Cover-Bild Death. Life. Repeat.
(47)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.07.2024
  • ISBN: 9783407759399
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Louise Finch

Death. Life. Repeat.

Die ewigen Leben der Clara Hart
Wolfgang Egle (Übersetzer), Annabelle von Sperber (Zeichner)

Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann?
Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive..

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2024

Wieder und wieder und wieder

0

Es ist der Jahrestag vom Tod der Mutter und James Spencer, genannt Spence, geht es schlecht. Daran ändert sich auch nichts, als ausgerechnet sein Crush Clara Hart ihm ins Auto fährt. Wie üblich benimmt ...

Es ist der Jahrestag vom Tod der Mutter und James Spencer, genannt Spence, geht es schlecht. Daran ändert sich auch nichts, als ausgerechnet sein Crush Clara Hart ihm ins Auto fährt. Wie üblich benimmt sich Spence wie ein Ar...ch; kein Wunder, dass Clara ihn stehenlässt. Spencers bester Freund Anthony gibt an diesem Abend eine Party und alle sind eingeladen. Spence haut sich mit Alkohol die Birne weg, aber dennoch bemerkt er, dass Anthony Clara unter Drogen setzt und missbraucht. Das Mädchen rennt entsetzt aus dem Haus und vor ein Auto. Und plötzlich wiederholt sich dieser Abend immer wieder, solange, bis es auch in Spences Schädel geht, wie toxisch nicht nur Anthony und die Rugbymannschaft, sondern auch er selbst ist.

Das ist ein so, so wichtiges Thema und es sollte davon viel mehr Bücher geben. Allerdings hapert es hier ganz schön an der Umsetzung. Es fängt meiner Meinung nach schon damit an, dass Spence der falsche Erzähler ist. Ganz ehrlich: Wen interessiert die Sichtweise eines weiteren Mitläufers toxischer Männlichkeit? Daran ändert auch sein ach-so-tragischer Hintergrund mit der gestorbenen Mutter nichts. Es spielt keine Rolle für die Opfer von Missbrauch, was deren Tätern passiert ist, und es nimmt der Story jede Menge Impact, dass wir sie nur aus Spence Perspektive erfahren. Ja, er macht eine Entwicklung durch, aber das nützt den Frauen und Mädchen, denen Ähnliches wie Mia oder Clara passiert, nichts mehr, zumal es auch in seinem häuslichen Umfeld keine Erklärung für sein Verhalten gibt. Und sein Verhalten ist mehr als einmal cringy, dennoch sind Mädchen und Frauen dieses Verhalten gewohnt: Warum sollten sie noch darüber lesen wollen? Es werden also viele Dinge erwähnt, nur durch die endlosen Schleifen und Wiederholungen, wenn auch mit Abweichungen, nicht spannender. Und was ich auch als wirkliche Katastrophe empfand: das Korrektorat. Gab es überhaupt eines? Es kamen so, so viele Rechtschreibfehler, fehlende Buchstaben/Wörter vor, dass es eine Schande für diesen Publikumsverlag ist.

Veröffentlicht am 12.07.2024

Zehn Wiederholungen

0

Inhalt:
Als Spencer am Jahrestag seiner Mutter aufwacht, weiss er schon von Anfang an, dass ih ein beschissener Tag erwarten wird. Das sich dieser beschissene Tag aber immer und immer wieder wiederholen ...

Inhalt:
Als Spencer am Jahrestag seiner Mutter aufwacht, weiss er schon von Anfang an, dass ih ein beschissener Tag erwarten wird. Das sich dieser beschissene Tag aber immer und immer wieder wiederholen wird, davon ging er nicht aus. Aber genau das erwartet ihn, immer und immer wieder sieht er am Abend, an einer Party wie Clara stirbt. Dach wieso das so ist und wie er aus dieser scheinbaren Endlosschleife wieder herauskommen kann weiss er nicht.

Schreibstil:
Den Schreibstil an sich fand ich etwas langweilig, trotzdem gab es spannende Passagen, die einen dann wieder sehr gepackt haben. Jedoch gab es unzählige Rechtschreibfehler, ob einfach ein Buchstabe vertauscht wurde oder den Abstand zwischen den Wörtern fehlte… Das störte den Lesefluss sehr auch gab es immer wieder grammatikalisch sehr unlogische Sätze…

Charaktere:
Clara scheint mir in dieser Geschichte nich die bodenständigste Person zu sein. Mit Spencer konnte ich auch noch etwas anfangen, aber seine Freunde fand ich alle nicht all zu durchdachte Charaktere.

Meinung:
Die Idee der Geschichte finde ich noch eine ganz tolle, als sich der Tag dann aber zum vierten Mal wiederholte wurde es schon langsam langweilig. Nach dem zehnten Mal hatte ich dann ganz eindeutig genug davon.

