Cover-Bild Magie aus Tod und Kupfer
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 444
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783959915618
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lisa Rosenbecker

Magie aus Tod und Kupfer

Was ist eine Mágissa ohne ihre Magie?”

Seitdem Ilena einen Großteil ihrer Macht geopfert hat, stellt sie sich diese Frage jeden Tag. Ohne ihre Magie fühlt sie sich einsam, doch weder die Mageía Mésa noch Hekate können an diesem Zustand etwas ändern.
Als jedoch ein Mitglied des Perseus-Ordens verschwindet und die einzige Spur eine schwarze Feder einer uralten Kreatur ist, muss Ilena ihren Schmerz hinter sich lassen. Zusammen mit Xanthos macht sie sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen und es beginnt ein Spiel mit dem Feuer – und ihren Gefühlen. Die beiden müssen ihre eigenen Grenzen und die der menschlichen Welt überschreiten, um die tödliche Bedrohung aufzuhalten. Doch wie besiegt man das Schicksal, wenn man sich und seine Magie immer mehr verliert?

Für alle, die mehr aus der Welt von “Magie aus Gift und Silber” wollen.

Band 1: Magie aus Gift und Silber
Band 2: Magie aus Tod und Kupfer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2020

Mythologisch, mystisch, magisch!

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Es ist nun schon eine Weile her seit ich den ersten Teil der Reihe, MAGUS, gelesen habe, deswegen hatte ich besonders zu Beginn ein paar Probleme mich wieder in die Geschichte einzufinden. Auf den ersten ...

Es ist nun schon eine Weile her seit ich den ersten Teil der Reihe, MAGUS, gelesen habe, deswegen hatte ich besonders zu Beginn ein paar Probleme mich wieder in die Geschichte einzufinden. Auf den ersten Seiten gibt es nämlich ziemlich viele Bezüge auf das Geschehen aus Band eins. Ich würde also empfehlen, zunächst den ersten Band zu lesen oder zu rereaden.

Nachdem ich mich nach einiger Zeit in die magische Welt voller Magierinnen, Kriegern und mythischen Wesen eingefunden hatte, war ich verzaubert. Die griechische Mythologie ist ein Thema, dass mich sehr interessiert und ich finde es toll, dass die Handlung des Buches zahlreiche Bezüge dazu hat.

Ilena ist eine tolle Protagonistin mit einem komplexen Charakter. Sie ist auf unaufdringliche Weise ein LGTBQ-Charakter, was mir gut gefallen hat. Ich hatte schon im Vorfeld darüber gehört und war gespannt auf die Umsetzung, finde sie aber sehr gelungen. Sie hat zudem schon einige Schicksalsschläge erfahren, über die man nach und nach mehr erfährt. Dadurch will man immer weiterlesen, um mehr über sie herauszufinden.

Die Handlung war unglaublich. Unvorhersehbar, spannend, magisch. Einfach famos. Ich hätte nie mit so einer unglaublichen Geschichte gerechnet, mit so vielen mythologischen Einflüssen. Ich war positiv von den Geschehnissen und der damit verbundenen Entwicklung der Charaktere überrascht, neben Ilena gibt es nämlich noch ein paar alte bekannte aus Magie aus Gift und Silber. Es war toll diese aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Nachdem man denkt die Geschichte durchschaut zu haben, kommt eine ganz neue Richtung auf, über die ich erstmal richtig geschockt war. Diese Übergänge in der Handlung von einem Abschnitt zum nächsten, fand ich manchmal etwas holprig, weil sie oft etwas mit Magie zutun hatten. Davon hatte ich manches nicht hundert Prozent verstanden, weil es sehr komplex wirkte. Aber im Großen und Ganzen fand ich, dass die Magie ein ziemlich spannendes Thema war, über das ich gern gelesen habe.

