Leserunde zu "Kalte Blüten" von Julie Dubois

Ein Cold Case und ein mysteriöser Deal
Cover-Bild Kalte Blüten
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Julie Dubois (Autor)

Kalte Blüten

Ein Périgord-Krimi

Julie Dubois entführt mit ihrem zweiten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies

Vier Schwestern und ein Todesfall auf einem geheimnisvollen Bauernhof

Es ist Frühling in Saint-André-du-Périgord, die Natur ringsum ein Blütenparadies. Vor kurzem hat Kommissarin Marie Mercier die Leitung des Kommissariats der Region übernommen und Paris Lebwohl gesagt. Sie liebt ihr neues Leben auf einem selbst renovierten Hof und genießt die Kochkünste ihrer rüstigen Großtante Léonie, die gleich nebenan wohnt. Da erhält Marie Nachricht von einem rätselhaften Fund - ein menschlicher Schädel, der bei Ausgrabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde. Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Ist einer davon der geheimnisvolle Charmeur Romain Dubosc, der mit seinem besonderen Geschäftsmodell große Pläne für die Gegend hat?

Farbenprächtige Atmosphäre, lebensechte Figuren, köstliche regionale Kulinarik und ein frischer Erzählton mit originellen Betrachtungen zum französischen Savoir-vivre - stimmungsvolle Spannung bis zur letzten Seite

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.03.2022 - 27.03.2022
  2. Lesen 02.05.2022 - 22.05.2022
  3. Rezensieren 23.05.2022 - 05.06.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Urlaubsroman Cosy Crime Cozy Crime Madame le Commissaire Madame la Commissaire Feelgood Périgord Kulinarik Ermittlerin Savoir vivre Französische Lebensart Liebe Romantik Trüffel Cro-Magnon Schwein Hund Périgueux Bordeaux Trüffelsuche Walnuss Öl Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 23.05.2022

Ein sehr vielseitiges und spannendes Buch.

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Der Krimi begann etwas schleppend, allerdings steigerte sich die Spannung ab Kapitel 9 rasant. So viele Bücher wie ich gelesen habe, hat dieses in mir die meisten Gefühle ausgelöst. Von lachen über Trauer ...

Der Krimi begann etwas schleppend, allerdings steigerte sich die Spannung ab Kapitel 9 rasant. So viele Bücher wie ich gelesen habe, hat dieses in mir die meisten Gefühle ausgelöst. Von lachen über Trauer bis leichter Wut. Es waren einige unterschiedliche Characktere welche sehr ausführlich und faszinierend beschrieben werden. Auch wenn man zu Beginn denkt man könnte das Ende schon erahnen, lohnt es sich weiterzulesen, denn es wird sicherlich anders kommen.
Das Buch übertraf meine Erwartungen. Das Cover und die Leseprobe sind ein super vorgeschmack, aber das Buch ist nochmal besser. Sollte ein weiterer Teil erscheinen, werde ich diesen auf jeden Fall lesen.
Allerdings bin ich noch am überlegen ob ich den ersten Teil auch kaufe. Auch wenn ich nicht weiß was passiert ist wurde leider recht viel verraten.
Mein Tipp: erst den ersten Teil lesen und danach diesen super Krimi.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Spannung pur

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Julie Dubois hat mit ihrem Buch, Kalte Blüten, wieder einmal einen durch und durch spannenden Krimi ohne Gewalt und Blutvergießen geschaffen.
Nach ihrem ersten Buch war es für mich, als würde ich in "Kalte ...

Julie Dubois hat mit ihrem Buch, Kalte Blüten, wieder einmal einen durch und durch spannenden Krimi ohne Gewalt und Blutvergießen geschaffen.
Nach ihrem ersten Buch war es für mich, als würde ich in "Kalte Blüten"alte Freunde wiedertreffen. Julie Dubois Romanfiguren sind sehr sympathisch, allerdings fehlt auch der unsympathische Gegenpol nicht.
Alle Protagonisten dieses Romans lässt Julie Dubois wie richtige Menschen erscheinen, sie besitzen Tiefe und Substanz, haben ihre Stärken und Schwächen. Der Leser bekommt einen tiefen Einblick in das Privatleben ihrer Charaktere, so dass er zusätzlich zur Auflösung des Kriminalfalls wissen möchte, wie es weitergeht.
Ihr Erzählstil ist leicht und flüssig, man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Julie Dubois hat es durch überraschende Wendungen geschafft die Spannung während des ganzen Buches aufrecht zu erhalten und am Ende kurz vor der Auflösung noch erheblich zu steigern.
Ein rundum gelungener Krimi, der Lust auf eine Fortsetzung macht.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Cosy Crime au Périgord

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Dies ist der zweite Kriminalroman um die sympathische Kommissarin Marie Mercier, die nach ihrem Sabbatjahr nun endgültig Paris verlassen hat, um im Périgord zu arbeiten, wo sie den Hof ihrer Großmutter ...

