Breeds - Bradens Vergeltung

Die Geschichte spielt in der Zukunft, 2023 im Süden New Mexicos. Megan Fields ist Hilfssheriff und Empathin, das heißt, sie kann die Gefühle der Menschen um sie herum spüren. Als Megan während einer Patrouille förmlich über ein ermordetes Paar stolpert, bekommt sie es mit Braden, halb Mensch und halb Löwe, zu tun...

Wie stets in dieser Serie ist die Handlung nicht wirklich tiefgründig, dafür die Sexszenen doch sehr ausführlich beschrieben, aber auch die Action kommt diesmal nicht zu kurz.
Dank des Epilogs, welche Akte wurde da gelesen, bleibt auch wieder der Griff zum nächsten Buch ein Muss.

Megan hat sich nach ihrer Aubildung als Polizistin wieder in ihre Heimatstadt zurückgezogen. Als Emphatin nimmt sie sämtliche Gefühle um sich herum wahr und kann diese nicht abwehren. Daher lebt sie quasi am Ende der Welt, auch wenn sie lieber am richtigen Leben teilnehmen würde, hat sie doch die Seele einer Kriegerin...
Als sie in enen Hinterhalt gerät, wird sie von dem Löwen-Breed Braden gerettet, auch wenn sie alles andere als dankbar ist.
Braden weichtr Megan nicht mehr von der Seite, wurde der Hinterhalt doch nur gelegt um Megan zu töten. Dabei starben zwei Breeds, die auf der Suche nach Megan waren. Nur weiß keiner, warum. Megan und braden müssen herausfinden, wer es auch Megan abgesehen hat und warum...
Und dies ist für die beiden nicht ganz einfach, denn Braden hat in ihr seine Gefährtin gefunden und sie auch gleich markiert...

Dieser Teil der Breed-Reihe ist ziemlich düster. Dies liegt an der Umgebung und an den Charaktären.
MEgan hat ihre Emphatie erst spät entwickelt und konnte daher keine Schutzschilder aufbauen. Sie hält sich von der Welt fern und lebt ein Leben, das se so gar nicht möchte. Nur bei Braden kann sie sie selbst sein, denn er hat einen Schutzschild gegen Gefühle, den sie sich zunutze machen kann. Aber auch Braden hat mit seiner Vergangenheit in den Laboren zu kämpfen.
Mir persönlich hat die Liebesgeschichte hier nicht so gut wie sonst gefallen.
Braden setzt Megan furchtbarem aus. Auch wenn es zu einem guten Zweck ist, tut sie mir so leid.
Die beiden sprechen eigentlich nie über ihre Gefühle und so läuft die Liebesgeschichte nebenher...