Vom TIME MAGAZINE zu einem der 100 wichtigsten und einflussreichsten YA-Bücher aller Zeiten gewählt
Der siebzehnjährige Felix Love war noch nie verliebt - die Ironie daran geht ihm selbst ziemlich auf die Nerven! Seine größte Angst ist es, dass sich niemand in ihn verlieben wird, weil er einfach zu viele Ausschlusskriterien erfüllt. Braune Haut, queer und trans - die Vorstellung, dass er deshalb nicht liebenswert ist, lässt ihn in Schockstarre verweilen. Doch als Felix transfeindliche Instagram-Nachrichten bekommt, nachdem sein Deadname zusammen mit Fotos von ihm vor seiner Transition in der Schule veröffentlicht wurde, wird es für ihn endlich Zeit zu handeln. Felix schreibt seinem vermeintlichen Peiniger zurück, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat, und verstrickt sich dabei in einem Netz aus ungeahnten Gefühlen, Identitätssuche und wahrer Freundschaft ...
"Felix' Geschichte ist so echt und herzzerreißend wie herzerwärmend und empowernd. Eine Liebeserklärung an die Buntheit des Lebens!"
@DERUNBEKANNTEHELD
"Ein machtvolles Buch mit einem starken Protagonisten. FELIX EVER AFTER ist erfrischend authentisch: voller queerer Teenager, ihren chaotischen Fehlern, dem Leben und der Liebe. Wir brauchen diese Buch so dringend!"
CASEY MCQUISTON
"
FELIX EVER AFTER öffnet unsere Augen für die wunderschöne und chaotische Komplexität der Liebe in all ihren Formen. Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ein Geschenk."
BECKY ALBERTALLI
Dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte. Leser:innen, die mit den folgenden Themen lieber nicht in Berührung kommen möchten, würden wir raten, ein anderes Buch zu lesen:
In "Felix ever After" von Kancen Callender, geht es um den siebzehnjährigen Felix Love, der Angst hat, es könne sich niemand in ihn verliebt, weil er schwarz und trans und queer und ist.
Mir hat die Geschichte ...
In "Felix ever After" von Kancen Callender, geht es um den siebzehnjährigen Felix Love, der Angst hat, es könne sich niemand in ihn verliebt, weil er schwarz und trans und queer und ist.
Mir hat die Geschichte ziemlich gut gefallen, und bin sehr froh, dass sein wunderschönes Cover mein Interesse geweckt hat. Der Schreibstil passt für mein Befinden perfekt zur Geschichte, da er den Leser locker und stimmig durch sehr schwierige Themen leitet, und trotzdem nicht oberflächlich ist. Dasselbe gilt für die Charaktere. Felix ist als Protagonist mit den meisten Details versehen und wirkt durch seine Fehler und Charakterschwächen sehr echt und verletztlich. Auch Ezra, sein bester Freund ist einfach toll. Er ist lieb und warm und steht Felix bei allem zur Seite, ist ein richtiger Wohlfühl - Charakter, und Felix' Vater... Um mich kurz zu fassen, die Charaktere sind lebendig und zum Großteil nachzuvollziehen.
Der Handlungsverlauf überraschte mich des öfteren, was sehr erfrischend war.
Für mich war das ganze sehr berührend, einige Stellen haben mich zu Tränen gerührt.
Ich konnte viel aus diesem Buch mitnehmen und konnte meinen Horizont sehr erweitern, sowie mein Verhalten weiter obtimieren, da dieses Buch mich für viele wichtige Themen weiter sensibilisiert hat. " Felix ever After" ist also ein tolles Buch, aus dem man auch neues lernt, wenn man sich selbst nicht in einer ähnlichen Situation befindet. Zum einen, da Felix auch einige Probleme mit sich rumträgt, die jeder kennt und man zwar viel über seine Transidändität erfährt, diese aber nicht auf anstrengende Art im Mittelpunkt steht. Zum anderen für alle Leute die gerne New Adult Bücher oder Liebesgeschichten lesen. Und Grade für Menschen die sich ihrer Sexualität und Identität, sowie ihren Zahlreichen Möglichkeiten nicht bewusst sind, ist diese Geschichte natürlich unendlich kostbar.
Wow!
