Schnell eBook-Leserunde zu "The Way To Your Heart" von Fabienne Herion

Der Debütroman von Fabienne Herion mit einer Geschichte über Amber und Deacon, die sich auf dem Roadtrip queer durch Amerika kennenlernen. Alles nimmt seinen Anfang mit ganz viel Pech und endet in einem Meer voll Abenteuer, Freiheit, Liebe und Selbstfindung.

Meine Meinung:
Ein Buch mit sehr viel Abwechslung und Charakteren mit Vergangenheit.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch und authentisch. Die Handlungen und Emotionen waren nachvollziehbar. Ich habe vor allem genossen, wie man beobachtet konnte, wie die Protagonisten von Fremden zu Freunden und schlussendlich zu Liebende wurden.

Die Szenen waren wunderbar gewählt. Es gab niemals eine langweilige Stelle, sondern man konnte durchwegs die Charaktere besser kennenlernen. Dass dabei so viele Abenteuer, wunderschöne Momente und atemberaubende Entdeckungen geschahen, war selbst beim Lesen zum Träumen. Man läuft auf jeden Fall Gefahr Fernweh zu bekommen.


Fazit:
Eine schöne Geschichte über zwei junge Erwachsene, die versuchen sich selbst zu finden. Empfehlung für schnelle und abwechslungsreiche Urlaubslektüre.

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Amber verliert ihren Job und dann auch noch ihre Wohnung. Um nicht auf der Straße zu schlafen, quartiert sie sich in einem verlassenen Mini-Bus ein. Aber so verlassen wie er aussieht ist er nicht und sie macht Bekanntschaft mit Deacon, dem mürrischen Eigentümer. Als er Ambers Situation erkennt, macht er ihr ein Angebot, dass sie nicht abschlagen kann: einen gemeinsamen Roadtrip durch die USA. Während ihrer Reise erkennen die beiden, dass sie beide eine belastende Vergangenheit haben und eigentlich dort zurückkehren müssen. Aber gegenseitig haben sie auch schon Gefühle füreinander entwickelt und müssen jetzt eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
Ambers und Deacons Geschichte ist außergewöhnlich. Sie entschließen sich zusammen eine Reise zu machen, ohne eine Vertrauensbasis zueinander zu haben und lernen sich langsam kennen. In mancher Hinsicht waren sie sehr verschlossen und so waren ab und zu ihre Schutzmauern im Weg. Dadurch hat sich der Prozess zwar etwas verlängert, aber so war der Moment, als sie sich dann dafür entschieden haben sich zu öffen, umso intimer. Für mich war ein solcher Aufbau einer Geschichte neu und hat mir gut gefallen!

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Danke an die Lesejury, dass ich das Buch lesen durfte.

Und nun zum Buch. Das Cover passt wahnsinnig gut zum Inhalt. Ohne das ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich das es einen Roadtrip gibt. Ich bin super gut in das Buch reingekommen. Der Schreibstil ist locker, sodass ich das Buch in wenigen Tagen fertig gelesen habe. In dem Buch wird aus der Sicht von Amber erzählt

Amber ist ein ziemlicher Pechvogel. An einem Tag verliert sie ihren Job und ihre Wohnung und ist Obdachlos. Ich mochte Amber von Anfang an. Ihre lockere und witzige Art macht sie sehr sympathisch. Ich fand es sehr bewundernswert, dass sie sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Auf der Suche nach einem Platz für die Nacht entdeckt sie einen alten Van, der sehr verlassen aussieht. Dort legt sie sich dann schlafen und wird von einem Mann mit langem Bart und langen Haaren geweckt der ziemlich unhöflich wirkt. Er heißt Daecon und es stellt sich heraus, dass ihm der Van gehört und er eigentlich sehr nett und hilfsbereit ist. Er nimmt Amber auf und so beginnt ihr Roadtrip. Deacon war anfangs sehr verschlossen und zurückhaltend. Er hat ein großes Gepäck zu tragen. Er und auch Amber machen eine große Veränderung durch.

Das Buch wurde toll geschrieben und auch die Orte wo, die beiden waren, wurden so lebhaft beschrieben, dass ich dachte das ich dabei bin. Auf ihrer Reise finden wollen sie zu sich selbst finden. Es hat mir sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen und die beiden auf ihrer Reise zu begleiten.

Fazit:
Das Buch ist ein schöner Liebesroman. Es hat Spaß gemacht die vielem verschiedenen Orte kennenzulernen und ich habe auch vieles dazugelernt. Was mit etwas gefehlt hat, waren auch Sachen aus Daecons Sicht zu erfahren, da ich mich manchmal gefragt habe, was ihm gerade durch den Kopf geht. Nichtsdestotrotz war es ein sehr schönes Buch.

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Amber ist wohl ein Pechvogel, wie er im Buche steht. Job verloren, Wohnung verloren und kein Ort, an den sie zurückkehren kann. Mit den wenigen Dinge, die sie hat, macht sie sich auf die Suche, nach einem Zufluchtsort.

Deacon ist mit seinem Van unterwegs durch die USA, er möchte wieder zu sich selbst finden, dass er dabei auf Amber trifft war nicht geplant. Aber er kann die hilflose Frau ja schlecht auf die Straße setzen, oder? Doch man kann ja nicht für immer vor der Vergangenheit wegrennen und das merken auch Deacon und Amber.

Das Buch kommt mit wenigen Charakteren aus, da wären hauptsächlich Amber und Deacon und nur wenige Nebencharaktere, die einen kurzen Auftritt erhalten. Amber erzählt die Handlung aus ihrer Sicht, wir erhalten somit keinen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von Deacon (ausgenommen von dem, was Deacon Amber gegenüber äußert.) Manchmal hätte ich mir etwas mehr Einblick gewünscht, gerade zum Ende hin. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Handlung auch. Für mich ist es ein Wohlfühlbuch, ein schönes Buch für zwischendurch.

Es hat mich schwärmen lassen. Ich wäre jetzt bereit für eine Reise durch die USA. Wer auch Lust auf einen literarischen Roadtrip hat, der sollte das Buch lesen. Es lädt zum Träumen ein.

Ich hoffe, es wird einen weiteren Band geben, damit ich noch etwas mehr von den Charakteren und ihrem Umfeld erfahren kann. Für mich sind da noch nicht alle Dinge geklärt.

Danke, dass ich das Buch lesen durfte, es war toll.

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