Krönender Abschluss des ersten Zyklus, der alles in sich vereint, was ein gutes Fantasy-Epos ausmacht.
Meine Meinung
Vorhang auf für den letzten Akt der epischen Fantasy-Saga um die Ereignisse in Angleon, dem Reich der Raubkatzen, im fünften und abschließenden Band des ersten Zyklus mit »Die 5 Reiche – ...
Meine Meinung
Vorhang auf für den letzten Akt der epischen Fantasy-Saga um die Ereignisse in Angleon, dem Reich der Raubkatzen, im fünften und abschließenden Band des ersten Zyklus mit »Die 5 Reiche – Machtlos« von Lewelyn und Jérôme Lereculey.
Auch in diesem Band erhält die Leserschaft zunächst einen schriftlichen Rückblick über die bisherigen Geschehnisse, um dann endlich in Erfahrung zu bringen, ob sich Mederion im Königsstuhl halten kann.
Die Herrschaft des jungen Mederion wird derzeit durch die aufständische Rebellion der Studenten auf eine erste schwere Probe gestellt und um seine Visionen für eine besser Zukunft umsetzten zu können, braucht er Verbündete. Daher erwartet er voller Hoffnung die Gesandtschaft aus Erinal, um erste Bündnisse anzustreben.
In einer temporeichen Abfolge überschlagen sich die Ereignisse, machtvolle Positionen werden ausgespielt und überraschende Momente kreieren ein krönendes Finale dieses ersten Zyklus. Daher sei an dieser Stelle nicht zu viel über den Inhalt verraten, nur soviel: Verrat und die Tücken des Hofes spielen auch hier wieder eine tragende Rolle.
Mit Start des nächsten Zyklus entführen uns Lewelyn und Jérôme Lereculey nach Alysandra in das Reich der Affen und ich freue mich schon ungemein endlich einen weiteren Flecken der 5-Reiche-Landkarte zu entdecken.
Fazit
Krönender Abschluss des ersten Zyklus, der alles in sich vereint, was ein gutes Fantasy-Epos ausmacht.
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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.05.2022