Cover-Bild Things We Never Got Over (Knockemout 1)
Band 1 der Reihe "Knockemout"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783958187436
Lucy Score

Things We Never Got Over (Knockemout 1)

Roman | Die TikTok-Sensation endlich auf Deutsch!
Dorothee Witzemann (Übersetzer)

Endlich gibt es die Kleinstadt-Erfolgsserie auf Deutsch!

Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten Zwillingsschwester ausgetrickst, steht ohne Auto und Handtasche da und muss sich plötzlich um ihre Nichte kümmern, von der sie nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Entgeistert bittet sie im erstbesten Diner um Hilfe – und wird hochkant herausgeworfen. Denn ihre Zwillingsschwester, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht, ist in Knockemout äußerst unbeliebt. Und als ein attraktiver Fremder sie auf der Straße anbrüllt, reißt ihr die Hutschnur. Wo ist sie hineingeraten?

Bad Boy Knox hat in seinem Leben keinen Platz für Drama. Doch die wunderschöne Fremde, die aus dem Nichts für Unruhe in Knockemout sorgt, bringt alles durcheinander. Als Naomis Leben direkt vor seinen Augen implodiert, ist das Mindeste, was Knox für sie und ihre Nichte tun kann, sein Gästehaus anzubieten. Doch dann werden aus ihren Schwierigkeiten handfeste Probleme …

Knox ist sich sicher: Er wird sich auf gar keinen Fall verlieben.

Mit Goldfolie veredelt

Band 1: Things We Never Got Over

Band 2: Things We Hide From the Light

Band 3: Things We Left Behind

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2023

Eine charmante und absolut unterhaltsame Geschichte!

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Meine Meinung:

Bei „Things We Never Got Over“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und es wird auch definitiv nicht das letzte gewesen sein. Lucy Score verfügt über ...

Meine Meinung:

Bei „Things We Never Got Over“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und es wird auch definitiv nicht das letzte gewesen sein. Lucy Score verfügt über einen humorvollen, emotionsgeladenen sowie einnehmenden Schreibstil mit welchem sie ihre Leser bestens zu unterhalten weiß.

Positiv aufgefallen ist mir zudem die tolle Charakterentwicklung von Naomi. Sie steht endlich für sich selbst und ihre Träume ein, lässt sich nichts mehr gefallen und wächst über sich hinaus.

Die Autorin präsentierte uns in ihrem neusten Roman zwei äußerst facettenreiche Charaktere, die einander perfekt ergänzten und in dem jeweils anderen das Beste zum Vorschein brachten. Naomi, der kleine Sonnenschein und Wirbelwind, ließ den attraktiven Mr. Grumpy Dinge fühlen, gegen die er schon eine Zeit lang ankämpfte. Durch sie fand Knox schließlich zu seiner Menschlichkeit zurück und sammelte bei den Lesern fleißig Sympathiepunkte.

Auch wenn die Charaktere in diesem New Adult Roman zwischen 30-40 Jahren alt waren, verhielten sie sich selten ihrem Alter
entsprechend. Sei es die Reibereien zwischen Knox und seinem Bruder Nash, das „ewige“ Hin und Her zwischen Naomi und Knox oder auch das kindische und sehr unreife Verhalten von Naomi’s Zwillingsschwester Tina. Lucy Score brach mit den Stereotypen und verlieh ihrer Geschichte eine ordentliche Portion Feuer und hauchte ihr somit Leben ein.

Zudem mochte ich das „Small Town“-Setting wirklich gerne. Auch die Nebencharaktere machten die Geschichte zu etwas ganz besonderem und trugen somit einen nicht ganz unwesentlichen Teil dazu bei, dass die Geschichte so toll war wie sie war.

Für ordentlich Spannung und Nervenkitzel sorgte dann auch nochmal der große Showdown. Das gefährliche Aufeinandertreffen von Naomi, ihrer Zwillingsschwester Tina und deren kriminellen Macker.

