Schnell eBook-Leserunde zu "Küstenmord - Kein Wort zu viel" von Eva Jensen

Sehr norddeutsch und hochspannend
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Eva Jensen (Autor)

Küstenmord: Kein Wort zu viel

Kriminalroman

Sehr norddeutsch und hochspannend - die neue Küstenkrimi-Reihe von Eva Jensen! Eine Leiche in der Klärgrube! Der Arbeiter der Stadtreinigung ist schockiert, als er die tote Frau entdeckt. Katja Greve und Daniel Kowalski von der Kriminalpolizei Schleswig erkennen die entstellte Leiche zunächst nicht - doch bald wird klar, dass sie das Opfer kannten: Die Frau hatte erst kürzlich in einem Mordfall als Zeugin ausgesagt. Und sie arbeitete in der Nähe des Tatorts bei einer dubiosen Firma, die Reinigungskräfte aus Osteuropa unter unwürdigen Bedingungen beschäftigt. Doch warum musste sie sterben?

Sehr norddeutsch und hochspannend - die neue Küstenkrimi-Reihe von Eva Jensen!

Die Kommissare Katja Greve und Daniel Kowalski ermitteln an der Schlei: Daniel ist Katjas neuer Partner bei der Kripo Schleswig - korrekt, ruhig und methodisch, nicht ohne Humor, dafür aber mit Rosenkranz am Rückspiegel. Katja hingegen ist impulsiv, unkonventionell, energiegeladen - und hätte am liebsten ihren alten Partner behalten. Doch klar ist: Ihre Fälle können sie nur lösen, wenn sie zusammenarbeiten. Denn auch an der idyllischen Ostküste Schleswig-Holsteins wirft das Verbrechen dunkle Schatten ...

Küstenmord - alle Titel in der richtigen Reihenfolge:

1. Das letzte Lied

2. Kein Wort zu viel

3. Einsames Begräbnis

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 31.10.2022 - 20.11.2022
  2. Lesen 12.12.2022 - 18.12.2022
  3. Rezensieren 19.12.2022 - 01.01.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Spannend Ostsee Krimi Nordsee Krimi Strandkorb Schley Schleswig-Holstein Fjord Kiel Regiokrimi Regionalkrimi Migranten Migration Ausbeutung Weißrussland Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.01.2023

Kein Wort zu viel: Norddeutsch prägnant mit sympathischem Ermittlerduo

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Eine bereits seit mehreren Monaten tote junge Frau wird aus einer Klärgrube geborgen. Allein dieser Umstand verleitet sofort zu Fragen: Wer und vor allem warum ist jemand zu so etwas in der Lage? Die beiden ...

Eine bereits seit mehreren Monaten tote junge Frau wird aus einer Klärgrube geborgen. Allein dieser Umstand verleitet sofort zu Fragen: Wer und vor allem warum ist jemand zu so etwas in der Lage? Die beiden Ermittler Katja Greve und Daniel Kowalski vermuten schnell einen Zusammenhang zu einem früheren Verbrechen. Die schwierige Identifizierung der Leiche aber auch das bereits bekannte mutmaßliche Verbrechensumfeld lassen dem Ermittlerduo kaum Zeit zum Atmen.

Der vorliegende 2. Teil der Küstenmord-Reihe der schleswig-holsteinischen Autorin Eva Jensen besticht durch einen vielschichtigen Aufbau: die private Entwicklung der beiden Hauptermittler, Verbrechen, bei denen sich auch im 2. Buch eine der mutmaßlichen zwielichtigen Gestalten des ersten Teiles wiederfindet und von dem auch viel Potential in künftige Teile überführt und weiter ausgebaut werden kann. Weiterhin ein solide in sich abgeschlossenes Verbrechen, bei dem die wahren Hintergründe am Ende aufgeklärt, im gesamten Buch jedoch die Spannung gut aufrechterhalten werden kann.

