisten im Laufe der Geschichte immer besser klar und die Beziehung zwischen ihnen fand ich wirklich toll. Da ist Knistern und Feuer und die „verbotene“ Anziehung macht es nochmal intensiver.
Helena ist ein ganz cooler Charakter, der aber nicht ganz auf einer Linie bleibt. Sie ist sehr taff, weiß was sie will und lässt sich den Mund nicht verbieten, sagt alles ziemlich gerade raus. In einigen Szenen hat sie mir etwas zu sehr zurückgesteckt, was wiederum eine authentische Schwäche in ihrem Charakter zeigt. Sie hat aber auch eine sehr weiche, gutherzige und mitfühlende Seite, die sie besonders im Kontext ihrer Familie zeigt. Ihre ehrgeizige mit Rache getriebene und gleichzeitig liebe Persönlichkeit macht sie zu einem ziemlich starken Charakter, dem ich gut durch die Geschichte folgen konnte! Mit Jessiah habe ich ebenfalls etwas gebraucht, kam dann aber auch auf eine gute Wellenlänge mit ihm. Er ist sehr verletzlich und trotzdem ein ähnlich starker Charakter, der sich noch deutlicher von allen Menschen um sich rum freimacht - sich voll und ganz nach seinem Herzen gehen lässt. Das finde ich besonders toll an ihm!
Insgesamt hat mir die Geschichte echt gut gefallen - es war eine schöne Liebesgeschichte mit genügend Drama und Spannung. Ich mochte extrem gerne, wie offen, ehrlich und kommunikativ Jess und Len zueinander waren. Allgemein hat die Handlung viel Spannung mit drin gehabt, die nicht übermäßig war, aber besonders mit ihrem offenen Ende neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich freu mich sehr drauf und kann den Auftakt von Westwell insgesamt sehr empfehlen! Ein gelungenes Buch, das ich gerne gelesen habe.
Helena Weston, Prinzessin der New Yorker Upper Class, kehrt fast drei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobtem Adam aus ihrem Exil in die Heimat zurück - mit dem festen ...
Helena Weston, Prinzessin der New Yorker Upper Class, kehrt fast drei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobtem Adam aus ihrem Exil in die Heimat zurück - mit dem festen Vorsatz herauszufinden, was wirklich in der Nacht von Valeries Tod geschehen ist. Denn der tragische Tod des Paares hat aus den rivalisierenden Familien Weston und Coldwell Erzfeinde gemacht und Adams Mutter lässt keine Gelegenheit aus zu betonen, dass Valerie allein Schuld sei an ihrem eigenen und dem Tod ihres Sohnes. Von der Unschuld ihrer Schwester überzeugt, scheut sich Helena jedoch nicht gegen die mächtigste Frau New Yorks anzutreten. Aber das Schicksal spielt anders, als es Ihr in ihren Plan passt den Ruf ihrer Schwester wieder herzustellen, und sie ist gezwungen zwischen Herz und Verstand zu entscheiden.
Für meinen Geschmack vereint die Handlung genau das richtige Maß an Dramatik, Aufregung und Gefühlen. Der Einstieg ist eher gemächlich gestaltet, um erst einmal die Ausgangssituation und die Fronten zu klären und die wichtigsten Akteure vorzustellen. Die Handlung zieht nach den ersten drei, vier Kapiteln allmählich an und ehe man sich versieht hängt man mitten in der filmreifen Familienfehde drin. Ab der zweiten Hälfte des Romans habe ich dem Ende immer mehr entgegen gefiebert und ich muss sagen sie hat sich mit dem Unvermeidbaren wirklich Zeit gelassen, ohne dass es langatmig wird oder ich das Gefühl hatte unsere beiden Protagonisten drehen sich nur unnötig im Kreis.
Etwa auf Seite 450 denkt man sich, „Alles im Lot, so kann’s bleiben.“, aber auf den letzten 20 Seiten bekommt man dann eine jenseitsmäßige Klatsche, die zumindest ich nicht so schnell vergessen werde, sodass ich am liebsten diese besagten 20 Seiten herausgerissen hätte. Obwohl ich mit einer harten Wendung in dieser Art gerechnet hatte, da es hier und da Andeutungen gegeben hat, hätte ich trotzdem nicht erwartet, dass sie mich dermaßen heftig erwischt.
Anders als ich anfangs gedacht habe, wird Helenas Suche nach der Wahrheit zu einem Mitläufer, einem Nebenstrang der Handlung, der die ein oder andere Situation initiiert und bei mir zum aktuellen Zeitpunkt gefühlte Millionen Fragen aufwirft und auf ein Ende zusteuert, das absolut nicht vorherzusehen ist. Die Beziehung zwischen Helena und Jessiah stellt den Hauptstrang der Geschichte dar und unterliegt zahlreichen, teils unerwarteten Wendungen, besonders zum Ende hin und mündet in einem Paukenschlag, der noch lange nachhallt.
