Zodius - Gegen den Sturm

Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Zodius-Reihe. Man muss den ersten nicht zwingend gelesen haben. Ich habe auch nur diesen Teil gelesen und hatte keine Probleme mich im Geschehen zurecht ztu finden.

Nachdem die Army an ausgewählten Soldaten mit Alien-DNA experimentiert hat, haben diese außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelt. Nun herrscht Krieg zwischen zwei Gruppen der Soldaten.
Die Zodius (böse) haben eine neue Droge auf den Markt gebracht. Ice macht sofort abhängig und anscheinend stirbt man bei dem Entzug. Die Renegades (gut) wollen mit der Hilfe von Wissenschaftlern gegen diese vorgehen. Allerdings lebt nur noch eine der infrage kommenden Wissenschaftlern lebt allerdings nur noch eine. Rebecca, die zudem eine, wenn auch kurze, Vergangenheit mit dem Renegade Sterling hat.
Als dieser Rebecca holen will, werden sie von den Zodius angegriffen und gefangen genommen. Zwar gelingt ihnen die Flucht, aber rebecca wurde von Ice abhängig gemacht. Den renegades läuft die zeit davon, aber durch das Ice wird Rebecca zu einer Gefahr für sie und ist dennoch ihre Beste Chance. Aber die Anziehungskraft zwischen ihr und Sterling wird immer größer...

Insgesamt ist das Buch wirklich gut gelungen. Die Idee ist zwar nicht neu, aber super umgesetzt, und die Liebesgeschichte von Sterling und Rebecca gut integriert.
Natürlich ist die Liebesgeschichte im Mittelpunkt, beide fühlen sich zueinander hingezogen, sind aber nicht sicher, ob sie einander auch wirklich vertrauen können.
Zudem leidet Rebecca an Krebs, der von dem Ice zwar geheilt werden kann, aber niemand kennt die Langzeitfolgen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Sollte sie Sterlings Lebensband sein, wird auch sie zu einem GTECH und dadurch geheilt. Aber sie möchte nicht aus einem solchen Grund seine Partnerin sein, sie möchte Liebe...
Sterling verzweifelt fast an der ganzen Situation und hofft seine Gefährtin gefunden zu haben. Rebecca aber will kene weitere Hoffnung, die sich nicht erfüllen kann und verschweigt Sterling etwas...

Man kommt schnell in das Geschehen, auch ohne den ersten Band gelesen zu ahben. Der Schreibstil ist wirklich angenehm.
Einziger Kritikpunkt:
Die Beziehung der beiden entwickelt sich für mich etwas zu schnell. Anfangs ist da keinerlei Vertrauen und schon kurz danach ist es plötzlich die große Liebe.