Vielleicht , aber Vielleicht auch nicht ?
“Vielleicht sollte ich etwas riskieren. Vielleicht ist es genau dieser Mann, der mir den Glauben an die Liebe zurückbringt ?” ~Toris Gedanke S.111
Dieser Gedanke beschreibt die Handlung des Buches von ...
“Vielleicht sollte ich etwas riskieren. Vielleicht ist es genau dieser Mann, der mir den Glauben an die Liebe zurückbringt ?” ~Toris Gedanke S.111
Dieser Gedanke beschreibt die Handlung des Buches von “Dare to Trust” von April Dawon sehr gut. Ich bin ehrlich, ich musste mir noch einmal genaue Gedanken durch den Kopf gehen lassen, was mir gut gefallen hat sowie auch nicht so gut gefallen hat, denn es fiel mir dieses Mal besonders schwer, es einzuschätzen.
Fangen wir also mit dem Cover des Buches an. Es hat mich sehr berührt und ich muss sagen, die Skyline in dem Wort “Dare” war für mich einfach sehr schön gewählt. Dadurch gibt es einen Kontrast zu dem Hintergrund, welcher für mich danach aussieht, dass es durch Unschärfe hervorgerufen wurde, was einfach die Stadt mit den Lichtern widerspiegelt.
Kommen wir jetzt zur Handlung, des Buches. Ich muss sagen, dass der Anfang sehr gelungen gewesen ist. Man spürte sofort die Beziehung zwischen den Geschwister, aber auch etwas Neues. Dann der Sprung zu der Zeit einige Jahre später war einfach genauso eine gute Sache, um die Hauptprotagonisten Tori Lancaster kennenzulernen, die für mich sehr gut gelungen waren und einfach Charaktere sind, in die man sich sehr gut einfühlen kann. Aber das trifft auch bei Hayden Millard zu, welcher ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Er zeigt auf, dass er ständig arbeiten muss und nicht wirklich viel Freizeit hat, denn er will, dass sein Geschäft gut läuft. Die Handlung ist wirklich gut gelungen, gerade dass sie ein Happy End bekommen. Die Gefühle, welche ausgestrahlt werden, sind auch gut teilweise spürbar, vor allem in manchen Szenen.
Warum ich teilweise geschrieben habe? Ganz einfach erklärt. In manchen Szenen habe ich nicht verstanden, warum die Figur so gehandelt hat. Auch haben mir einfach Kleinigkeiten gefehlt, die es einfach besser gemacht hätten. Dadurch dass Hayden Rache ausüben wollte, empfand ich es als etwas übertrieben, als er sein Vorhaben so schnell aufgegeben hatte. Die Gefühle, die er seit Jahren für Tori hatte, waren trotzdem so, als ob er es nie wirklich vor hatte. Auch als er sich Sorgen gemacht hat um sie, weil sie nichts gegessen hatte, war sein Handeln für mich nicht nachvollziehbar. Einige Situationen sind für mich weiterhin nicht wirklich das, was mir zugesagt hat, und irgendwie sind einige Fakten für mich persönlich nur hingeklatscht worden.
Am Ende ist es trotzdem eine gut gelungene Geschichte, aber mit ein wenig Luft nach oben. Des Weiteren bin ich gespannt, was die anderen Teile offen halten und zu bieten haben, da die Nebencharaktere im Laufe der Geschichte genauso interessant geworden sind.