Schon beim ersten Blick auf das Cover und den Titel hatte ich das Gefühl, dass dieses Buch eine bittersüße, melancholische Geschichte erzählen wird. Ich liebe Romane, die eine gewisse Tiefe haben und nicht nur eine typische Liebesgeschichte erzählen, sondern sich auch mit Verlust, Ängsten und Selbstzweifeln beschäftigen. Der Klappentext verspricht genau das: eine Geschichte voller Tragik, Hoffnung und einer Liebe, die vielleicht nicht sein darf – und genau das hat mich sofort angesprochen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich in der Leseprobe sofort in die Geschichte gezogen. Er ist emotional, einfühlsam und hat eine melancholische Note, die perfekt zur Atmosphäre des Buches passt. Juliet wirkt auf mich wie eine verletzte, zerbrechliche, aber tiefgründige Protagonistin, die viel durchgemacht hat. Ihre Vergangenheit scheint sie geprägt zu haben, und es fühlt sich an, als hätte sie sich selbst aufgegeben – was mich umso neugieriger darauf macht, ob und wie sie ihren eigenen Wert wieder erkennt. Die Tatsache, dass sie ihre Träume aufgegeben hat, macht sie zu einer tragischen, aber auch greifbaren Figur, mit der sich viele identifizieren können.
Auch die männlichen Charaktere machen mich neugierig: Danny scheint für sie ein sicherer Hafen zu sein, während Luke etwas in ihr entfacht, das sie verloren geglaubt hat. Ich bin gespannt, ob und wie sich die Dreiecksbeziehung entwickelt und welche Rolle Luke in ihrer Geschichte spielt. Besonders die Frage, ob Juliet den Mut findet, wieder für sich selbst und ihre Wünsche einzustehen, bewegt mich sehr.
Ich erwarte von der weiteren Handlung eine emotionale Reise voller Schmerz, Hoffnung und der Frage, ob es möglich ist, aus der Dunkelheit wieder ins Licht zu finden. Ich hoffe auf tiefgründige Dialoge, intensive Momente zwischen den Charakteren und eine authentische Entwicklung von Juliet. Es scheint eine Geschichte zu sein, die ans Herz geht und noch lange nachwirkt – und ich kann es kaum erwarten, sie zu entdecken und mit anderen darüber zu sprechen!