Fazit:
Eine ganz tolle Idee, welche aber leider wirklich noch nicht gut umgesetzt wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.07.2024

Endlosschleife

0

Ich war am Anfang etwas skeptisch, wie ein Buch spannend sein kann, wenn es doch darum geht, dass sich ein und derselbe Tag immer wieder wiederholt. Aber das Buch hat mich überrascht.

Zunächst einmal ...

Ich war am Anfang etwas skeptisch, wie ein Buch spannend sein kann, wenn es doch darum geht, dass sich ein und derselbe Tag immer wieder wiederholt. Aber das Buch hat mich überrascht.

Zunächst einmal das Positive. Das Cover in Kombination mit dem Klappentext hat mir sehr gut gefallen und passt auch zum Inhalt. Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber hinten raus hat es mir irgendwann echt gefallen und war mal etwas anderes. Inhaltlich war ich positiv überrascht. Bei den Tagen, die sich wiederholten, wurde alles Überflüssige weggelassen und sich ausschließlich auf das Wichtige konzentriert. Das hat das Ganze echt spannend gemacht.

Jetzt zu den negativen Aspekten. Natürlich können auch nach einem tollen Lektorat noch Fehler auftreten, aber die Rechtschreibfehler in diesem Roman haben sich so gehäuft, dass es wirklich störend beim Lesen war. Zum Teil 2 Fehler in einer einzigen Zeile!
Außerdem war für mich nicht immer ersichtlich, wer welchen Satz sagt und was sich jetzt auf welche Person bezieht. Dadurch ist für mich kein guter Lesefluss entstanden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2024

Zeitschleife

0

Ich glaube zunächst hat mich das Cover angesprochen, allerdings hatte ich eine andere Geschichte erwarte. Trotzdem habe ich der ganzen Sache eine Chance gegeben, weil ich die Thematik unglaublich spannend ...

Ich glaube zunächst hat mich das Cover angesprochen, allerdings hatte ich eine andere Geschichte erwarte. Trotzdem habe ich der ganzen Sache eine Chance gegeben, weil ich die Thematik unglaublich spannend fand, aber auch unglaublich wichtig finde, weil sie viele Menschen betrifft. Ich war besonders gespannt wie es hier geschafft wurde mit der Thematik umzugehen und muss sagen, dass es wirklich gelungen war. Allerdings muss ich sagen, dass ich einige Probleme beim Einstieg hatte, weil mir der Schreibstil nicht so gefallen hat. Allerdings ist es eine rein persönliche Sache. Außerdem war die Wiederholung irgendwann etwas zu viel, obwohl es sich ja um eine zeitschleifengeschichte handelt und man somit damit rechnet musste. Demnach ist das Thema wichtig und die Umsetzung gelungen. Trotzdem waren der Schreibstil und der Erzählstil nicht für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2024

Schwieriger Einstieg

0

Irgendwie hat mir der Schreibstil hier sehr zu schaffen gemacht. Die Sätze sind sehr kurz und abgehackt, teilweise nur aus vier Wörtern und ich konnte mich nur schwer daran gewöhnen. Zwischendrin wurde ...

Irgendwie hat mir der Schreibstil hier sehr zu schaffen gemacht. Die Sätze sind sehr kurz und abgehackt, teilweise nur aus vier Wörtern und ich konnte mich nur schwer daran gewöhnen. Zwischendrin wurde es mal kurz besser, aber zum Ende hin waren es wieder sehr viele knappe Sätze. Wenn sich dann, wie in meinem ebook, noch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, wird das Textverständnis deutlich erschwert. Mehrmals musste ich Sätze nochmals lesen um sie zu verstehen. Der Schreibstil wirkte auf mich sehr gewollt und hatte irgendwann ein gewisses Schullektürenflair. Dazu die ernsten Themen, die toxische Männlichkeit, die Alkoholgelage und die Darstellung der Lebenswelt am Anfang fand ich nur schwer ertragbar. Zum Glück bekommt Spence durch seinen "Murmeltiertag" ja langsam die Kurve und reflektiert sich und sein Leben. Insgesamt wiederholt er den Tag oft, dadurch, dass er immer anders abläuft und der Focus woanders liegt, war das aber gut zu lesen. Das Ende ist anders als erwartet und hat für mich ganz gut gepasst. Wer Nietzsche mag wird hier noch mehr Freude haben, es wird mehrmals auf ihn verwiesen, da Spence ihn gerade im Unterricht durch nimmt. Die angesprochenen Themen wie kollektives Schweigen, Gruppendruck/-dynamik und toxische Männlichkeit werden kritisch hinterfragt und aus einer ungewöhnlichen Sicht beleuchtet. Das fand ich sehr wichtig und gut gelöst, nur der Schreibstil hätte für mich etwas besser lesbar sein müssen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere