Cover-Bild Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783446268029
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Leslie Connor

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)

André Mumot (Übersetzer)

Die Welt wäre mit Mason Buttles Augen betrachtet sehr viel menschlicher. Leslie Connors liebenswerte Geschichte über Freundschaft, Familie und Zugehörigkeit

Mason Buttle ist grundehrlich und liebenswert, er hat ein Herz aus Gold. Dafür würde er niemals einen Buchstabierwettbewerb gewinnen, denn er kann kaum lesen und schreiben. Die anderen Kinder lachen ihn aus und hänseln ihn. Aber Mason hat Calvin. Calvin ist ungewöhnlich klein und dünn, dafür aber besonders schlau. Gemeinsam bauen die beiden Jungs ein Geheimversteck, eine Art unterirdische Höhle. So können sie sich vor den Angriffen der anderen verstecken. Als Calvin vermisst wird, gerät Mason in Schwierigkeiten. Es ist nicht lange her, dass Masons bester Freund Benny im Obstgarten der Buttles verunglückt ist. Noch immer sind viele Fragen offen. Und der verwirrte Mason muss endlich Antworten finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2021

Großartig! Fesselnd, berührend und einfach unglaublich schön!

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Das Cover versprüht so eine Leichtigkeit, eine warme und schöne Atmosphäre, in der man sich direkt wohlfühlt! Und genau so war es! Ich habe mich total wohlgefühlt in der Geschichte! Es war unglaublich!

Schon ...

Das Cover versprüht so eine Leichtigkeit, eine warme und schöne Atmosphäre, in der man sich direkt wohlfühlt! Und genau so war es! Ich habe mich total wohlgefühlt in der Geschichte! Es war unglaublich!

Schon der Klappentext klingt richtig gut! Von der ersten Seite an hat mich Mason Buttle's Stimme gepackt! Die Geschichte erfahren wir aus der Ich-Perspektive von Mason Buttle, dem Hauptprotagonisten. Ab und zu hat er mir echt leid getan, wie die anderen ihn manchmal behandelt haben und was Mason Buttle schon alles durch gemacht hat in seinem Leben. Die Geschichte bringt einem echt zum Nachdenken.

Auch die weiteren Charaktere fand ich sehr sympathisch, nur die Jungs, die Mason immer geärgert haben, mochte ich nicht so sehr, aber es hat zur Geschichte gepasst.

Die Trauer von Mason Buttle ist sehr nachvollziehbar in diesem Buch, wenn er drei mal hintereinander einen geliebten Menschen verliert, das war echt traurig.

Mobbing, Gerechtigkeit, Rettung, Familie, Ausgrenzung, Verlust, Trauer, das Anderssein und Freundschaft spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle.
Leider geraten oft die freundlichen und besonderen Menschen ins Visier von Mobbern. Genau wie Mason. Obwohl er total sympathisch ist, ist er eher der Außenseiter in seiner Schule. Rettung spielt zwischen Mason und seinem neuen Freund Calvin eine wichtige Rolle. Wie die Freundschaft hier in diesem Buch dargestellt wird, ist auch besonders toll! Ich finde es wichtig, dass diese Themen alle vereint in einem Buch thematisiert werden, wichtige Themen in einem Kinderbuch bzw. Jugendbuch zu packen, ist klasse!

Nachdenklich, aber dennoch sehr leicht erzählt Leslie Connor in ihrem Kinderroman eine berührende und wunderschöne Geschichte, die Autorin kann vor allem die Gefühle der Charaktere sehr gut beschreiben, so dass man sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzten kann.

Auch ein Hund spielt in diesem Buch eine große Rolle, Moonie (ein ganz toller Hund!), ich habe Moonie sofort in mein Herz geschlossen!

Ein großartiges Buch, welches ich jedem empfehlen kann, egal ob Jung oder Alt! "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" von Leslie Connor ist ein absolutes Highlight!

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Definitiv ein Highlight, das einem nahegeht

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Mason ist ein außergewöhnlicher Junge: Rein äußerlich nimmt es so schnell niemand mit ihm auf, im Inneren ist er der liebenswerteste Kerl überhaupt. Er hat es nicht leicht im Leben und lässt sich doch ...

