Leserunde zu "A Touch Of Darkness" von Scarlett St. Clair

Die berührende Geschichte von Hades & Persephone
Cover-Bild A Touch of Darkness
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Scarlett St. Clair (Autor)

A Touch of Darkness

Silvia Gleißner (Übersetzer)

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...

" A TOUCH OF DARKNESS hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Diese Geschichte ist absolut sexy, berauschend und mitreißend. Heiliger Hades, ich brauche mehr davon!" AVA REED , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Band 1 der mitreißenden HADES&PERSEPHONE -Trilogie von Bestseller-Autorin Scarlett St. Clair

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.04.2022 - 24.04.2022
  2. Lesen 16.05.2022 - 05.06.2022
  3. Rezensieren 06.06.2022 - 19.06.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.06.2022

Griechische Mythologie trifft Smut!

1

Die beschützte Persephone lebt - mehr oder weniger undercover - ein "normales" Leben, wenn auch mit Bedingungen, die ihre Mutter ihr stellt. Denn Persephone ist alles andere als "normal", sie ist eine ...

Die beschützte Persephone lebt - mehr oder weniger undercover - ein "normales" Leben, wenn auch mit Bedingungen, die ihre Mutter ihr stellt. Denn Persephone ist alles andere als "normal", sie ist eine Göttliche, hält jedoch ihre Identität geheim. Als sie aber auf den geheimnisvollen und gefürchteten Hades trifft, welcher sie in eine Wette verwickelt, erkennt sie erst, dass der Gott der Unterwelt gar nicht so unbarmherzig ist, wie die ganze Welt glaubt.

Diese Geschichte handelt von der jungen Persephone, welche ihre magischen Kräfte noch immer nicht hervorrufen kann und sich ohne jene durch das alltägliche Leben schlagen muss. Das Ganze versucht sie mit Intelligenz und Gerissenheit, sowie Wortgewandtheit auszugleichen. Jedoch ist sie von Angesicht zu Angesicht mit Hades etwas wortkarger als erwartet. Der mächtige und furchteinflößende Gott schüchtert sie enorm ein. Sie muss jedoch seine Wette erfüllen, sonst droht ihr ein Leben in Hades' Gefangenschaft. Beim Versuch dies zu schaffen, lernt sie den Gott jedoch unweigerlich besser kennen und die Funken sprühen nur so zwischen ihnen. Eine gewisse Hassliebe entsteht, welche auch der/die Leser:in eindeutig vernehmen kann.

Persephone will sich im Laufe der Story emanzipieren und man begleitet sie auf diesem Weg. Sie weiß was sie will und holt es sich definitiv auch, sei es Ansehen in ihrem Job, ein normales Leben in der Welt der Menschen, oder Hades selbst. Jedoch wirkte sie manchmal etwas naiv auf mich, speziell zu Anfang der Geschichte.
Jeder weiß, wer Hades ist. Dieses Ansehen macht ihn zu einer Legende. Jedoch weiß kaum jemand, welche Lasten selbst er zu tragen hat. In diesem Buch wird er etwas menschlicher und nicht so dermaßen unantastbar dargestellt, was, meiner Meinung nach, ein toller Aspekt ist. Seine Gefühlswelt wird trotzdem nur angeschnitten und nicht sehr ausführlich behandelt, was seinen Charakter leider etwas flach erscheinen lässt. Hoffentlich erfährt man mehr über ihn in den folgenden Bänden.

Besonders gefallen hat mir aber die Darstellung der Unterwelt, die ganz anders beschrieben wird, als es in unseren Köpfen verankert ist. Die dort lebenden Seelen sind nicht alle hoffnungslos, oder leben in einer trostlosen Umgebung. Hades' Magie lässt die Unterwelt erstrahlen und er bietet ihnen damit ein ganz neues Leben nach dem Tod.
Ebenso toll fand ich die perfekte Eingliederung von griechischer Mythologie in die Story. Die verschiedenen Charaktere, aber auch Schauplätze waren ideal mit einer modernen Welt verbunden und überaus zeitgemäß dargestellt.

