Thema interessant, aber die Umsetzung hat uns nicht gefallen
Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein ...
Es war einmal ein kleiner Dichter, der vor einem großen, leeren Blatt Papier saß und dem so gar nichts einfiel, worüber er schreiben könnte. Doch auf einmal kam durch das offene Fenster eine Wolke herein und sie brachte einen Duft mit, der ihm direkt in die Nase flog! Den Duft von Sommerregen. Der Dichter folgte dem Duft und er kam in die Stadt und den Park – und überall duftete es nach anderen schönen und nicht so schönen Dingen. Und plötzlich wusste er auch wieder, worüber er schreiben konnte ... Ein bezauberndes Kinderbuch über die Düfte in der Natur und der Stadt mit kleinen Gedichten und fantasievollen Bildern, die dazu anregen, die Umgebung bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Und im kunterbunten Vorsatzpapier ist sogar eine duftende Erdbeere versteckt. (Klappentext)
Das Thema hätte mir gefallen, aber die Umsetzung gar nicht. Die Illustrationen sind aus meiner Sicht nicht ansprechend, und auch nicht mit Liebe gezeichnet. Es macht den Eindruck auf mich, dass es eigentlich nur schnell hingekritzelt wurde und vielleicht als Entwurf dient. Der kurze Text auf jeder Seite ist in Großbuchstaben geschrieben und lässt sich nicht so gut lesen. Wenn ich bedenke, dass das Buch nicht nur zum Vorlesen gedacht ist, sondern vielleicht auch Leseanfänger lesen, dann tun sie sich schwer. Ich habe versucht das Buch auch mit meinen Lesekindern zu lesen, alle im Vorschulalter, aber ich merkte bald, dass das Interesse schnell nachlies. Leider kann ich das Buch nicht besser bewerten, aber es ist mein persönlicher Eindruck und der meiner Lesekinder.