Mason ist ein außergewöhnlicher Junge: Rein äußerlich nimmt es so schnell niemand mit ihm auf, im Inneren ist er der liebenswerteste Kerl überhaupt. Er hat es nicht leicht im Leben und lässt sich doch nie unterkriegen. Seine freie Zeit verbringt er draußen, meist zusammen mit dem Nachbarshund und seinem neuen Freund Calvin. Als Letzterer jedoch verschwindet, tauchen viele Fragen auf – auch im Hinblick auf den tödlichen Unfall seines besten Freundes vor nicht allzu langer Zeit.
Mason und seine Sichtweise auf die Welt haben mich schlichtweg begeistert. Von der ersten Seite an fand ich es spannend, die Geschichte durch seine Augen mitzuverfolgen: Er wird in der Schule größtenteils schikaniert und auch im Ort eher argwöhnisch betrachtet und trotzdem resigniert er nicht, sondern betrachtet alles und jeden erst einmal unvoreingenommen.
Als Leser geht es einem oft sehr nahe, wie mies Mason behandelt wird. Glücklicherweise hat Mason auch einige auf seiner Seite, so dass auch viele schöne Momente die miesen ausgleichen: Die Sozialarbeiterin an der Schule, Miss Blinny, der Nachbarshund, der ihn abgöttisch liebt, und sein neuer Freund Calvin, mit dem er große Pläne schmiedet.
Als die Geschichte bei Calvins Verschwinden dann Fahrt aufnimmt, wurde es außerdem wahnsinnig spannend, so dass ich das Buch bis zum Schluss nicht mehr beiseitelegen konnte – selten habe ich so sehr mitgezittert und auf ein gutes Ende gehofft.

Veröffentlicht am 09.05.2021

ein besonderer Junge

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Dieses Buch handelt von einem ganz besonderen Jungen. Er ist nicht so wie die anderen Kinder, aber auf seine Art völlig normal.Nur weil er nicht so ist, wie es die Gesellschaft vorschreibt, macht es ihn ...

Dieses Buch handelt von einem ganz besonderen Jungen. Er ist nicht so wie die anderen Kinder, aber auf seine Art völlig normal.Nur weil er nicht so ist, wie es die Gesellschaft vorschreibt, macht es ihn zu einem Außenseiter. Aber ist er das wirklich? Manchmal sollte man die Welt so sehen, wie er sie wahrnimmt.

Mason erzählt die Geschichte aus seiner Sicht. Das macht das Buch so lesenswert. Man taucht in seine Gedanken- und Gefühlswelr ein und sieht alles durch seine Augen. Das beschreibt die Situationen in die er gerät authentischer. Manchmal möchte man ihn einfach nur in den Arm nehmen.

Uns hat Masons Geschichte gut gefallen. Mein 11jähriger Mitleser leidet am Asperger Syndrom und konnte ihn auf seine Art sehr gut versehen, haben sie doch einiges gemeinsam. Abr grundsätzlich würde ich das Buch eher ab 12/ 13 Jahren empfehlen.

Das ist ein Buch, dass man auch gut im Schulunterricht nutzen könnte. Es zeigt vieles auf, was Kinder bewegt. Sei es Mobbing, Freundschaft und Zusammenhalt oder Ausgrenzung, weil man nicht so ist, wie die anderen.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Eine wunderbare Geschichte über einen außergewöhnlichen Jungen

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Mason Buttle ist zwölf Jahre alt und Außenseiter. In seiner Klasse gibt es Kinder, die ihn hänseln und auslachen. Einen Buchstabierwettbewerb würde er nie gewinnen. Dafür fühlt er sich immer gut aufgehoben ...

Mason Buttle ist zwölf Jahre alt und Außenseiter. In seiner Klasse gibt es Kinder, die ihn hänseln und auslachen. Einen Buchstabierwettbewerb würde er nie gewinnen. Dafür fühlt er sich immer gut aufgehoben im Büro der Schulsozialarbeiterin. Dort schließt er Freundschaft mit Calvin, der sehr klein und dünn ist, aber auch sehr clever. Die beiden finden ein Geheimversteck, das sie für sich ausbauen. Doch dann wird Calvin vermisst. Erinnerungen an Masons ehemaligen besten Freund Benny kommen hoch...