Leider hat mir das gewisse Etwas jedoch gefehlt. Womöglich war es die nicht existente Tiefe der Protagonisten, die flachen und recht schnell entstandenen Gefühle, sowie die Tatsache, dass Probleme mit Körperlichkeiten behoben wurden, anstatt darüber zu sprechen. Außerdem gab es einige Plotholes, die verwirrend wirkten. Es war zudem eine Herausforderung in den Schreibstil reinzufinden, nicht nur, weil es in der 3. Person geschrieben ist, sondern vor allem, weil mir die Satzstellung in der deutschen Übersetzung nicht so gut gefallen hat und manchmal etwas unnatürlich auf mich wirkte.

Alles in allem jedoch ein gutes Buch für Zwischendurch!
Wer Smut und viel Spice in einer Fantasy-Lovestory mit dem Touch an griechischer Mythologie sucht, ist hier genau richtig. Für mich leider, nach dem doch recht großen Hype, etwas enttäuschend. Demnach nur 4 von 5⭐️

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Eine großartige Geschichte mit ein paar Schwächen

1

Titel: A Touch of Darkness
Autor: Scarlett St. Clair
Verlag: LYX
Preis: 14,99€
Seitenanzahl: 448 Seiten


Inhalt:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt ...

Titel: A Touch of Darkness
Autor: Scarlett St. Clair
Verlag: LYX
Preis: 14,99€
Seitenanzahl: 448 Seiten


Inhalt:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...


Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist einfach nur wunderschön und bereits jetzt mein absoluter Favorit der Reihe. Es passt meiner Meinung nach so gut zum Inhalt selbst und auch das es eher dunkel gehalten ist, finde ich hier einfach fantastisch gemacht.

Persephone war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie schien eine normale Person zu sein, die Probleme mit ihrer Mutter hat und einfach nur ihr Leben leben und einer Tätigkeit als Journalistin nachgehen möchte. Ihre Art nicht vor Hades klein beizugeben, fand ich großartig. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich manche ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte und sie deswegen bei mir manchmal auch Sympathiepunkte hat einbüßen müssen.

Hades fand ich einfach nur großartig, vielleicht bin ich selbst das ein oder andere Mal auch dahingeschmolzen, weil er einfach ein so fantastischer Charakter war von dem ich unheimlich gerne gelesen habe. Hades, der Gott, der Toten bei dem man gar nicht anders kann als sich absolut in ihn zu verlieben, war für mich einfach jemand über den ich von der ersten Sekunde an mehr erfahren wollte. Seine ganzes Wesen schreit einfach etwas Mysteriöses aus und so wollte ich von Beginn an am liebsten direkt alle seine Geheimnisse erfahren.

Lexa, Persephone's beste Freundin und Mitbewohnerin, fand ich am Anfang des Buches einfach nur großartig. Sie ist ein bisschen verrückt, auf eine gute Art, holt Persephone aus ihrer Komfortzone raus und ist einfach nur eine fantastische Freundin. Allerdings tat es mir ein bisschen leid, dass die Autorin sie so wenig erwähnt hat. Sie wurde fast schon regelrecht vergessen und nur dann in die Geschichte zurückgeholt, wenn sie gerade gebraucht wurde.

Adonis konnte ich überhaupt nicht leiden. Er hat seine Rolle in der Geschichte gespielt und war sozusagen der Böse, denn was er getan hat, war nur zu seinem eigenen Vorteil ohne dabei auch nur für eine Sekunde an Andere zu denken.

Aphrodite fand ich auf eine sehr besondere Weise dargestellt. Sie, die Göttin der Liebe, ist nur weil sie eine Göttin ist auch nicht perfekt. Sie hat mit ihren ganzen eigenen Problemen und Zweifeln zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde für mich auf eine einzigartige und neue Weise dargestellt, die mich einfach nur beeindrucken konnte.

Demeter, Persephone's Mutter, fand ich ganz schrecklich. Wie kann man sein eigenes Kind nur wie eine Gefangene behandeln und sie ständig kontrollieren. Ich konnte sie einfach nicht verstehen, weswegen Persephone mir oftmals einfach schrecklich leid tat.