Diese Buch hat genau meinen Geschmack getroffen und ist damit eins meiner liebsten Young Adult Bücher geworden. Felix ist mit seinen 17 Jahren sehr reif, auch wenn er mal Fehler macht. Er ist nicht ...
Wow!
Diese Buch hat genau meinen Geschmack getroffen und ist damit eins meiner liebsten Young Adult Bücher geworden. Felix ist mit seinen 17 Jahren sehr reif, auch wenn er mal Fehler macht. Er ist nicht sehr selbstbewusst: Er denkt, niemand könne ihn lieben und seine Kunst wäre nicht gut genug für die Uni. Aber genau das fand ich gut. Felix ist ein Charakter , in den man sich gut einfühlen kann. Das ging mir bei den meisten Figuren so. Bewundernswert, wie nahbar gleichzeitig zb. Felix und Ezra sein können, wo die beiden doch so verschieden sind.
Der Schreibstil von Kacen ist sehr mitreißend, weshalb ich das Buch richtig verschlungen habe. Das Buch ist eine perfekte Mischung aus Aufklärung und guter Storyline. Ich fand es außerdem sehr gut, dass im ganzen Buch gegendert wurde, auch wenn Doppelpunkte nicht mein liebstes Genderzeichen sind hat das nicht gestört, sondern nur das Thema des Buches unterstützt. Nämlich, dass jeder Mensch, egal welches Gender (und natürlich auch welches Geschlecht, welche Sexualität etc.) wertvoll ist. Ich fand es gut, dass es in dem Buch eine Triggerwarnung war und schon am Anfang des Buches auf sie verwiesen wurde, denn Sachen wie Deadnaming und Transfeindlichkeit können manche Menschen triggern. Ich fand es sehr gut, wie in dem Buch solche Themen behandelt und wie sie realitätsnah dargestellt wurden, auf Probleme in unserer Gesellschaft hingewiesen wurde (ohne dass die Geschichte dabei ihre Spannung und man selbst den Spaß am Lesen verlor). Es war lehrreich aber nicht trocken
Das Cover hat mich echt überzeugt. Das Original hat zwar das gleiche Bild, aber auf einem leuchtenderen Hintergrund in Orange. Diese Version in mint gefällt mir besser, da es besser zum nachdenklichen Inhalt des Buches passt.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch lautet:
,,Was, wenn es dein Schicksal ist, dein Schicksal nicht zu erfüllen?"
Die Frage, was die Eigene Bestimmung ist und ob es sowas wie eine Bestimmung überhaupt gibt ist keine leichte. Auch Felix muss darüber nachdenken.
Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Young Adult liest und Spaß auf eine Geschichte voller Emotionen hat
Dieses Buch hat mich sehr viel gelehrt, mich überrascht und wirklich gut unterhalten. Was will man mehr?
Zunächst einmal zu Felix: er wirkt sehr reif für einen 17-jährigen Jungen, zumindest was seine ...
Dieses Buch hat mich sehr viel gelehrt, mich überrascht und wirklich gut unterhalten. Was will man mehr?
Zunächst einmal zu Felix: er wirkt sehr reif für einen 17-jährigen Jungen, zumindest was seine Identität und Sexualität angeht. Ich kann mich nicht erinnern mich in diesem Alter bereits mit solchen Fragen oder der Identität anderer beschäftigt zu haben. Daher wirkt dieses Buch erfreulicherweise auch sehr ansprechend für eine ältere Zielgruppe. Jedoch fand ich es schon eher unreif von Felix sich mit einem vermeintlichen Mobber auf eine Stufe zu stellen und quasi einfach "zurückzumobben". Das steht irgendwie im Kontrast zu seiner sonst sehr reifen und überlegten Art. Da das aber anscheinend eher ein Kniff der Autorin war die Storyline rund um den vermeintlichen Mobber Declan einzuleiten, kann ich da auch gut drüber hinwegsehen. Felix ist immerhin erst 17.
Besonders positiv überraschend an dem Buch finde ich, dass man sich oft selbst an die Nase greift und überlegt, ob man vielleicht schon mit seinen unüberlegten Worten andere verletzt hat. Aus Felix Perspektive zu lesen hilft enorm, um sich in die Situation einer transgender Person hineinzudenken. Ich glaube aus diesem Buch können viele, mich eingeschlossen, eine ganze Menge lernen. Man merkt, dass Kacen Callender sich selbst viel mit ihrer Identität auseinander gesetzt hat und auf jeden Fall weiß, wovon sie spricht. Das macht das gesamte Buch sehr authentisch.