Die Welt, die Lisa Rosenbecker in diesem Buch erschaffen hat, ist einfach großartig. Ich habe das Hinabtauchen in die Welt einfach genossen und jeden Bezug zur Mythologie geliebt.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Von Harpyien, Göttern und der Unterwelt

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Nachdem einer meiner liebsten Drachen eine Fortsetzung bekommen sollte, habe ich erst einmal innerliche Freudensprünge vollführt. Ich mochte die Geschichte rund um Rya, Nick, Ilena und Xanthos so gerne, ...

Nachdem einer meiner liebsten Drachen eine Fortsetzung bekommen sollte, habe ich erst einmal innerliche Freudensprünge vollführt. Ich mochte die Geschichte rund um Rya, Nick, Ilena und Xanthos so gerne, dass ich "Magie aus Tod & Kupfer gleich vorbestellt hatte.

Die Geschichte knüpft kurze Zeit später dort an, wo MAGUS aufgehört hatte. Nur diesmal wird die Geschichte aus der Sicht von Ilena erzählt, was ich sehr schön fand, da ich sie bereits aus dem anderen Band sehr sympathisch fand und nun auf ihre Perspektive gespannt war. Bis zur ersten Hälfte wurde der Fokus sehr auf die Charaktere gelegt, was mir gut gefallen hat, da ich die Freundesgruppe, jetzt auch mit Xanthos, sehr gerne mochte und das Zusammenspiel der vier sehr gelungen fand. Meine Lieblingsszenen im Buch waren immer die, in welchen alle vier vertreten waren. Ab der zweiten Hälfte des Buches spitzen sich die Ereignisse zu und ein Unglück jagt das nächste. Es passieren plötzlich so viele Sachen, dass ich irgendwann nicht mehr richtig hinterhergekommen bin. Nichtsdestotrotz blieb es dadurch natürlich spannend, nur hatte ich zwischenzeitlich den roten Faden beim Lesen verloren.

Zu den Charakteren:

Ilena mochte ich wie gesagt im 1. Teil schon sehr gerne und das hat sich hier auch nicht geändert. Sie ist stur, stark und hat ein großes Herz, sie war mir einfach eine unglaublich sympathische Protagonistin, die wahnsinnig viel Mut in diesem Band aufbringen musste. Aber auch, dass sie mal Schwäche zeigt und man manchmal einfach nicht ohne die Hilfe von anderen auskommt wurde in diesem Band aufgegriffen und empfand ich als sehr wichtig.

Xanthos war mein persönlicher Favorit in diesem Buch. Die Entwicklung, die er in MAGUS vollzogen hat mochte ich sehr gerne und habe mich umso mehr gefreut, dass er nun der männliche Protagonist in der Geschichte werden sollte. Seine sarkastische und ziemlich freche Art haben mich oft zum Lachen gebracht und besonders die Szenen zusammen mit Ilena waren einfach nur schön.

Letztendlich muss ich aber an der Stelle sagen, dass der 1. Band mir insgesamt etwas besser gefallen hat. Die Charaktere glänzen hier natürlich wieder und auch die Einflüsse der griechischen Mythologie fand ich wieder sehr gelungen, aber trotzdem fühlte ich mich zum Ende hin etwas erschlagen. Wie oben bereits erwähnt bin ich bei einigen Szenen etwas durcheinandergekommen, obwohl ich eine aufmerksame Leserin bin. Es ist in manchen Momenten einfach zu viel auf einmal passiert, dass ich mich gar nicht auf die eigentliche Problematik fokussieren konnte.

Daher vergebe ich hier an der Stelle 4/5 Sternen, aber trotzdem eine klare Leseempfehlung. Wer den 1. Band schon mochte, sollte auch unbedingt diesen hier lesen, es lohnt sich! An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal ein Dankeschön an Lisa aussprechen, die auf uns Leser*innen gehört hat und uns eine Fortsetzung geschenkt hat, das ist nicht immer selbstverständlich! :)

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Veröffentlicht am 10.10.2020

etwas schwächer als Teil 1

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Ilena hat bei der Rettung von Rya fast ihre ganze Magie verloren hat, was sie sehr belastet. Als ein Mitglied des Perseus-Ordens verschwindet, geht sie gemeinsam mit dem Krieger Xanthos, Rya und Nick den ...