Was die Handlung anging, so gab es für mich einfach viel zu viele Momente in dem Buch, die sich viel zu stark auf das körperliche bezogen haben, weswegen einiges von der Handlung auf der Strecke geblieben ist.
Ansonsten mochte ich aber sehr welchen Verlauf die Geschichte genommen hat. Für mich sind immer wieder neue Fragen zu Hades aufgetaucht, was es einfach spannend gemacht hat, herauszufinden, was alles noch so passieren wird und Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
Ein Punkt der mir hier allerdings gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung. Als man Persephone kennenlernt, hat sie keinen Bezug zu ihrer Magie und der Grund dafür wird im Laufe des Buches immer deutlicher, bis sie ihn dann auch selbst erkennt. Die Entwicklung, die sie hier durchgemacht hat, fand ich einfach nur fantastisch.

Den Aspekt der griechischen Mythologie und die Welt die die Autorin hier geschaffen hat, war einfach nur fantastisch. Wie sie moderne Elemente mit denen der Mythologie verbunden hat, wie die Götter dargestellt wurden, z.B. auch mit ganz alltäglichen Problemen oder ganz einfach nur diese neue Welt in der die Geschichte spielt, waren für mich alles sehr einzigartige und spannende Punkte.

Der Schreibstil von Scarlett St. Clair war wirklich großartig. Ich kam leicht in die Geschichte rein und wollte es kaum aus der Hand legen. Ich freue mich einfach jetzt schon unendlich auf den zweiten Band und kann es gar nicht erwarten zu lesen, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Ein wirklich tolles Buch!

1

A touch of darkness ist ein unglaubliches Buch in welches ich mich mit jeder Seite immer mehr verliebt habe. Es spielt in der heutigen Welt mit dem Unterschied dass die Götter aus der griechischen Mythologie ...

A touch of darkness ist ein unglaubliches Buch in welches ich mich mit jeder Seite immer mehr verliebt habe. Es spielt in der heutigen Welt mit dem Unterschied dass die Götter aus der griechischen Mythologie auf die Welt gekommen sind und nun dort als unsterbliche, gefeierte Stars leben.
Persephone ist eine von ihnen. Mit dem Unterschied, dass niemand weiß dass sie eine Göttin ist. Sie lebt als Sterbliche unter den Menschen und unter dem strengen Blick ihrer Mutter, Demeter.
Das alles ändert sich jedoch in dem Moment, als sie Hades begegnet und aus Versehen einen Handel mit ihm eingeht. Nun muss sie es schaffen Leben in seinem Reich zu schaffen, sonst bleibt sie für immer in der Unterwelt. Der Hacken? Persephone ist eine Göttin ohne Macht.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Obwohl sie in der dritten Person geschrieben ist, hatte ich überhaupt keine Probleme damit mich in die Story hinein fallen zu lassen. Von Anfang an ist eine gewisse Spannung da, die man als Leser unbedingt ergründen will. Als dann auch noch Hades aufgetaucht ist, hatten er und Persephone direkt eine so unglaubliche Bindung zueinander, dass ich nicht anders konnte als die Seiten durch zu suchten.
Auch der allgemeine Aufbau der Geschichte hat mich fasziniert. Ich bin generell ein riesiger Fan von griechischen Mythologie und die Idee dass die Götter als „Promis“ auf der Erde leben hat mich irgendwie sofort gecatcht. So etwas habe ich noch nie gelesen aber ich war wirklich neugierig drauf.
( auch war das Buch überall auf BookTok also musste es mit hoher Wahrscheinlichkeit ja gut sein ).
Die Figuren habe ich auch ins Herz geschlossen. Hades mit seiner düsteren und gefährlichen aber auch alles vereinnahmenden Art hat einfach so mein Herz erobert. Hermes ist auch einer meiner Lieblinge geworden. Mit seinem Sarkasmus und witziger aber gleichzeitig auch tiefgründiger Wortwahl ist er ein sehr interessanter Charakter von dem ich gerne mehr lesen würde.
Persephone hingegen konnte ich zu Anfang hin nicht ganz einschätzen. Sie war in vielen Sichten hin wirklich naiv - gleichzeitig konnte man ihr das nicht wirklich vorwerfen, immerhin hat sie beinahe ihr ganzes Leben im Gefängnis ihrer Mutter verbracht.
Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich jedoch eben auf dieses teilweise echt blöde und dumme Verhalten von Persephone. Manche Handlungen von ihr waren so unüberlegt und unbedacht, dass es mich teilweise wundert dass sie das überlebt hat. Wenn Hades nicht dabei gewesen wäre wäre das sogar sehr wahrscheinlich gewesen. Beide Protagonisten schaffen es nicht wirklich ihre Gefühle zu ergründen bzw. zu verstehen, weswegen in diesem Buch sehr viel Drama und hin und her entsteht ( was in Band 2 übrigens noch katastrophaler wird ). Bis zu einem gewissen Moment trug dies ja noch zur Spannung mit bei, bis es für mich einfach irgendwann zu viel des guten wurde. Trotzdem konnte mich der spannenden Plot des Buches vollkommen überzeugen. Insgesamt bekommt „a Touch of darkness“ von mit deshalb solide vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Suchtfaktor aber dennoch fehlt etwas