„Küstenmord: kein Wort zu viel“ ist ein lesenswerter Krimi, auch, wenn man erst mit dem 2. Band einsteigt, bleiben keine Fragen unbeantwortet. Der Autorin gelingt es sehr gut Neugierde auf den ersten Band bzw. folgende Bände zu wecken, der Leser wird an vielen Stellen gut von der Handlung mitgerissen. Kurzum: Das Buch ist ein guter lesenswerter Krimi und in jedem Fall absolut geeignet, um es in einem Rutsch durchzulesen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Unspektakuläre, aber grundsolide Krimikost

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Buchmeinung zu Eva Jensen – Küstenmord: Kein Wort zu viel

Küstenmord: Kein Wort zu viel ist ein Kriminalroman von Eva Jensen, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der zweite Fall der Ermittler ...

Buchmeinung zu Eva Jensen – Küstenmord: Kein Wort zu viel

Küstenmord: Kein Wort zu viel ist ein Kriminalroman von Eva Jensen, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der zweite Fall der Ermittler der Kripo Schleswig.

Zum Autor:
Eva Jensen ist gebürtige Hamburgerin und hat in einem Dorf in der Nähe von Schleswig eine zweite Heimat gefunden. Dort genießt sie Landschaft und Natur an der Schlei und den Charme der Norddeutschen. Wenn es dort regnet, und das tut es sehr oft, schreibt sie. Eva Jensen ist ein Pseudonym der Autorin Yvonne Wüstel.

Klappentext:
Die Kommissare Katja Greve und Daniel Kowalski ermitteln an der Schlei: Daniel ist Katjas neuer Partner bei der Kripo Schleswig - korrekt, ruhig und methodisch, nicht ohne Humor, dafür aber mit Rosenkranz am Rückspiegel. Katja hingegen ist impulsiv, unkonventionell, energiegeladen - und hätte am liebsten ihren alten Partner behalten. Doch klar ist: Ihre Fälle können sie nur lösen, wenn sie zusammenarbeiten. Denn auch an der idyllischen Ostküste Schleswig-Holsteins wirft das Verbrechen dunkle Schatten ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn es ziemlich unspektakulär zugeht. Daniel und Katja sind absolut bodenständig und einfach ziemlich normal. Sie harmonisieren beruflich meist recht gut, aber Reibereien gibt es natürlich auch. So haben sie ihre Ecken und Kanten, wirken aber kompetent und auch sympathisch. Die privaten Probleme vor allem von Daniel sind für die Beziehung der beiden Ermittler etwas belastend, weil Daniel sich gegenüber Katja ausschweigt.
Der Kriminalfall ist interessant und lange Zeit kommen die Ermittlungen nicht recht voran, trotz aller Bemühungen und verschiedener Ansätze der Kommissare. Die Auflösung ist überraschend, aber auch nachvollziehbar. Am Ende führt die Hartnäckigkeit doch zum Ziel. Verfolgungsjagden und Bedrohungen der Ermittler sucht man vergebens, sie haben mir aber auch nicht gefehlt.
Die Thematik um osteuropäische Billigarbeitskräfte wird recht ausführlich beleuchtet, zeigt aber auch, wie schwierig es ist gegen eine Mauer des Schweigens anzurennen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und vermittelt einen breiten Eindruck des Geschehens. Bis auf die beiden Hauptfiguren, die ausführlich charakterisiert werden, werden die Figuren nur kurz charakterisiert, sind aber trotzdem lebendig geschildert. Der Schreibstil ist eher sachlich, vermittelt aber auch Atmosphäre und Gefühle. Das Gesamtwerk wirkt auf mich harmonisch und gut verdaulich.

Fazit:
Ein grundsolider Kriminalfall aus dem hohen Norden, der weitgehend auf spektakuläre Effekte verzichtet, mich aber jederzeit gut unterhalten hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Kriminalromane aus.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Spannender Krimi mit unerwarteter Auflösung

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Das Buch "Küstenmord - Kein Wort zu viel" ist ein spannender Krimi der im norddeutschen Raum, genauer im Schleigebiet spielt. Er liest sich flüssig und die Charaktere sind liebevoll beschrieben.

Worum ...

Das Buch "Küstenmord - Kein Wort zu viel" ist ein spannender Krimi der im norddeutschen Raum, genauer im Schleigebiet spielt. Er liest sich flüssig und die Charaktere sind liebevoll beschrieben.

