Viermal Pizza in das Alte Rom

In Burgberghausen hat ein neuer Pizzaservice eröffnet. Zugegeben, das ist nichts Besonderes. Und dass Ernesto mit seinem gebraucht gekauften Dreiradlieferwagen die dort gebackene Pizza ausliefern soll, ist ja auch nicht gerade maßlos aufregend.
Doch als dieser Ernesto seine vier jungen Freunde Rebecca, Sara, Kai und Gabriel zu einer Probefahrt in seinem Auto einlädt, geschieht etwas, das man einfach nicht auf sich beruhen lassen kann. Wirklich nicht.
Sagen wir es so: Diese Reise verläuft völlig anders als geplant. Und das ist vorsichtig ausgedrückt. Die Wahrheit ist: Die Zukunft treibt ein übles Spiel mit unseren Freunden. Sie hat nämlich einen direkten Zugang zur Vergangenheit entdeckt. Alter Menschheitstraum, sozusagen. Und dieser Zugang liegt auch noch mitten im ahnungslosen Burgberghausen, selbstverständlich hinter einer knarrenden Eichentür. Und nun greift da irgendjemand wie mit langen, dünnen Spinnenfingern nach dem, was einst war, um es in seine Gewalt zu bekommen.
Ja, bitteschön – ist diese Zukunft denn noch zu retten? Ernesto und seine vier jungen Freunde tun jedenfalls alles dafür. Doch als ihnen bewusst wird, worauf sie sich damit in Wahrheit eingelassen haben, ist es – natürlich – schon viel zu spät. Ach, wir ahnten das. Es gibt kein Zurück mehr. Auch nicht für den Leser.

Mit diesem Buch erwirbt man sparsamerweise zugleich mehrere – einen Krimi, ein Geschichtsbuch, eine Agentenstory, einen Science-Fiction-Roman, eine rätselhafte Computer-Bauanleitung, die recht unvollständig ist (nun ja, man kann nicht alles haben), und auf jeden Fall: eine abenteuerliche, garantiert spannende Lesereise.

Für Leserinnen und Leser ab 14 Jahren.
Vielleicht ein wenig darunter.
Und bestimmt sehr weit darüber hinaus.