Den Einfluss, den auch Kunst in diesem Buch hat, habe ich sehr begrüßt, da auch das so ein Thema ist, von dem ich zugegeben fast gar keine Ahnung habe. Daher habe ich es sehr genossen auch darüber mehr zu erfahren. Die Mitschüler:innen von Felix haben sich alle mit sehr tiefgründigen Themen auseinandergesetzt, was auch mich zum Nachdenken angeregt hat. Dass das alles meist passiert ist, als sie high oder betrunken waren, hat dennoch dem Umstand Rechnung getragen, dass es sich bei der Freundesgruppe doch "nur" um Teenager handelt. Besonders positiv möchte ich hervorheben, dass in diesem Buch gegendert wurde, was auf der einen Seite bei einem solchen Buch mehr als erwartet werden kann, jedoch auf der anderen Seite auch für mich zunächst eine kleine Eingewöhnungsphase brauchte.
Ezra ist mit Abstand mein liebster Charakter und so wie er mit Felix umgeht konnte ich ihn nur noch mehr lieben! Er ist offensichtlich ein unglaublich toller Mensch, er steht für Felix ein und ist auch sonst immer für seine Freunde da. Auf der anderen Seite gibt es da noch Declan, der nach außen hin eher unsympathisch scheint, doch wohl noch mehr hinter dieser Maske steckt.
Die 3 Jungs (Felix, Declan und Ezra) sind allesamt so unterschiedlich und es ist sehr unterhaltsam, aber auch lehrreich zu lesen, wie sie sich in der Geschichte weiter und teils auch mehr zueinander hin entwickeln. Sie halten viele Überraschungen für den Leser bereit, auch wenn man anfangs des Eindruck hat bereits zu wissen, woraus alles hinauslaufen wird.
Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen, denn es birgt viele sehr wichtige Themen, über die man sich mal genauer informieren und damit auseinandersetzen sollte, die in einer unterhaltsamen Weise verpackt sind.
Das Cover ist wirklich unglaublich gelungen und ich bin froh, dass weder das Cover noch der Titel im Vergleich zum Original groß verändert wurden, auch wenn ich das Mint als Hintergrundfarbe beim deutschen ...
Das Cover ist wirklich unglaublich gelungen und ich bin froh, dass weder das Cover noch der Titel im Vergleich zum Original groß verändert wurden, auch wenn ich das Mint als Hintergrundfarbe beim deutschen Buch deutlich ansprechender finde. Das Cover ist im Allgemeinen aber auch einfach passend, weil es Felix zum Ende des Buches hin einfach perfekt abbildet.
Die Geschichte hat mich ebenfalls schon auf den ersten Blick angesprochen: Felix Love ist Schwarz, trans, queer und war noch nie verliebt, was ihn selbst unglaublich nervt. Er hat gleichzeitig aber auch furchtbare Angst, einfach nicht genug zu sein, nicht gut genug für die Brown, wo er unbedingt Kunst studieren will, nicht genug für jemanden, der:die ihn liebt und nicht gut genug für seine Mutter, die ihn vor einigen Jahren verlassen hat. Diese allumfassende Angst lähmt ihn immer wieder und macht es ihm schwer, das notwendige Portfolie für seine Unibewerbung fertigzustellen. Doch dann veröffentlicht eine Person Bilder von ihm vor seiner Transition und seinen Deadname, Felix ist geschockt und versteht nicht, wie ihm jemand so etwas antun kann. Es reißt ihn aber auch aus seiner Passivität und sorgt dafür, dass er aktiv wird und unbedingt herausfinden will, wer ihm das angetan hat. Er verstrickt sich dabei immer mehr in ein Netz von Lügen, Eifersucht und Neid, das leider auch seine Freunde umfasst.
