Cover-Bild Die Heilige Schrift - Das Neue Testament
11,60
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 16.06.2017
  • ISBN: 9783744839181
Lena Werdecker

Die Heilige Schrift - Das Neue Testament

FBÜ
Diese Übersetzung des Neuen Testamentes zeichnet sich besonders durch zwei Eigenschaften aus.
1. Es ist das erste deutsche Neue Testament, welches dem Mehrheitstext folgt. Der herangezogene griechische Grundtext wurde von Robinson und Pierpont wissenschaftlich herausgearbeitet und 2005 unter dem Namen "The New Testament in the Original Greek. Byzantine Textform" veröffentlicht.
2. Dieses Neue Testament erhebt den Anspruch, "inspirationsbewahrend" zu sein. D.h. der Übersetzer hat unter der Grundannahme, dass die Heilige Schrift kein bloßes Menschenwerk, sondern dass jedes Jota von Gott eingegeben ist, versucht, jede erkannte Wahrheit in die deutsche Sprache zu übersetzen. Dabei sind nur dann Feinheiten unberücksichtigt geblieben, wenn sie zu schweren sprachlichen Härten geführt hätten. Damit ist die FBÜ insbesondere eines der wenigen bzw. das einzige betonungstreue Neue Testament in der deutschen Sprache.

Der letztere Punkt hat weitreichende Folgen, von denen hier einige genannt werden sollen:
A) Die griechischen Wörter wurden gemäß ihrem Wortstamm und ihrer Etymologie untersucht und falls es mehrere Übersetzungsmöglichkeiten gegeben hat, wurde diejenige ausgewählt, die eine größere Verwandtschaft aufwies. Die Wortwurzeln lenken den Blick des Lesers, was möglichst der inspirierten Richtung entsprechen sollte.
B) Die Satzstrukturen wurden analysiert und es wurde versucht die Leseglätte beizubehalten. Wenn der Lesefluss an einer Stelle stockt, dann denkt der Mensch fast automatisch mehr über den Abschnitt nach, als wenn er flüssig fortfährt. Dadurch können ganze Sinnabschnitte leichte Betonungen erhalten.
C) Weitere Betonungen des Grundtextes wurden getreu beibehalten. Subjekte und Objekte können betont sein, indem der bestimmte Artikel oder ein Demonstrativpronomen davor steht, was getreu in die deutsche Sprache übersetzt wurde. Adjektive, die betont sind, weil sie als sogenannte weite Apposition nachgesetzt stehen, wurden ebenso in der deutschen Übersetzung wiedergegeben. Personalpronomen und auch andere Wörter können betont sein, was mit einem Kursivdruck derselben wiedergegeben wurde. Textabschnitte eines historischen Ereignisses können hervorgehoben werden, indem die Tempora ins Präsens wechseln, was getreu übersetzt wurde.
D) Das griechische Wort Kyrios wurde sinngemäß mit Herr in Kapitälchen-Schrift übertragen, wenn es gemäß der griechischen Grammatik als der Gottesname identifiziert werden konnte, der auf Hebräisch Jahwe lautet.

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