Nicht nur vor Weihnachten sehr lesenswert
Ich habe „Der Zauber des Winters“ erst nach Weihnachten gelesen, aber zumindest noch im Winter. Das macht auch gar nichts da ich eh nicht richtig in Stimmung auf Weihnachten gewesen bin. Nun, also im Winter. ...
Ich habe „Der Zauber des Winters“ erst nach Weihnachten gelesen, aber zumindest noch im Winter. Das macht auch gar nichts da ich eh nicht richtig in Stimmung auf Weihnachten gewesen bin. Nun, also im Winter. Ich fand die Geschichten im Allgemeinen sehr angenehm zu lesen, sie waren stimmig und fürs meiste auch wirklich flott. Mir haben besonders die Illustrationen gefallen die sich zu Beginn jeder Geschichte befanden. Sie haben das Gesamtwerk noch richtig aufgehübscht.
Mir hat schon gleich die erste Geschichte „Hazel und Mara“ von Lillith Korn sehr gefallen.
Ich fand sie sehr niedlich und auch amüsant. Besonders das Bild von Elfen und Feen hat mir sehr gefallen, den Weihnachtsmann fand ich etwas beängstigend. Dafür war aber das Ende wieder sehr stimmig, dazu kommt das es sich wirklich richtig klasse gelesen hat. Es ist definitiv eines meiner persönlichen Highlights in dieser Anthologie.
„Die Geschichte der ewigen Nacht“ von Ney Sceatcher, liest sich auch sehr gut aber nicht so richtig flott. Ich fand die Atmosphäre sehr interessant wenn auch leicht bedrückend. Das Ende ist offen, hier können die Gedanken noch weiter schweifen. Von Ney Sceatcher kannte ich bereits ein Werk und auch dieses hat mir sehr gefallen.
„Das Feuer in mir“ von Nicole Obermeier. Von Nicole Obermeier kannte ich bislang noch kein Buch aber mir hat der Schreibstil sehr gefallen, sehr locker, flüssig und auch recht flott. Ich mag Alba sehr, sie ist mir sehr sympathisch und auch David gefällt mir sehr. Ich mag die Geschichte und das Ende ist sehr passend.
„Wellen in der Nacht“ von Kat Rupin, liest sich gut aber war auch sehr bedrückend. Mich regte es sehr zum Nachdenken an und ich fand das kleine Wunder sehr gelungen. Akeem ist sehr niedlich und ich mag es sehr wie er mit seiner kleinen Schwester umgeht.
„Weihnachtswunder am Hindukusch“ von Sabrina Schuh liest sich ganz gut aber ich finde es wirkt sehr abgeklärt und sachlich, fast etwas kühl. Meiner Meinung nach wurde hier genau die richtige Entscheidung getroffen denn die Auswirkungen waren enorm. Auch diese Geschichte machte mich sehr nachdeklich.
„Die Schneespielerin“ von Lin Rina, auch von Lin Rina habe ich bereits etwas gelesen und sie konnte mich auch hier mit ihrem Schreibstil sehr überzeugen. Ich liebe Schnee, nicht das schippen aber wenn es so schön weiß gepudert ist. Daher mag ich auch die Magie in dieser Geschichte sehr. Mir gefällt es auch sehr gut das hier in Musikinstrumente unterschieden wird, das macht es mir noch sympathischer. Hier hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen, auch eines meiner Highlights in diesem Gesamtwerk.
„Unter den Sternen“ von Bettina Auer liest sich auch sehr flüssig und flott. Mir haben die beiden Perspektiven von Alea und Kaito sehr gefallen und sie ergeben ein angenehmes und liebevolles ganzes. Am Ende schneit es, ich finde es sehr gelungen.
„Zwischen Schokomännern und Weihnachtsküssen“ von Mariella Heyd ist auch eine sehr bezaubernde Geschichte. Von Mariella Heyd kannte ich bislang noch nichts das wird sich aber mit Sicherheit ändern denn den Schreibstil hier mochte ich sehr. Ich mag auch Adam auf Anhieb und die Magie in dieser Geschichte ist wirklich bezaubernd. Auch diese Geschichte gehört mit zu den Highlihts.
„Jack & Luchs“ von Salome Fuchs ist etwas traurig aber auch sehr liebevoll und schön. Ich mach Jack mit seinem starken kindlichen Glauben sehr aber auch Red und Holly finde ich sehhr sympathisch. Insgesamt auch sehr gelungen.
„Das Fest der Liebe“ von Christin Thomas, diese Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und bildet den gelungenen Abschluss dieser Anthologie. Ich finde sie wundervoll geschrieben und hatte Tränen in den Augen. Für mich das Highlight in diesem Gesamtwerk.
Natürlich gehört auch die Verpackung dazu. Ich mag das Cover sehr. Es ist gelungen und konnte mich ansprechen. Insgesamt finde ich es sehr stimmig.
Mein Fazit:
„Der Zauber des Winters“ winterliche Zeilen voller Magie? Ja, auf jeden Fall und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Gefallen haben sie mir alle, allerdings ist eine Geschichte besonders hervorgestochen weil sie mich unglaublich berührt hat aber diese Anthologie bietet mehrere Highlights und Geschichten die zum Nachdenken anregen. Zudem kommt auch das man mit dem Kauf etwas gutes tun kann „Der Autoren & Herausgeber Erlös wird gespendet.“. Ich kann „Der Zauber des Winters“ absolut empfehlen.