Cover-Bild Der Zauber des Winters
2,49
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783946955917
Lillith Korn, Ney Sceatcher, Nicole Obermeier, Kat Rupin, Sabrina Schuh, Lin Rina, Bettina Auer, Mariella Heyd, Salome Fuchs, Christin Thomas

Der Zauber des Winters

Nadine Skonetzki (Herausgeber)

Winterliche Zeilen voller Magie

Ob am Hindukusch, in Griechenland oder fantastischen Welten, die Winter- und Weihnachtszeit hat überall ihren ganz besonderen Charme. Einsame Mädchen finden ein Zuhause, Feen werden von Flüchen erlöst und dem Weihnachtsmann ist kein Kinderwunsch zu ausgefallen, um ihn zu erfüllen.

Zehn wundervolle Geschichten warten nur darauf, dich auf Schiffe, Ballnächte und Waldlichtungen zu entführen, dich zu verzaubern und am Ende ein wenig nachdenklich zurückzulassen. Die erste Zeilengoldanthologie vereint in einzigartiger Weise die Geschichten des Winters mit Botschaften, die direkt ins Herz gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

Nicht nur vor Weihnachten sehr lesenswert

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Ich habe „Der Zauber des Winters“ erst nach Weihnachten gelesen, aber zumindest noch im Winter. Das macht auch gar nichts da ich eh nicht richtig in Stimmung auf Weihnachten gewesen bin. Nun, also im Winter. ...

Ich habe „Der Zauber des Winters“ erst nach Weihnachten gelesen, aber zumindest noch im Winter. Das macht auch gar nichts da ich eh nicht richtig in Stimmung auf Weihnachten gewesen bin. Nun, also im Winter. Ich fand die Geschichten im Allgemeinen sehr angenehm zu lesen, sie waren stimmig und fürs meiste auch wirklich flott. Mir haben besonders die Illustrationen gefallen die sich zu Beginn jeder Geschichte befanden. Sie haben das Gesamtwerk noch richtig aufgehübscht.

Mir hat schon gleich die erste Geschichte „Hazel und Mara“ von Lillith Korn sehr gefallen.
Ich fand sie sehr niedlich und auch amüsant. Besonders das Bild von Elfen und Feen hat mir sehr gefallen, den Weihnachtsmann fand ich etwas beängstigend. Dafür war aber das Ende wieder sehr stimmig, dazu kommt das es sich wirklich richtig klasse gelesen hat. Es ist definitiv eines meiner persönlichen Highlights in dieser Anthologie.

„Die Geschichte der ewigen Nacht“ von Ney Sceatcher, liest sich auch sehr gut aber nicht so richtig flott. Ich fand die Atmosphäre sehr interessant wenn auch leicht bedrückend. Das Ende ist offen, hier können die Gedanken noch weiter schweifen. Von Ney Sceatcher kannte ich bereits ein Werk und auch dieses hat mir sehr gefallen.

„Das Feuer in mir“ von Nicole Obermeier. Von Nicole Obermeier kannte ich bislang noch kein Buch aber mir hat der Schreibstil sehr gefallen, sehr locker, flüssig und auch recht flott. Ich mag Alba sehr, sie ist mir sehr sympathisch und auch David gefällt mir sehr. Ich mag die Geschichte und das Ende ist sehr passend.

„Wellen in der Nacht“ von Kat Rupin, liest sich gut aber war auch sehr bedrückend. Mich regte es sehr zum Nachdenken an und ich fand das kleine Wunder sehr gelungen. Akeem ist sehr niedlich und ich mag es sehr wie er mit seiner kleinen Schwester umgeht.

„Weihnachtswunder am Hindukusch“ von Sabrina Schuh liest sich ganz gut aber ich finde es wirkt sehr abgeklärt und sachlich, fast etwas kühl. Meiner Meinung nach wurde hier genau die richtige Entscheidung getroffen denn die Auswirkungen waren enorm. Auch diese Geschichte machte mich sehr nachdeklich.

„Die Schneespielerin“ von Lin Rina, auch von Lin Rina habe ich bereits etwas gelesen und sie konnte mich auch hier mit ihrem Schreibstil sehr überzeugen. Ich liebe Schnee, nicht das schippen aber wenn es so schön weiß gepudert ist. Daher mag ich auch die Magie in dieser Geschichte sehr. Mir gefällt es auch sehr gut das hier in Musikinstrumente unterschieden wird, das macht es mir noch sympathischer. Hier hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen, auch eines meiner Highlights in diesem Gesamtwerk.

„Unter den Sternen“ von Bettina Auer liest sich auch sehr flüssig und flott. Mir haben die beiden Perspektiven von Alea und Kaito sehr gefallen und sie ergeben ein angenehmes und liebevolles ganzes. Am Ende schneit es, ich finde es sehr gelungen.

„Zwischen Schokomännern und Weihnachtsküssen“ von Mariella Heyd ist auch eine sehr bezaubernde Geschichte. Von Mariella Heyd kannte ich bislang noch nichts das wird sich aber mit Sicherheit ändern denn den Schreibstil hier mochte ich sehr. Ich mag auch Adam auf Anhieb und die Magie in dieser Geschichte ist wirklich bezaubernd. Auch diese Geschichte gehört mit zu den Highlihts.

„Jack & Luchs“ von Salome Fuchs ist etwas traurig aber auch sehr liebevoll und schön. Ich mach Jack mit seinem starken kindlichen Glauben sehr aber auch Red und Holly finde ich sehhr sympathisch. Insgesamt auch sehr gelungen.