Dies ist der zweite Kriminalroman um die sympathische Kommissarin Marie Mercier, die nach ihrem Sabbatjahr nun endgültig Paris verlassen hat, um im Périgord zu arbeiten, wo sie den Hof ihrer Großmutter renoviert hat und wo auch ihr Herz wohnt. Sie leitet nun das Kommissariat der Region.
Bei Bauarbeiten für eine Ölmühle wird ein Skelett freigelegt, sodass die Polizei ermitteln muss. Marie sieht sich jedoch bei den Besitzern des Grundstücks schroffer Abwehr ausgesetzt, als ob irgendetwas verborgen bleiben sollte. Das Grundstück gehört vier Schwestern, den Barthes Schwestern.
Julie Dubois Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Man liest immer weiter, als würde man sonst etwas verpassen. Dabei läuft aber alles sehr gemächlich ab, keine Action-Szenen oder wilde Schießereien. Sehr intensiv ist auch das Lokalkolorit, das die spezielle Atmosphäre dieser französischen Region im Südwesten Frankreichs treffend einfängt.
Die Spannung entwickelt sich langsam, am Anfang für mich sogar zu schleppend, aber sie nimmt stetig zu und hält bis zum Ende an, zwischendurch gibt es noch so einige überraschende Wendungen. Als Leser kann man auch gut miträtseln, wer als Täter in Frage kommt. Das ist für mich immer sehr verlockend und hat mir gut gefallen. Dieses Mal lag ich allerdings lange falsch und wurde in Erstaunen versetzt, denn mit diesem Täter hatte ich nicht gerechnet.
Fast alle Figuren sind sympathisch gezeichnet, so dass man sich dadurch in diesem Dorf heimisch fühlt. Es gibt auch bizarre Charaktere, wie z.B. Rose, eine alte Dame, die immer bestens informiert ist und sich gemäß ihres Namens stets in rosa kleidet. Auch Georges ist ein Ausnahmecharakter, denn man trifft ihn selten ohne seinen besten Freund, das Trüffelschwein Augustine, an. Ihn möchte ich hier besonders hervorheben, denn die Szenen mit ihm bringen den Leser immer wieder zum Schmunzeln.
Es geht auch um kulinarische Genüsse, was mich im Allgemeinen nicht stört. Wenn aber Rezepte mit Gänsestopfleber verherrlicht werden, ist mir das ein Störfaktor, denn man weiß, dass dies mit Tierquälerei einhergeht.
Alles in allem ein gemütliches Krimigeschehen, das den Leser gut unterhält.

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Schöner Cosy Crime im Périgord

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Das Cover zeigt eine schöne idyllische wfranzösische Landschaft und genau in einer solchen spielt der zweite Périgord Krimi von Julie Dubois. Die Landschaft mit ihren Einwohnern, Eigenheiten und kulinarischen ...

Das Cover zeigt eine schöne idyllische wfranzösische Landschaft und genau in einer solchen spielt der zweite Périgord Krimi von Julie Dubois. Die Landschaft mit ihren Einwohnern, Eigenheiten und kulinarischen Spezialitäten lässt die Autorin geschickt in den neuen Fall von Marie Mercier einfließen. In ihrer Nachbarschaft wird bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden und als neue Leiterin des ansässigen Kommissariats nimmt sie die Ermittlungen auf. Der Fall scheint nach dem ersten Drittel des Buches bereits gelöst, wird dann aber doch noch komplexere. Dazu lernen wir Marie näher kennen, die sich entschieden hat aus Paris aufs Land zu ihrer Großtante zu ziehen.
Wer einen spannenden und packenden Krimi erwartet, der wird hier enttäuscht werden. Trotz allem verspricht der Krimi schöne Lesestunden in schöner Landschaft und gute Unterhaltung! Ich freue mich schon auf den nächsten Périgord-Krimi!

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Familientragödie auf dem Land!

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Bei Bauarbeiten für eine Ölmühle auf dem Grundstück der vier Barthes-Schwestern wird ein Skelett gefunden. Die neue Kommissarin aus Paris, Marie, ist vor Ort und ermittelt bei der Familie, die ihr noch ...

Bei Bauarbeiten für eine Ölmühle auf dem Grundstück der vier Barthes-Schwestern wird ein Skelett gefunden. Die neue Kommissarin aus Paris, Marie, ist vor Ort und ermittelt bei der Familie, die ihr noch aus früheren Zeiten bekannt ist. Man begegnet ihr dort aber recht abweisend - was hat die Familie zu verbergen?

Dies ist der zweite Fall für die sympathische Marie, die Paris nun endgültig den Rücken gekehrt hat und hier im schönen Perigord auf dem Lande die Leitung des Kommissariats der Region übernommen hat. Sie hat von ihrer Großmutter ein kleines Häuschen geerbt, das sie nach ihren Wünschen eingerichtet und renoviert hat. Nebenan wohnt ihre Großtante Leonie, von der sie sich immer wieder gerne mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lässt. Sie führt eine Wochenend-Beziehung mit Michel, dessen Posten sie übernommen hat, er wurde zum Drogen-Dezernat versetzt. Ihre Liebe ist noch jung und sie müssen sich erst noch ein bisschen zusammenraufen. Kennengelernt haben sich die beiden im ersten Fall dieser Reihe.

Dieser gut geschriebene Krimi lässt sich sehr gut lesen, er ist eher ruhig und gemütlich geschrieben. Die schöne Landschaft und das gute Essen kommen öfters zur Sprache. Die Leute sind alle sehr nett, bis auf eine Ausnahme, ein unliebsamer Kollege, der Marie ihren Posten neidet. Ich freue mich schon auf eine, hoffentlich bald erscheinende, Fortsetzung!

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