Er ist ein liebenswerter Junge, dieser Mason, der es oftmals gar nicht mitkriegt, wenn er mit Worten gedemütigt wird. Vor den Jungs, die ihn und Calvin immer wieder angreifen, laufen Mason und Calvin mehr oder weniger erfolgreich davon. Doch man spürt von Anfang an, dass da noch was ist mit Bennys Tod, ein Geheimnis, das über Mason schwebt, auch wenn er selbst das gar nicht ahnt. Das Buch lässt Mason seine Geschichte selbst erzählen. Es ist fantastisch, diese Sichtweise durchgehend zu lesen, so ist man als Leser immer ganz dicht an der Hauptperson dran. Ganz nebenbei wird vieles, was wir so für selbstverständlich halten, auch mal in Frage gestellt. Immer aber schimmert durch, welch guter Freund Mason ist. Denn es ist eine wunderschöne Geschichte über die Freundschaft, die sich dem Leser zeigt, heiter sogar in den schwierigsten Passagen, die Mason erzählt. Und es ist eine Geschichte, die Mut macht, anders sein zu dürfen.

Diese wunderbare Geschichte über einen außergewöhnlichen Jungen hallt noch eine Weile nach. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Ode an die Außenseiter

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Dieses Buch ist für alle, die sich in der Schule nicht so aufgenommen und akzeptiert fühlen. Die sich vielleicht ab und zu allein gelassen sehen und von größeren oder stärkeren Kindern geärgert werden: ...

Dieses Buch ist für alle, die sich in der Schule nicht so aufgenommen und akzeptiert fühlen. Die sich vielleicht ab und zu allein gelassen sehen und von größeren oder stärkeren Kindern geärgert werden: ihr seid nicht allein und ihr werdet mit Sicherheit Freunde finden, die euch so akzeptieren wie ihr seid!

Mason Buttle ist ein solches Kind. Er sticht nicht nur aufgrund seiner Größe und Legasthenie aus der Masse seiner Klassenkameraden hervor. Dank seiner einzigartigen, unverfälschten Sichtweise auf die Welt und seine Mitmenschen wird er von den Nachbarskindern gehänselt und schikaniert, nicht zuletzt, weil sein bester Freund vor zwei Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Doch als Calvin in sein Leben tritt, beginnst sich sein Alltag langsam zum Guten zu wenden.

Ich denke, mit diesem Jungen werden sich viele Kinder identifizieren können. Nicht nur von seinen Mitschülern, die sportlicher und beliebter sind, wird er geärgert. Auch die Erwachsenen scheinen seine Denkweise einfach nicht zu verstehen oder stellen immer die falschen Fragen.

Dieses Buch spricht unheimlich wichtige Themen an, die man auch als Erwachsener unbedingt mal aus der Sicht eines Kindes erklärt bekommen sollte. Es geht um Ausgrenzung, Anderssein unter Gleichaltrigen, aber auch darum, was Erwachsene mit ihrem Verhalten und ihren Aussagen bei Kindern anrichten können und wie wichtig es manchmal ist, ihnen einfach mal zuzuhören.

Die Geschichte bietet eine Vielzahl interessanter Figuren, mit verschiedenen Krankheiten, Problemen oder Lebenskonzepten, ohne die jeweilige Situation zu bewerten. Aus Masons Sicht sind all diese Menschen normal und gleich beachtenswert.

Auch erzählerisch macht das Buch einiges her: es ist einerseits eine Familiengeschichte, andereseits bringen die Rätsel um Bennys Tod auch ziemlich viel Spannung und Krimirätsel mit. Jüngere Kinder sollten die Geschichte deshalb villeicht lieber gemeinsam mit ihren Eltern lesen, um das Gelesene leichter verarbeiten zu können.

Insgesamt finde ich diese weltoffene, bunte Geschichte einfach wundervoll und wünsche jedem einen Mason Buttle als Freund!

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