Parallel-Leserunde zu "Delicate Dream" von Merit Niemeitz (1. Option)

Band 1 der EVERGREEN-EMPIRE -Trilogie
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Merit Niemeitz (Autor)

Delicate Dream

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Ich habe nie aufgehört, von dir zu träumen

Von klein auf wurde Odell Evergreen darauf vorbereitet, eines Tages das Parfüm-Imperium seiner Familie zu übernehmen. Nur bei seiner besten Freundin Emmeline konnte er sich fallen und mal nicht seinen Kopf, sondern sein Herz entscheiden lassen. Gemeinsam haben sie alles über Düfte und einander gelernt, ihre Träume und ihren ersten Kuss geteilt — bis Odell sie plötzlich von sich gestoßen hat. Doch als sein Vater bei einem Unfall stirbt, braucht er dringend Emmelines Hilfe. Denn um CEO zu werden, soll er ein eigenes Parfüm kreieren. Trotz der jahrelangen Funkstille stimmt Emmeline zu, ihm zu helfen. Und als sie zusammenarbeiten, ist auf einmal alles wieder da: die Erinnerungen, die Gefühle und dieser zerbrechliche Traum von einem Wir ...

»Niemand schreibt atmosphärischer, mit mehr Wortgewandtheit und Emotion als Merit Niemeitz. Ich habe alles gefühlt.« SARAH SPRINZ

Band 1 der EVERGREEN-EMPIRE -Trilogie

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.06.2024 - 23.06.2024
  2. Lesen 08.07.2024 - 28.07.2024
  3. Rezensieren 29.07.2024 - 11.08.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Eure Lieblingszitate

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karla_eklund

Mitglied seit 04.06.2024

Veröffentlicht am 09.07.2024 um 18:16 Uhr

Meine Lieblingszitate aus dem 1. Abschnitt:

"... dass Erinnerungen nicht nur tröstlich und schön waren. Manchmal waren sie eine Grenzziehung zwischen einem Damals, das man mit einem Immer verwechselt hatte, und einer Zukunft, die man nie gewollt hatte." (S. 21)

"Menschen können auf verschiedene Arten zu Gespenstern werden." (S. 22)

"Man konnte sich auch im Stillstand verirren." (S. 29)

"Düfte überdauerten die Zeit, Gefühltes manchmal auch." (S. 63)

"Vergangenes ging nie fort. Selbst dann nicht, wenn man deutlich vor Augen hatte, dass sich die Dinge verändert hatten." (S. 75)

"[...] wieso tut sie das, wenn sie doch weiß, dass es sie so traurig macht?" - "Vielleicht, weil es sie auch daran erinnert, dass es sie mal glücklich gemacht hat." (S. 83)

"Aber ich schwieg und lächelte und hasste mich, weil ich so war, und ihn, weil er mich dazu gebracht hatte, und uns, weil da kein Uns mehr war." (S. 116)

"Geschwister sind die vertrautesten Fremden, die es gibt." (S. 123)

"Es war besser, allein Einsamkeit zu spüren als umgeben von Menschen." (S. 127)

"Das, was ich mit ihm war, mochte ich. Ich war keine bessere Version von mir, aber eine, in der mir alles richtig vorkam, exakt so fehlerhaft, wie es eben war." (S. 137)

... well, that escalated quickly. 🙈😅

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Celine_Bibliophila

Mitglied seit 25.09.2023

"Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele." - Cicero

Veröffentlicht am 09.07.2024 um 21:54 Uhr

karla_eklund schrieb am 09.07.2024 um 18:16 Uhr

Meine Lieblingszitate aus dem 1. Abschnitt:

"... dass Erinnerungen nicht nur tröstlich und schön waren. Manchmal waren sie eine Grenzziehung zwischen einem Damals, das man mit einem Immer verwechselt hatte, und einer Zukunft, die man nie gewollt hatte." (S. 21)

"Menschen können auf verschiedene Arten zu Gespenstern werden." (S. 22)

"Man konnte sich auch im Stillstand verirren." (S. 29)

"Düfte überdauerten die Zeit, Gefühltes manchmal auch." (S. 63)