Worum es geht:

Eine Leiche wird in der Klärgrube eines noblen aber einsam gelegenen Hauses gefunden. Wer war ist die junge Frau, die so schändlich entsorgt worden ist? Die beiden Ermittler Katja und Daniel tauchen ein in die Welt von osteuropäischen Frauen, die in Deutschland für eine Firma putzen, um ihre Lieben zu Hause zu unterstützen oder für ein besseres Leben zu kämpfen. Hat der Mord etwas mit der Ausbeutung dieser Frauen zu tun?

Meine Meinung

"Küstenmord - Kein Wort zu viel" ist ein Krimi, der in meiner Lieblingsregion, dem Norden Deutschlands, spielt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und das Ende war für mich unerwartet, aber durchaus schlüssig.
Die Autorin scheut sich nicht auch Themen wie Diversity & Toleranz, schlechte Arbeitsbedingungen, Prostitution und politische Spannungen und Menschenrechtsverletzungen, wie hier in Belarus, anzusprechen. Gerade diese sind dieses Jahr, angesichts des Krieges vor unser Tür, aktueller denn je. Dennoch überlagern die gesellschaftskritischen Aspekte nicht die spannende Story.
Alle Charaktere sind liebevoll beschrieben. Wir erfahren etwas über ihr Privatleben und ihre Ansichten, aber nicht so viel, dass es aufdringlich wäre und von der eigentlichen Geschichte ablenkt. Aber man fühlt mit Ihnen. Man versteht die Verzweiflung des Freundes der Toten und die Gedanken des Ermittlerduos, die den Boss der jungen Frauen lieber früher als später festnehmen wollen, aber nicht können. Die Beweislage reicht einfach nicht aus. Man fühlt sogar mit dem Täter oder der Täterin, warum die Tat begangen werden musste.

Besonders ergreifend war für mich tatsächlich die Tiefe Verzweiflung des Freundes der Verstorbenen. Seine Gefühle wurden von der Autorin so gut beschrieben, das es fast war als steckte ich in seinem Körper. Ich hätte ihn gerne in den Arm genommen und getröstet .

Fazit:

"Küstenmord - Kein Word zu viel" ist ein spannender Krimi. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen und wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter oder die Täterin ist. Das Ende war nicht vorhersehbar aber schlüssig. Es bleibt auch einiges ungelöst und offen, so dass die beiden sympathischen Ermittler noch einiges zu tun haben und wir auf weitere spannende Ermittlungen hoffen können. Ich gebe eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.12.2022

Spannender Krimi mit sympathischem Ermittlerduo!

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INHALT:
Eine Leiche in der Klärgrube! Der Arbeiter der Stadtreinigung ist schockiert, als er die die tote Frau entdeckt. Katja Greve und Daniel Kowalski von der Kriminalpolizei Schleswig ermitteln: Der ...

INHALT:
Eine Leiche in der Klärgrube! Der Arbeiter der Stadtreinigung ist schockiert, als er die die tote Frau entdeckt. Katja Greve und Daniel Kowalski von der Kriminalpolizei Schleswig ermitteln: Der Fundort liegt unweit einer dubiosen Firma, die Reinigungskräfte aus Osteuropa unter unwürdigen Bedingungen beschäftigt. Bald wird klar, dass die Tote dort arbeitete. Und: Katja und Daniel kannten die junge Frau aus Belarus – sie hatte in einem früheren Fall als Zeugin ausgesagt. Doch warum musste sie sterben?

MEINE MEINUNG:
Der Plot beginnt direkt sehr spannend und übelkeiterregend, mit einem angenehmen und symphatischen Schreibstil, der sich zügig lesen lässt. Dass es am Anfang direkt spannend und gruselig zur Sache geht, hat mir sehr gut gefallen. Der Leser befindet sich sofort mitten in einem bestialischen, leicht übelkeiterregenden Fall. Das hat mich eher erstaunt, weil das Buch als Kriminalroman deklariert ist.
Die Ermittlungen durch das symphatische Ermittlerduo Katja Greve und Daniel Kowalski ziehen sich unterhaltsam und stets spannungserhaltend durch den Plots. In vielen Thrillern ist oft der Knackpunkt, dass sich die Ermittlungsarbeit zu langatmig und nicht enden wollend in die Länge zieht, nur damit Seiten gefüllt werden. In diesem Plot empfand ich die EA durch die diversen Spekulationen und den schönen Erzählstil kurzweilig.
Die Charaktere der beiden Ermittler Katja und Daniel haben mir gut gefallen, vor allem die privaten Lebensstile der beiden, die als parallel laufende Handlungsstränge geöffnet und beschrieben werden. Die kollegiale Beziehung zwischen Katja und Daniel finde ich mit viel Feingefühl beschrieben, sodass ich stets ein feines Knistern zwischen den beiden Ermittlern heraushörte.
Hier ergab sich jedoch gegen Ende eine überraschende Wendung.