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Klappentext:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. ...

Klappentext:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...

Rezension:

Zuerst einmal zu diesem wunderschönen Cover. Ich liebe dieses wunderschöne Cover. Ich finde auch, dass es wirklich super zu dem Buch passt mit den Blumen und dazu noch das dunkle Designe. Es trifft die Stimmung in dem Buch sehr gut. Auch die Karte in dem Buch gefällt mir wirklich gut, da man die Schauplätze nochmal kurz anschauen kann und man kann sich so alles ein bisschen einfacher vorstellen.
Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Sobald ich angefangen habe mit lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, weil mich der Schreibstil so sehr mitgerissen hat.
Persephone war mir ab der ersten Sekunde an absolut sympathisch. Allein schon, weil sie ganz am Anfang einen Vanilla Latte bestellt, da kann ich sie ja nur lieben. Bei Hades wusste ich anfangs nicht so ganz was ich von ihm halten soll, aber er war wirklich ein sehr toller Protagonist. Zwischen den beiden hat es richtig geknistert und ich habe die Szenen wirklich sehr gerne gelesen. Insgesamt war es mir dann aber doch etwas zu viel Erotik.
Lexa ist wirklich ein super toller Nebencharakter und auch sie war mir sofort sympathisch. Ich fand es sehr sehr schade, dass sie so selten vorkam und wenn sie mal da war, dass dann kaum auf sie eingegangen wurde. Lexa wurde einfach nur ausgegraben, wenn man sie gebraucht hat und ansonsten nicht.
Für mich war es das erste Buch zur griechischen Mythologie, weswegen ich nichts dazu sagen kann, wie originalgetreu das Ganze ist aber mir haben die Götter sehr gut gefallen.
Die Story hat mir auch echt gut gefallen und ich wollte immer wissen wies weitergeht, dennoch habe ich mir ein kleines bisschen was anderes vorgestellt. Ich hatte mir etwas mehr Fantasy-Elemente erhofft. Der Sucht-Faktor war irgendwie da, aber gleichzeitig hat mir auch etwas gefehlt. Ich denke, dass ich letzten endlich mit zu großen Erwartungen an das Buch gegangen bin und somit ein bisschen enttäuscht wurde.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch ganz gut gefallen hat, ich aber noch mehr Fantasy-Elemente möchte und dafür weniger erotische Szenen. Für Romantasy-Fans kann ich das Buch empfehlen und ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Tolle Geschichte mit Potential nach oben

1

,,Ich habe ganze Leben auf dich gewartet." (S.403)

"A Touch Of Darkness" ist der erste Teil der Hades x Persephone Reihe von Scarlett St. Clair. Zwei weitere Teile sind schon auf Englisch erschienen welche ...

,,Ich habe ganze Leben auf dich gewartet." (S.403)

"A Touch Of Darkness" ist der erste Teil der Hades x Persephone Reihe von Scarlett St. Clair. Zwei weitere Teile sind schon auf Englisch erschienen welche am 30.09.2022 (Band 2) und 27.01.2023 (Band 3) auf Deutsch veröffentlicht werden.