"Vergangenes ging nie fort. Selbst dann nicht, wenn man deutlich vor Augen hatte, dass sich die Dinge verändert hatten." (S. 75)

"[...] wieso tut sie das, wenn sie doch weiß, dass es sie so traurig macht?" - "Vielleicht, weil es sie auch daran erinnert, dass es sie mal glücklich gemacht hat." (S. 83)

"Aber ich schwieg und lächelte und hasste mich, weil ich so war, und ihn, weil er mich dazu gebracht hatte, und uns, weil da kein Uns mehr war." (S. 116)

"Geschwister sind die vertrautesten Fremden, die es gibt." (S. 123)

"Es war besser, allein Einsamkeit zu spüren als umgeben von Menschen." (S. 127)

"Das, was ich mit ihm war, mochte ich. Ich war keine bessere Version von mir, aber eine, in der mir alles richtig vorkam, exakt so fehlerhaft, wie es eben war." (S. 137)

... well, that escalated quickly. 🙈😅

Well ...da muss ich meine Lieblingszitat aus dem ersten Abschnitt gar nicht mehr Posten, weil du sie schon alle aufgeschrieben hast. 🥰

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Celina0704

Mitglied seit 29.05.2024

Veröffentlicht am 09.07.2024 um 22:02 Uhr

Meine zwei Lieblingszitate waren:

„Ein Parfüm konnte den Anwesenheitsschatten von Menschen heraufbeschwören, die nicht mehr da waren.“

„Namen konnten auch zu Friedhöfen werden, wenn sie zu viele Erinnerungen speicherten.“

🤍

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books_icedcoffee

Mitglied seit 18.04.2023

Veröffentlicht am 11.07.2024 um 15:13 Uhr

Meine Lieblingszitate aus dem ersten Leseabschnitt ♡


• "Düfte waren kein schlichtes Anhängsel von etwas oder jemandem. (...) Wenn alles andere verschwand, selbst in völliger Dunkelheit, Stille oder Starre, waren sie noch da."

• "Ich hatte nie an Tod oder Trauer gedacht, wenn ich an den Grabsteinen entlangspaziert war. Eher daran, dass immer etwas blieb, selbst wenn man ging."

• "Bis ich begriffen hatte, dass Erinnerungen nicht nur tröstlich und schön waren. Manchmal waren sie eine Grenzziehung zwischen einem Damals, das man mit einem Immer verwechselt hatte, und einer Zunkunft, die man nie gewollt hatte."

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Lissa2309

Mitglied seit 08.11.2022

Veröffentlicht am 14.07.2024 um 14:24 Uhr

"Wir waren... mehr gewesen. Mehr als bloße Statisten im Leben der anderen, die nicht wussten, ob ihnen überhaupt noch Sprechtext zustand." Seite 40

"Erwartung war ein Gefühl mit Gleichgewichtsproblemen, und es balanciert immer über einen zweigeteilt Abgrund aus Hoffnung und Angst." Seite 47

"Es sind Familienerbstücke ... [ ] ... Ich hänge daran. Sie sind das, was uns voneinander bleibt, wenn nacheinander alle gehen." Seite 61/62

"Vergiss nie, woher du kommst." Seite 104

"Vermissen löste schlimmere Verätzungen aus als jede Chemikalie." Seite 109

"... und in mir war es nach wie vor so laut, weil manches so leise war, und in diesen unkontrollierten Momenten verschwanm alles miteinander." Seite 136

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myown_bookworld

Mitglied seit 22.01.2024

Zwei Bücher sind besser als ein Buch

Veröffentlicht am 19.07.2024 um 23:40 Uhr

Ausschnitt meiner Lieblingszitate aus Abschnitt 1 und 2:

- ,, Das war einer dieser Momente, in denen ich begriff, dass ich manche Dinge anders sah, als es vielleicht üblich gewesen wäre." S.19

- ,,Parfüm war mehr als ein Luxusgut, mit dem man Geld verdienen konnte. Parfüm war eine Art, Geschichten zu erzählen, die nur auserwählte Menschen begriffen." S.54