FAZIT:
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich alsbald den Täter im Visier hatte, wurde durch einen Twist wieder von ihm abgelenkt. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und vergebe ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Ein interessantes Ermittlerduo

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Eine nackte Frauenleiche in einer Güllegrube, ein ungewöhnlicher Ablageort. Die Frau lag auch schon einige Zeit in der Anlage, so dass es für die Ermittler Katja und David schwer war die Identität herauszufinden. ...

Eine nackte Frauenleiche in einer Güllegrube, ein ungewöhnlicher Ablageort. Die Frau lag auch schon einige Zeit in der Anlage, so dass es für die Ermittler Katja und David schwer war die Identität herauszufinden. Die beiden Ermittler aus Schleswig setzen alle Hebel in Bewegung doch lange Zeit tappten sie im Dunkeln, auch weil sie nicht sicher waren, ob jeder Befragte auch immer die Wahrheit sagte. Doch die beiden Ermittler haben nicht nur dienstlich viel zu tun, auch ihr Privatleben hält sie in Beschlag. Natürlich versuchen sie die Umstände schnell zu klären und eine Ferienhausvermittlung und eine Reinigungsfirma stehen auf ihrer Liste ganz oben. Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis sie auf des Rätsels Lösung kommen.
„Küstenmord – kein Wort zu viel“ von Eva Jensen ist ein regionaler Krimi mit einem sehr interessanten Ermittlerduo. Auch der Fundort der ersten Leiche trägt zu einem spannenden Beginn bei. Ich kann mir das Duo gut vorstellen, wie sie versuchen irgendeinen Ermittlungsfaden in die Hand zu bekommen. Das Milieu ist sehr undurchsichtig und da es auch eine ganze Zeit lang dauert, bis sie die Identität der Toten herausfinden, ist die Situation sehr belastend für das ganze Team. Katja, die eine Kommissarin hat ihr Privatleben so einigermaßen auf der Reihe und sie sucht nur noch eine Begleitung in Form eines Hundes. Sie hat auch schon einen gefunden. Dieses Einfühlungsvermögen ist auch in Bezug zu ihrem Kollegen notwendig, der im Laufe der Ermittlungen immer stärker sich zurückzieht, auch und gerade, weil Katja ihr Herz auf der Zunge trägt. David hat momentan neben dem eigentlichen Fall, private Schwierigkeiten mit sich und seiner sexuellen Orientierung. Das alles beeinflusst unser Team bei der Arbeit wenig. Ich finde es sehr gut auch die privaten Unwägbarkeiten mit in diesem Krimi zu lesen. Der Zusatz im Titel – kein Wort zu viel - ist hier gut gewählt und trifft natürlich gut auf die Gegenspieler unseres Duos zu. Sie müssen wirklich viel Geduld aufbringen, um am Ende den Fall zu lösen. Das ist so mein einziges Fragezeichen bei diesem Krimi, dass der Spanungsbogen abrupt endet und wie aus dem Nichts hier eingebaut wird. Von diesem Ende war ich ein wenig enttäuscht, da nur ganz vage Hinweise auf dieses Ende hindeuteten. Nun das ist zu verschmerzen, da das ganz Buch sehr gefällig geschrieben wurde und ich mich auch gut in diesen Krimi hineinversetzen konnte.
Alles in allem fand ich dem Krimi gut und auch der regionale Hintergrund hat mir gut gefallen. Das Ermittlerduo mit seinen Stärken und Schwächen haben ebenfalls dazu beigetragen, dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe.

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