Things We Hide From The Light (Knockemout 2)

Rezension: Things we hide from the light

Band eins der Knockmount-Reihe war ja ein absoluter Reinfall für mich.🙅🏻‍♀️ Band 2 gefiel mir nun etwas besser, aber auch hier zeigten sich zwei Probleme: Das Frauenbild und die absolut vulgäre Schreibweise der Autorin.🥲 Und: Für ein Romancebuch ist „Things we Ride from the Light“ auch einfach viel zu lang!😴 Es gibt viele unnötige Szenen, die alles nur in die Länge ziehen. Am Ende dachte ich nur noch: Endlich ist es vorbei. 🙌🏻

⚠️Achtung Spoiler⚠️
Linas Entwicklung von der Bad-Ass-Kopfgeldjägerin hin zur Vollzeit-Hausfrau im Mutti- und Nestbau-Modus fand ich fürchterlich. Sie scheint alles, was sie ausgemacht hat, für einen Kerl aufgegeben zu haben. Natürlich unter dem Deckmantel, dass es insgeheim das ist was sie will. Es impliziert aber dabei sehr direkt: Das ist, was JEDE Frau will… Zusammen mit der vulgären Sprache bildetet das meinen Hauptkritikpunkt an dem 2. Band.
⚠️Ende Spoiler⚠️

Das ganze Gefluche, die sehr direkte und obszöne Sprache machten das Lesen unerträglich.🙄 Und: Ab einem gewissen Punkt hat sich Nash (der mir in Band 1 noch sympathisch war) genauso toxisch aufgeführt wie Knox und ab da hätte ich das Buch gerne an die Wand geworfen.🤬 Kein Erwachsener, vernünftiger Mensch handelt so überdramatisch wie die Charaktere dieser Autorin.😵‍💫 Die Personen sind Mitte 30, Anfang 40 und führen sich auf, als wären sie 20 Jahre jünger. Absolut unrealistisch und nervig. 😐

Einziger Lichtblick: Der Spice und die Hinweise auf den Plot von Band 3.😮🌶️ Lucian ist mir jetzt als einziger noch sympathisch. Aber ich glaube, Lucy Score wird auch das schnell zunichte machen.🫥 Rage Ende

Mein Fazit: gerade noch so 3/5⭐️

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Nachdem mir Band 1 der Knockemout-Reihe richtig gut gefallen hat und mein größter Kritikpunkt der Protagonist Knox und sein Verhalten war, hatte ich hohe Erwartungen an den Folgeband "Things We Hide From The Light". Immerhin geht es darin um den mir viel sympathischeren Charakter Nash. Allerdings hatte ich beim Lesen das Gefühl, es erneut mit Knox zu tun gehabt zu haben. Die Charaktere verschwammen ebenso wie der Plot, der wirkte, als hätte die Autorin das Grundgerüst des ersten Bands auf die Fortsetzung projiziert und lediglich Details abgeändert. Diese Erkenntnis sowie der extrem präsente Spice haben den Lesefluss leider immer wieder gestört. Letzterer war mit so vielen merkwürdigen Formulierungen gespickt, dass ich zwischen Fremdscham und lautem Lachen schwankte. Zudem wurden mir manche Themen nichr ausführlich genug behandelt. Natürlich war aber nicht alles schlecht! Ich mochte das Kleinstadt-Setting, die vielschichtigen Charaktere und die Crime-Elemente. Insgesamt konnte es mich allerdings nicht überzeugen.

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