- ,, Wir hatten eigene Namen füreinander, weil nur wir einander auf diese besondere Art kannten. Weil wir anders waren, wenn wir zusammen waren: mehr wir selbst." S.342

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karla_eklund

Mitglied seit 04.06.2024

Veröffentlicht am 20.07.2024 um 08:47 Uhr

Hier noch meine Lieblingszitate aus Abschnitt 2:

"Geschichten leben nicht durch Worte, sondern durch Gefühle." (S. 185)

"Ich hab mich überfühlt", hatte sie [Emmeline] einmal gesagt. (S. 198) - seit diesem Satz verstehe ich Emmeline besser. ❤️‍🩹

"Wahrscheinlich war es eine der traurigsten Angewohnheiten unserer Gesellschaft, dass wir pure Freude als etwas abstempeln, das Kindern vorbehalten war." (S. 221)

"In einer Welt voll von Preisschildern erkannte Emmeline auf einen Blick den Wert von etwas." (S. 221)

"Denn das zwischen uns, das war eben lang mein allerliebster Ort gewesen." (S. 235) ❤️

"Seltsam, dass jemand einem mehr fehlen konnte, wenn er da war, als wenn er fort war." (S. 247)

"Mir hatte nur niemand erklärt, dass man sich durch etwas Selbstloses manchmal wirklich selbst losließ." (S. 256)

"Ich wusste nur, dass ich nach wie vor das Gefühl hatte, ihn deutlicher zu sehen als jeden anderen Menschen - und mich selbst auch, wenn er bei mir war." (S. 261/262)

"... dieses Fühlen mit Odell, dieses Odell-Fühlen -, das war mein allerliebster, mein geheimer, mein persönlicher sechster Sinn." (S. 267)

"... ich hatte Papierhaut und ein Papierherz und schon wieder zugelassen, dass Odell beides berühren konnte." (S. 269)

"Zu Hause war eben nicht da, wo dein Bett stand, sondern da, wo dein Herz in Einklang mit deinen Gedanken schlug." (S. 271)

... und jetzt, da ich das so aufschreibe, ergibt es doch sehr viel Sinn, dass Emmeline so an Odell hängt. In einer Welt voller Reize war (ist) er ihr Ruhepol. Er ist ihr Zuhause-Mensch. Und das kann ich so, so gut verstehen. ❤️‍🩹

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myown_bookworld

Mitglied seit 22.01.2024

Zwei Bücher sind besser als ein Buch

Veröffentlicht am 25.07.2024 um 13:13 Uhr

Zitate Abschnitt 3:

- ,, Und es brach mir das Herz, dabei zuzusehen , wie Odell dafür seine wahren Gefühle verbergen musste. Weil er nicht mal heute ganz er selbst sein konnte." S.349

- ,, Es ist mir egal, ob du zu denen gehörst. Du gehörst zu mir. Und ich zu dir. Wir gehören zusammen. " S. 360

- ,,Ganz gleich, welche Fehler das sein werden, ich bin für jeden einzelnen stolz auf dich." S.488

- ,, Geschwister zu haben bedeutete nicht nur Verantwortung, sondern auch und besonders Verortung.(...) Wir mussten uns nicht bei allem einig sein, letztlich waren wir trotzdem eines - eine Familie." S.522

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Sophie_267

Mitglied seit 30.05.2023

Durch Bücher lernt man Worte, durch Worte Gedanken und durch Gedanken das Leben.

Veröffentlicht am 28.07.2024 um 22:03 Uhr

Oh, hier sind erstaunlich wenig Zitate zusammen gekommen, die, die da sind, sind aber wunderschön. Von Merit Niemeitz habe ich aber auch nichts anderes erwartet.
Ich war beim Lesen so gefesselt, dass ich garnicht zum zum Zitate sammeln gekommen bin, vorallen da ich gesundheitlich immernoch ziemlich angeschlagen bin, werde uch in den nächsten Tagen vermutlich nicht dazu kommen. Für mich (wenn auch nur privat) werde ich das aber definitiv noch machen.
Ich wollte mich auch noch für diese wunderbare Leserunden bedanken, auch wenn es mir nicht so sehr wie sonst möglich war, mich zu beteiligen.