Als Titelfigur ist Helena eine sehr facettenreiche und detailliert beschriebene Figur. In Erinnerungen an Vergangenes ist gut zu erkennen, wie sehr sie sich in der Zeit, in der sie nicht Zuhause war, verändert hat. Die folgsame Tochter hat das Rebellische in sich entdeckt. Doch noch über der Rebellin in ihr steht die liebende Schwester und irgendwo auch die Tochter, die ihre Familie liebt. Bis zu einem gewissen Grad ist sie durchaus eigensinnig, doch mit ihrer Schwester und ihrer geliebten Heimat New York als Druckmittel schaffen es ihre Eltern immer wieder sie zu Entscheidungen zu zwingen, die gegen ihre Natur, ihrem Herzen zu folgen, sind. Helena ist eigentlich ein gefühlsbetonter Mensch und trifft Entscheidungen eher mit dem Herzen, als mit dem Verstand, sodass ich mir an manchen Stellen gedacht habe, warum sie noch zögert ihrem inneren Drang zu folgen, wenn ich aber ein zweites Mal hinschaue ist ein Zögern ihrerseits doch auch nachvollziehbar: Ihr Herz steht in einem Konflikt, der unmöglich ohne Verluste beizulegen ist, wie es scheint, denn jedes Mal muss sie sich zwischen Jessiah und ihrer Familie entscheiden. Sie muss entscheiden welche Liebe ihr mehr wert ist.
In einigen Teilen könnte man Jessiah als Gegenpart zu Helena sehen. New York ist ihm zutiefst verhasst und zu seiner Mutter konnte er nie ein wirkliches Verhältnis aufbauen. Einzig sein jüngerer Bruder Elijah hält ihn noch in der Stadt, nachdem Adams Tod ihn nach Hause geholt hat. Das öffentliche Leben der Upper Class ist ihm zuwider und daraus macht er auch kein Geheimnis, er hat, für sich erfolgreich, gegen das Leben in dieser „Elite“ rebelliert. Im Leben der einfachen Menschen findet er sich wieder. Durch diese Distanz ist er nur schwer emotional zu erpressen, was auch daran liegen könnte, dass er sich mit der Zeit immer mehr verschlossen hat und nach außen hin das Meiste an ihm abprallt.
Mit dem Tod seines Bruders hat er augenscheinlich schon beinahe abgeschlossen, bis er Helena kennenlernt, die unwiderruflich alte Wunden wieder aufreißt, sie wirft ihm Antworten und Fragen vor die Füße, die er nie hören wollte, die ihn jetzt aber auch nicht mehr loslassen.
Ich konnte sehr schnell mit den Figuren etwas anfangen und es fiel mir auch nicht schwer mit ihnen zu fühlen, da sie sehr lebendig beschrieben sind. Es wird mehr Wert auf das Innenleben, die inneren Konflikte der Figuren gelegt und nur hier da werden Äußerlichkeiten erwähnt. In Hinsicht auf diese Art von Charakterisierung beweist die Autorin ein Auge für das Detail und die Begabung mit Worten Mauern durchschlagen zu können. Gefühle sind sehr ausdrucksstark dargestellt und meiner Meinung nach auch die stärkeren Teile, auf die Sprache bezogen, als Teile, die sich mehr auf die Handlung konzentrieren. Allgemein folgt der Erzählstil einer klaren, etwas verspielten Sprache, passend für einen Roman des angesprochenen Genres.
Mit den ernsten Themen des Romans wird stets respektvoll umgegangen und sie werden auch nicht heruntergespielt, was der Geschichte zu einer hohen Authentizität verhilft.
In einem Leben, in dem sich alles um den Ruf der eigenen Person und der Familie dreht, in der erbittert ein Krieg zwischen Familien tobt, in einem Netz aus Lügen, Verzweiflung, Trauer und Liebe gefangen, finden zwei Menschen zueinander, die sich eigentlich bis auf‘s Blut hassen sollten. Auf der Suche nach der Wahrheit und ihrem inneren Frieden weigern sich Helena und Jessiah auf vorgezeichneten Wegen zu gehen. Aber wie lange schaffen sie das, bevor ihre Wirklichkeit sie wieder einholt?
Nicht nur das wunderschöne Cover hat mich direkt angesprochen, nein auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt.
Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten. Das Ambiente ...
Nicht nur das wunderschöne Cover hat mich direkt angesprochen, nein auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt.
Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten. Das Ambiente hatte so krasse Gossip Girl Vibes und Helena war mir sofort sympathisch.
Das Buch und die Geschichte haben mir so gut gefallen! Helena versucht Informationen zu sammeln und aufzuklären wieso ihre Schwester und ihr Freund Adam an Drogen gestorben sind und ob es einen Schuldigen hierfür gibt.
Die Mischung aus Spannung, Liebe und Intrigen gefällt mir richtig gut und peppt das Buch ordentlich auf. Und dann kommen auch noch die Momente mit Jess hinzu. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle!
Band 1 endet mit einem Cliffhanger und viele, viele Fragen werden wohl erst in Band 2 und 3 geklärt. Aber ich freue mich darauf! Ich freue mich, dass es auch hier um Jess und Helena gehen wird und deren Geschichte noch nicht endet.
Eine absolute Leseempfehlung!