Ilena hat bei der Rettung von Rya fast ihre ganze Magie verloren hat, was sie sehr belastet. Als ein Mitglied des Perseus-Ordens verschwindet, geht sie gemeinsam mit dem Krieger Xanthos, Rya und Nick den Hinweisen nach, die der Täter hinterlassen hat, damit sie sich wenigstens ein wenig nützlich findet.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe. Die Handlung ist vom ersten Teil losgelöst und kann rein theoretisch auch als Einzelband gelesen werden, wobei man die Bücher schon in der richtigen Reihenfolgen lesen sollte, denn die Geschichte spielet nach den Ereignissen aus Magie aus Gift und Silber.

Leider hat mir der 2. Teil nicht ganz so gut gefallen hat wie der 1. Dabei hat mir die Grundidee mit den Harpyien und den ganzen Göttern echt gut gefallen. aber die Handlung hat auch Längen. Ständig werden die Charaktere verletzt, trinken Tee und und ziehen wieder los, um sich erneute verletzten zu lassen. Das widerholt sich für meinen Geschmack zu oft und ich habe mich an manchen Stellen gelangweilt. Insgesamt hatte der 1. Teil einfach viel mehr Biss und einen höhen Unterhaltungswert für mich.

Hauptfiguren sind dieses Mal Ilena und Xanthos. Ich muss gestehen, dass ich mich an die beiden nicht mehr erinnern konnte und auch nicht daran, dass Ilena bei Ryas Rettung einer wichtige Rolle gespielt hat. Das ist aber für die Handlung kein Problem, denn die Autorin erzählt hier eine eigenen Geschichte. Mir war Ilena als Charakter nicht ganz so gut gefallen wie Rya. Die Autorin lässt sie für meinen Geschmack einfach zu sehr leiden und manchmal wirkt sie einfach nicht so taff. Die Romanze zwischen ihr und Xanthos nimmt eine sehr großen Part in der Geschichte ein, die mir wiederum sehr gut gefallen hat. Die Beiden kennen sich schon länger und es knistert sehr zwischen ihnen.

Auch, wenn mir der 1. Teil besser gefallen hat, hat es mir der 2. Teil durchaus gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Definitiv mitreißender als Band eins

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Die gut gelungene Fortsetzung zu »Magie aus Gift und Silber«, in der die Magierin Ilena ihren Freunden dabei helfen soll, etwas über eine mysteriöse Feder herauszufinden, die auf dem Dach des Perseus-Orden ...

Die gut gelungene Fortsetzung zu »Magie aus Gift und Silber«, in der die Magierin Ilena ihren Freunden dabei helfen soll, etwas über eine mysteriöse Feder herauszufinden, die auf dem Dach des Perseus-Orden gefunden wurde als einer der Krieger verschwand. Aber nie hätte sie gedacht, dass diese Nachforschung ihr Leben für immer verändert - und dass sie auch noch dem vorlauten Xanthos näher kommt. Der Schreibstil erzählt aus Ilenas Sicht und ist dabei wieder sehr flüssig und einfach gehalten, weshalb man gern und schnell liest. Und auch die Lovestory ist diesmal ganz sympathisch, da beide Protagonisten wissen, was sie wollen und allgemein einen starken Charakter eben. Trotzdem waren sie mir an der ein oder anderen Stelle noch etwas zu blass und hätten noch etwas mehr ausgearbeitet sein können. Dennoch kann einen die Story aber durchaus gut überzeugen: auch wenn sie etwas Zeit braucht, um in Schwung zu kommen, ist sie doch viel spannender als Band eins, es gibt viele Wendungen und eine sehr gelungene Auflösung. Insgesamt also ein wirklich guter und unterhaltsamer Folgeband, der der Dilogie einen guten Abschluss bietet und man kann die Reihe schon allen empfehlen, die griechische Mythologie mögen.

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