„Das Fest der Liebe“ von Christin Thomas, diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und bildet den gelungenen Abschluss dieser Anthologie. Ich finde sie wundervoll geschrieben und hatte Tränen in den Augen. Für mich das Highlight in diesem Gesamtwerk.

Natürlich gehört auch die Verpackung dazu. Ich mag das Cover sehr. Es ist gelungen und konnte mich ansprechen. Insgesamt finde ich es sehr stimmig.




Mein Fazit:
„Der Zauber des Winters“ winterliche Zeilen voller Magie? Ja, auf jeden Fall und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Gefallen haben sie mir alle, allerdings ist eine Geschichte besonders hervorgestochen weil sie mich unglaublich berührt hat aber diese Anthologie bietet mehrere Highlights und Geschichten die zum Nachdenken anregen. Zudem kommt auch das man mit dem Kauf etwas gutes tun kann „Der Autoren & Herausgeber Erlös wird gespendet.“. Ich kann „Der Zauber des Winters“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Zauberhaftes und Nachdenkliches

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Die Anthologie "Der Zauber des Winters" bringt Geschichten zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So sehr die eine verzaubert, so sehr regt die andere zum Nachdenken an. Die Mischung ist größtenteils ...

Die Anthologie "Der Zauber des Winters" bringt Geschichten zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. So sehr die eine verzaubert, so sehr regt die andere zum Nachdenken an. Die Mischung ist größtenteils sehr gelungen. Das Thema Winter und Weihnachten zieht sich durch alle Geschichten. Auch ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Leider bringt dies auch mit sich, dass nicht jedem alles gefallen wird. Während ich die Fantasy Märchen wirklich zauberhaft fand, konnte ich dem eher realgeschichtlichen Märchen "Weihnachtswunder am Hindukusch" so gar nichts anfangen und habe es übersprungen.
Die Schreibstile sind so unterschiedlich wie die Geschichten, jedoch durchgehend sehr gut und angenehm zu lesen. Einigen Geschichten merkt man jedoch durchaus an, dass sie kleine Spin-Offs zu anderen Büchern sind. Kennt man diese, hat man sicherlich noch mehr Spaß an den kurzen Weihnachtsgeschichten. Es geht jedoch auch sehr gut ohne Kenntnisse der zugehörigen Bücher.
Alles in allem eine rundum gelungene Anthologie, die jedem Weihnachts- und Winterfan zu empfehlen ist, der einmal für kurze Zeit in andere Welten abtauchen will.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Ein zauberhafter winterlicher Lesespaß

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Gesamteindruck:

Cover: Einfach zauberhaft! Ein Rentier, dazu ein kleiner Schlitten, die kühlen Blauschattierungen und Lichtreflexe, die den Eindruck erwecken, das Titelbild würde glitzern.

Schreibstil: ...

Gesamteindruck:

Cover: Einfach zauberhaft! Ein Rentier, dazu ein kleiner Schlitten, die kühlen Blauschattierungen und Lichtreflexe, die den Eindruck erwecken, das Titelbild würde glitzern.

Schreibstil: Bei einer Antho etwas schwierig zu verallgemeiner, da jede der Autorinnen ihren ganz eigenen Stil hat. Generell würde ich aber sagen, das alle Geschichten von ihrer Sprache her sehr angenehm zu lesen waren, auch wenn sie sich teils in der verwendeten Zeitform und Perspektive sehr unterschieden haben. Daher gab es natürlich einige, die mir mehr lagen als vielleicht andere.

Plot & Charaktere: Zehn Autorinnen, zehn verschiedenen Ideen, die einen extrem vielseitigen Blick auf das Thema Winter und Weihnachten ermöglichen. Ob gruselig, dramatisch, sehr realistisch, verträumt oder zauberhaft – hier findet jeder etwas. Das Thema wurde richtig spannend, abwechslungsreich und unterhaltsam umgesetzt.

Stärken & Schwächen: Bei zwei Geschichten hatte ich ein wenig meine Probleme, was allerdings ein persönliches Problem ist. Nicht falsch verstehen, sie sind nicht schlecht, vermitteln eine tolle Botschaft und sind auch handwerklich gut umgesetzt (die Autorinnen haben alles richtig gemacht), aber irgendwie waren sie mir zu nah an den Problemen der Zeit (haben meinen Geschmack nicht so sehr getroffen). Von daher würde ich es auch nicht als Schwäche ansehen, eher als ein Problem meinerseits.
Die größte Stärke dieser Anthologie ist defintiv, dass sie mich immer wieder überrascht hat. Vor allem die letzten beiden Geschichten gingen mir sehr nah.

Mein Fazit:
Ich habe noch nicht sehr viele Anthologien in meinem Leben gelesen, aber diese hat mich wirklich begeistert. Die vielen winterlichen Lesehäppchen, die einem entweder am Stück gelesen oder auch nach und nach die Vorweihnachtszeit versüßen, einen verzaubern, in fremde Welten, Kulturen oder Zeiten entführen. Während einige Geschichten „nur“ einen gewissen Unterhaltungsfaktor für mich hatten, gab es jedoch die ein oder andere, die mich emotional sehr stark berührt hat, die mir regelrecht unter die Haut ging. Absolut gelungen und ich kann sie euch nur ans Herz legen.