Cover-Bild Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.12.2014
  • ISBN: 9783423426121
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Libba Bray

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen

Roman
Ingrid Weixelbaumer (Übersetzer)

Teil 1 der eSerie 
England, 1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet sie einen geheimen Zirkel, der sich nachts zu »spiritistischen« Sitzungen trifft. Eines Tages passiert es dann: Für Gemma öffnet sich ein Tor aus Licht und mit ihren Freundinnen tritt sie in ein fantastisches Reich über, in dem alle Träume und Wünsche wahr werden. Doch bald schon erkennen sie, dass dieses magische Reich von einer schrecklichen Macht bedroht ist ...

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Mystery im England des 19. Jahrhunderts

0

England, 1895: Die 16-jährige Gemma und 3 Freundinnen gründen im Internat einen geheimen Zirkel. Dazu treffen sie sich nachts zu »spiritistischen« Sitzungen. Bei einem dieser Treffen öffnet sich ein Tor ...

England, 1895: Die 16-jährige Gemma und 3 Freundinnen gründen im Internat einen geheimen Zirkel. Dazu treffen sie sich nachts zu »spiritistischen« Sitzungen. Bei einem dieser Treffen öffnet sich ein Tor in ein Reich in dem Träume wahr werden. Sie treten hindurch voller Hoffnungen, müssen aber bald erkennen, dass die Magie hier bedroht wird...

Dies ist der erste Band der Trilogie rund um Gemma und ihre Freundinnen.

Gemma ist eine sehr selbstbewusste Person. Man merkt, dass sie ihre ersten Lebensjahre „freier“ in Indien verbracht hat. Sie ist entgegen ihren Freundinnen unangepasster und nicht wirklich bereit sich einen passenden Ehemann zu suchen. Ihre Freundinnen waren so charakterisiert, wie man sich junge Mädchen aus besserem Haus zu jener Zeit vorstellt. Diese Gegensätzlichkeit fand ich sehr passend.

Das Buch begann sehr vielversprechend und packend, nahm in der Mitte an Schwung leicht ab, um zum Schluss noch mal an Spannung zuzunehmen. Libba Brays Schreibstil ist anschaulich und flüssig. Die Atmosphäre in Internat/magischem Reich konnte ich mir gut vorstellen. Ich bin durchaus gespannt, wie sich die Geschichte an sich und die Gemmas weiter entwickelt.

Ein schönes Buch, zwar vornehmlich für Mädchen im Teenager-Alter gedacht, aber durchaus auch für „Junggebliebene“ lesbar. Von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2017

Ganz gut...

0

Ich fand das Buch wirklich gut. Ich liebe ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen und dieser hier wurde super umgesetzt. Die ersten zwei Kapitel spielen in Indien und der Rest in der Nähe von London. ...

Ich fand das Buch wirklich gut. Ich liebe ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen und dieser hier wurde super umgesetzt. Die ersten zwei Kapitel spielen in Indien und der Rest in der Nähe von London. Gemma möchte am Anfang des Buches unbedingt nach London, um dort ein glamouröses Leben zu führen. Nach einem Unglück in ihrer Familie landet sie dann doch in England. Ihre Großmutter, die aus gutem Hause kommt, ist mit dem Benehmen ihrer Enkelin nicht zufrieden und schickt sie auf das Mädcheninternat Spence. Jetzt könnte man meinen, das Internat sei ein gepflegtes Haus mit strengen Lehrern, doch es ist ein ziemlich furchteinflößendes Gebäude mit einer netten, vielleicht auch etwas ungewöhnlichen Haushälterin. Gemma gefällt der Gedanke dort zu einer heiratsfähigen Dame erzogen zu werden überhaupt nicht. Sie ist vom Charakter temperamentvoll, abenteuerlustig und ein bisschen impulsiv. Felicity, die am Anfang eine Zicke war, entwickelt sich im Verlauf des Buches zu einer guten Freundin von Gemma. Pippa, die von ihren Eltern so schnell wie möglich verheiratet werden soll, ist hochnäsig und gibt sich nicht gerne mit Mädchen ab, die ihr untergeordnet sind. Ana, die nur dank eines Stipendiums auf der Schule ist, da sie nicht aus gutem Hause kommt und auch nicht wirklich hübsch ist, ist schüchtern und wird von Felicity und Pippa gehänselt. Die vier Mädchen bilden eines Abends einen Zirkel, bei deren Sitzungen sie aus dem Tagebuch einer ehemaligen Schülerin lesen, die etwas über Visionen und ein Magisches Reich schreibt.
Ich persönlich mag den Schreibstil von Libba Bray und finde das Buch auch spannend geschrieben. Alles in allem war es wirklich unterhaltsam das Buch zu lesen.