Ich habe schon vorher die überschäumenden Rezensionen zu diesem Buch gesehen und muss zugeben, dass ich dementsprechend kritisch war, weil mir so hochgelobte Bücher selten richtig gut gefallen. Ich habe auch hier eine gewisse Zeit gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Das lag auch an dem Schreibstil, der wirklich gut ist, der aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit einfordert, an die man sich zunächst einmal gewöhnen muss. Dann aber hat mich die sehr intensive Art zu erzählen, vollkommen in seinen Bann gezogen und ich habe die Geschichte förmlich verschlungen. Ich mag Kacen Callenders Art, Felix‘ Geschichte zu erzählen. They schafft es, gleichzeitig philosophische Gedanken der Jugendlichen auszudrücken und dabei dennoch eine Geschichte zu erzählen, die glaubwürdig und authentisch wirkt. Das Gendern fand während des Lesens tatsächlich überhaupt nicht störend, sondern es gefiel mir ziemlich gut, weil dieses Buch damit exemplarisch zeigt, wie sich Gendern auch in ein „normalen“ Buch einbauen lässt, ohne, dass es gleich wie ein wissenschaftlicher Text wirkt.
Auch die Geschichte als solche macht das Buch zu etwas Besonderem. Ich habe durchaus schon Bücher über Personen gelesen, die trans sind, aber nie so eine Geschichte gelesen wie die von Felix. In den meisten Büchern ist es eher so, dass die Menschen es verstecken, trans zu sein und dies somit quasi das große Geheimnis in der Geschichte ist. Das ist einfach eine Lesart, die ich zunehmend schwierig finde, einfach weil es nicht so sein sollte und in vielen Büchern Gewalt und Fremdoutings eine zentrale Rolle spielten, sodass die Protagonist:innen seine eigene Geschichten nicht kontrollieren können. Schon das ist hier ein wenig anders, zwar wird auch Felix Deadname und seine alten Fotos öffentlich „ausgestellt“, aber er wird dadurch nicht geoutet, sondern es wissen schon so gut wie alle. Das macht es für ihn nicht weniger schlimm und die Handlung nicht weniger verachtenswert, aber ich hatte das Gefühl, dass er dem Ganzen nicht machtlos entgegensteht, sondern sein Leben und seine Geschichte dennoch selbst kontrolliert. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Aber auch Felix selbst ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Er hadert oft mit sich selbst, seiner Geschichte und vor allem seiner Identität, sodass er sich nicht als liebenswert erachtet. Das hat mir regelmäßig das Herz gebrochen, weil jeder außer Felix selbst erkennt, was für ein guter Mensch er ist und dass es viele Leute gibt, denen er wichtig ist. Dennoch ist gerade diese Unsicherheit ein Faktor, der ihn mir so nahebringt. Das ebenso wie, dass er eben einfach alles andere als perfekt ist. Er hadert sehr oft mit sich selbst, ist unbeherrscht, scheut gleichzeitig aber auch wichtige Auseinandersetzungen und es fehlt ihm in manchen Situationen an Empathie, doch das alles macht ihn für mich zu genau dem Charakter, über den ich ein Buch lesen will, weil er menschlich wirkt, berührbar wirkt und dabei aber keinesfalls perfekt ist.
Zudem habe ich selten so detailreich gestaltete Nebencharaktere erlebt. Sie zeigen allgemein gesagt die pure Vielfalt der LGBTQIA+ Community, sind aber gleichzeitig so viel mehr. Ezra ist ein toller Mensch, der sich uneingeschränkt für Felix einsetzt und ihn aber auch immer wieder zurechtweist, wenn er sich wieder einmal zu sehr in etwas verrennt oder vergisst, dass andere Menschen auch Probleme haben. Ich mochte ihn einfach richtig gerne und hatte ihn ab der ersten Minute fest in mein Herz geschlossen. Aber auch viele der anderen Charaktere haben den Weg in mein Herz gefunden, so wie Declan und Leah. Beide sind sehr unterschiedlich und Declan wirkt zu Beginn auch nicht besonders nett, es wird aber sehr schnell klar, dass mehr hinter ihm und seinem Verhalten steckt, als man zunächst vermutet. Vielleicht gerade deswegen mochte ihn auch das gesamte Buch über, ebenso gerne wie die deutlich positivere, nettere Leah. Aber auch die eher negativen Charaktere sind so authentisch gezeichnet, dass man das Gefühl hat, sie schon ewig zu kennen.
