Wahr oder Vision?
Zum Buch: Natalie arbeitet in einem Burgerladen und ist zufrieden mit ihrem jetzigen Lebensstil, den ihr Vater und seine neue Frau aber überhaupt nicht gutheißen. Sie freundet sich mit dem Obdachlosen ...
Zum Buch: Natalie arbeitet in einem Burgerladen und ist zufrieden mit ihrem jetzigen Lebensstil, den ihr Vater und seine neue Frau aber überhaupt nicht gutheißen. Sie freundet sich mit dem Obdachlosen Hans an. Eines nachts werden die beiden von drei Jugendlichen überfallen und Natalie erwacht im Krankenhaus. Plötzlich überfallen sie Visionen von einem Jungen im Rollstuhl, dessen Vater unvorstellbare Dinge tut… Sie lässt sich zurückführen von einem Therapeuten. Doch was ist davon wahr und was nur eine Vision?
Meine Meinung: Die Autorin nimmt uns hier mit auf eine Reise durch Natalies Leben. Wie der Leser erfährt, spielt der Tod immer wieder eine große Rolle in ihrem Leben. Aber wir lernen auch Mark kennen, den Jungen im Rollstuhl, mit dem wohl niemand tauschen möchte. Dessen Vater Ben ist Sadist durch und durch. Die Perspektiven wechseln schnell hin und her und man rast quasi durch das Buch. Die Autorin lässt den Leser schließlich staunend zurück, denn mit dem Ende hat wohl niemand gerechnet!
Mein Fazit: Eine kurze Geschichte, aber vollgepackt mit Spannung, Ekel, Abscheu, Wahnvorstellungen und Träumen. Von mir gibt es volle Punktzahl!