Persephone ist die Tochter von Demeter und Göttin des Frühlings jedoch zeigen sich ihre Kräfte noch nicht. Sie hat sich für ein Leben außerhalb der Götterstadt Olympia und für ein Leben als Studentin in New Athens entschieden. Hier steht sie kurz vor ihrem Abschluss im Journalismus und hat gerade ein Praktikum bei der bekanntesten Zeitung in New Athens begonnen.
Um diesen erfolg zu feiern überredet ihre beste Freundin Lexa sie dazu mit ihr das Nevernight zu besuchen, der bekannteste Nachtclub der Stadt und zudem noch im Besitz von Hades, dem verrucht heißen Gott der Unterwelt. Er ist verboten aber Persephone fühlt sich zu ihm hingezogen und nachdem sie, ohne es zu wissen, eine Wette mit Hades eingeht, droht ihr Leben komplett an Halt zu verlieren.

Können wir einmal bitte über dieses Cover reden? Es passt einfach so perfekt zu diesem Buch! Die Narzissen, die Hades repräsentieren und die Ranken, die für Persephone stehen. Und dann auch noch diese gewissen Dunkelheit....es hat einfach etwas mysteriöses und passt somit perfekt.

Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar! Ich habe wirklich sehr schnell in die Story reingefunden und hatte auch keine Probleme die Zusammenhänge zu verstehen.

Persephone hat mir als weibliche Protagonistin ganz gut gefallen. Anfangs war sie wirklich noch sehr vorsichtig und verschlossen, damit sie kein Aufsehen erregt aber nachdem sie mehr Zeit mit Hades verbracht hat, wurde sie immer aufgeschlossener und hat sich auch selbst entwickelt.
Hades als männlicher Protagonist kann man nur mit einem Wort beschreiben: HEIß!!
Er weiß immer ganz genau was er will und er nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund. Er verströmt pure Macht und das macht ihn nochmal attraktiver. Ich bin ihm verfallen!
Auch die Nebencharaktere fand ich toll. Mir hat nur nicht gefallen, dass die Autorin die Nebencharaktere nicht weiter ausgebaut hat. Lexa ist so ein toller Nebencharakter, der Persephone zur Seite steht aber ab einem Punkt im Buch wurde sie leider kaum noch erwähnt. Das fand ich sehr schade!

Die Handlung war auch in Ordnung. Es war nicht weltbewegendes mit einigen OMG-Momenten aber es war definitiv schön zu lesen.
Was mich aber an dieser Geschichte gestört hat, waren die zahlreichen Plotholes, die sich ergeben haben. Oftmals wurde eine Thematik nur kurz angerissen und nicht weiter ausgeführt wurde. So wurden die Abschlussprüfungen kurz erwähnt, da sie Stress hatte, aber danach gleich wieder abegtan. Es scheint, als würde Persephone nur nebenbei studieren und Hauptberuflisch in der Unterwelt tätig sein, obwohl es eigentlich umgedreht sein sollte. Solche Plotholes gab es öfters in dem Buch und das hat mich wirklich gestört, da somit Potential verschwendet wurde.
Außerdem hat mich die Beschreibung der griechischen Mythologie etwas gestört. Es gab Charaktere, die super beschrieben und ausgebaut waren und auch sehr nah an der Mythologie gestaltet wurden aber dann gab es auch wieder welche, die im Widerspruch zu ihren Vorlagen waren So gibt es den sterblichen Adonis in diesem Buch, der, bis auf das unbeschreiblich gute Aussehen, nicht viel mit dem Adonis gemeinsam hat, den wir kennen aus der Mythologie. Wirklich Schade!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der erste Band ein recht gut gelungener Auftakt der Reihe ist. Es hat keinen wirklich immensen Tiefgang, sodass das Buch eine leichte Lektüre für zwischendurch ist.
Aus meiner Sicht hat die Handlung wirklich noch Potential nach oben, dass hoffentlich noch in den beiden folgenden Bänden noch ausgenutzt wird!

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