Alles in allem habe es wirklich aufrichtig genossen, dieses Buch zu lesen. Dies liegt auch an dem unglaublich tollen Schreibstil, der immer wieder poetisch und philosophisch, gleichzeitig aber auch leicht und fließend ist. Zudem habe ich die Charaktere trotz aller Fehler fest in mein Herz geschlossen und ihre Geschichte geliebt. Dieses Buch ist einfach ein unglaublich wichtiges über Identität, Sexualität und die Liebe, die unabhängig von all diesem ist. Es ist ein Buch, das auch mir aus Nicht-Mitglied der Community das gute Gefühl gibt, dass es vollkommen okay ist, sich hin und wieder zu hinterfragen und dass man nicht immer in Labels denken sollte.
"was, wenn es dein Schicksal ist, dein Schicksal nicht zu erfüllen?"
Mein Lieblingszitat, welches mich das ganze Buch lang begleitet hat. Ein Buch, welches mich noch lange begleiten wird, denn in Felix ...
"was, wenn es dein Schicksal ist, dein Schicksal nicht zu erfüllen?"
Mein Lieblingszitat, welches mich das ganze Buch lang begleitet hat. Ein Buch, welches mich noch lange begleiten wird, denn in Felix ever after habe ich ein absolutes Highlight gefunden.
Erstmal muss ich sagen, dass das Cover wunderschön gestaltet ist. Auch das dazugehörige Lesezeichen sieht so schön aus. Generell ist das Buch wirklich eine Augenweide.
Felix Welt, seine Gefühle und seine Blubbergedanken darüber, wer er eigentlich ist, wurden von Kacen Callender perfekt eingefangen. Der Schreibstil war angenehm, leicht zu lesen und verstehen und faszinierend. Selten habe ich einen Schreibstil gelesen, der es so einzigartig schafft Eindrücke festzuhalten. Jedoch war die Übersetzung an manchen Stellen sehr holprig. Einzelne Wörter wurden immer und immer wieder verwendet, Schriftzug und Wörter kamen durcheinander und Satzzeichen wurden vergessen. Es ist schade, aber ändert nichts an der Qualität des Buches.
Die Probleme von Teenagern sind super eingefangen und sehr realistisch. In mehreren SituatIonen konnte ich mich wieder entdecken. Ihre Probleme sind echt, besonders im Bezug zu Sexualitäten. Die Charaktere haben sich Fragen gestellt und Dinge gesagt, die man sich so auch schon gedacht ist.
Felix ist ein nachdenklicher und künstlerichler Junge, der sich, das Leben und die Liebe lieben lernen will. Er will sich verlieben und auf diesem Weg begleiten wir ihn. Dazu kommen die transphoben Instagramnachrichten, die er erhält und die plötzliche Frage, wer sowas schreiben könnte?
Mit Ezra gibt es auch einen Nebencharakter, den man einfach nur lieben konnte. Er stand Felix immer zur Seite und stand für seine Bedürfnisse ein. Sehr gefreut hat es mich auch, dass Diskussionen in diesem Buch nicht direkt zu einem Streit ausgeartet sind.
Declan und Leah haben mir auch sehr gut gefallen, durch ihre Entwicklungen und die Dinge an ihnen, mit denen man einfach nicht gerechnet hätte.
Dazu kommen noch andere Charaktere, wie Marisol, die zeigen dass Hass auch innerhalb der Bubble in der wir leben existieren. Homophobie und Transphobie stammt nicht nur von Cis Menschen, die straight sind, sondern auch von Menschen aus der Community.
Und dann war da noch Felix Familie. Sein Vater hat such wirklich um ihn gesorgt, aber war teilweise von der Angst benebelt Felix komplett loszulassen, damit er er selbst sein kann. Die Emails die Felix an seine Mutter schreibt, fand ich auch sehr gefühlsvoll und die Auflösung darum war sogar noch einen ticken besser.
Der Plot generell und die Auflösung dieses waren genial und unvorhersehbar. Man saß teilweise komplett schockiert, dann überrascht und dann verliebt vor diesem Buch und jede Seite hatte eine andere Überraschung.
Felix ever after ist ein Buch, dass man einfach gelesen haben muss. Durch dieses Buch lernt man so Dazu, zu sich und dem Leben, der Liebe und allem was uns Menschen bewegt.
Das Buch ist ein Coming of Age Roman mit viel Ehrlichkeit und Zitaten auf jeder Seite. Und ganz ehrlich? Ich empfehle dieses Buch jeder Person, denn das was man darin lernt ist goldwert.