Bewegend und spannend
Die beiden Amerikanerinnen Patricia und Carla unternehmen eine Urlaubsreise nach Südfrankreich. Schnell verlieben sie sich in Franzosen und beziehen eine Unterkunft in der Nähe von Yves, Patricias neuer ...
Die beiden Amerikanerinnen Patricia und Carla unternehmen eine Urlaubsreise nach Südfrankreich. Schnell verlieben sie sich in Franzosen und beziehen eine Unterkunft in der Nähe von Yves, Patricias neuer Freund. Doch plötzlich ist Carla verschwunden. Pat macht sich nicht so viele Sorgen, allerdings Ted, der Freund von Carla. Er will eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgeben. Bevor es dazu kommt, entscheidet er sich anders und läuft weg.
Lucie, die Kommissarin, erfährt davon und wird neugierig. Mit allerlei Tricks versucht sie, die Verschwundene zu finden. Dabei stößt selbst sie an ihre Grenzen.
Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen. Wieder fühlt man sich versetzt in die Zeit der 70er Jahre und spürt die Art, das damalige Leben zu genießen. Wer in jener Zeit jung war, erkennt Vieles wieder. Ich habe mich zwar gewundert, dass lange Zeit nicht von einem Mord oder einer Leiche die Rede war. Dafür konnte mich die spannende und packende Suche nach Carla begeistern. Gerne las ich die Erwähnungen über die damaligen Maler und der Versuche der Schüler, ihre Idole zu kopieren und viel über die Malerei zu lernen. Erneut konnte ich auf einem Gebiet, das mich bisher nicht so interessiert hat, etwas hinzulernen.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band des Autors, denn bisher bin ich noch nicht enttäuscht worden.
Eine reine Leseempfehlung für angenehme Stunden.