Die Story nahm den Leser auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle inklusive einiger Ups und Downs mit. Die Geschichte von Naomi und Knox besaß alle Eigenschaften, die für mich ein Jahreshighlight ausmachten. Die Geschichte punktet durch Charme, Drama, Nervenkitzel, Humor, Liebe und Leidenschaft und das sogar in noch in der perfekten Dosis.

Fazit: „Things We Never Got Over“ ist ein Buch, dass den Hype absolut verdient hat. Es hat mich bestens unterhalten. Ich freue mich schon total auf „Things We Hide From The Light“ und hoffe sehr, dass auch dieser Teil der „Knockemout“-Reihe mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.05.2023

Naomi und Knox

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Naomi ihr Tag geht fast nichts besch..., aber trotzdem kommt es für sie noch schlimmer. Erst verlässt sie ihren Verlobten Hals über Kopf kurz vor der Hochzeit und dass strandet sie ohne Geld ...

Naomi ihr Tag geht fast nichts besch..., aber trotzdem kommt es für sie noch schlimmer. Erst verlässt sie ihren Verlobten Hals über Kopf kurz vor der Hochzeit und dass strandet sie ohne Geld und ohne Auto in einer Kleinstadt. Dort wird sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen, sondern die Bewohner beschimpfen sie sogar. Schnell stellt sich auch der Grund für das merkwürdige Verhalten raus, denn sie wird überall mit ihrer kriminellen Zwillingsschwester Tina verwechselt. Es dauert, bis Naomi klarstellen kann, dass sie nicht wie Tina ist.

Außerdem muss sie sich um ihre 11 jährige Nichte Wayla kümmern, von deren Existenz sie bisher nichts gewusst hat. Dabei soll sie jetzt deren Vormundschaft übernehmen, was sie auch zunächst total überfordert.

Einer der Bewohner, der sich sehr für Naomi einsetzt ist Knox. Eigentlich spielt er den harten Kerl, aber innendrin versteckt sich ein weicher Kern, der sehr hilfsbereit für seine Mitmenschen da ist. Natürlich dauert es nicht lange, bis die beiden aneinander geraten. Naomis mangelndes Selbstbewusstsein ist dabei wenig hilfreich, denn sie kommt sich dadurch häufiger bevormundet vor. Doch gleichzeitig fliegen zwischen ihnen eindeutig die Funken, obwohl sich Knox auf keinen Fall in Naomi verlieben wollte.

Wird sich Naomi trotzallem in der Kleinstadt wohlfühlen und ihr L(i)ebesglück finden oder geht weiterhin alles den Bach hinunter?

Lucy Score legt mit "Things we never got over" einen schönen und gelungenen Start in eine Reihe vor. Sowohl Naomi als auch Knox kamen für mich symphatisch rüber und ich habe deren Geschichte sehr gern verfolgt. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Serie.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Unglaublich gut!

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Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten Zwillingsschwester ausgetrickst, steht ohne Auto und Handtasche ...

Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten Zwillingsschwester ausgetrickst, steht ohne Auto und Handtasche da und muss sich plötzlich um ihre Nichte kümmern, von der sie nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Entgeistert bittet sie im erstbesten Diner um Hilfe – und wird hochkant herausgeworfen. Denn ihre Zwillingsschwester, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht, ist in Knockemout äußerst unbeliebt. Und als ein attraktiver Fremder sie auf der Straße anbrüllt, reißt ihr die Hutschnur. Wo ist sie hineingeraten?
Bad Boy Knox hat in seinem Leben keinen Platz für Drama. Doch die wunderschöne Fremde, die aus dem Nichts für Unruhe in Knockemout sorgt, bringt alles durcheinander. Als Naomis Leben direkt vor seinen Augen implodiert, ist das Mindeste, was Knox für sie und ihre Nichte tun kann, sein Gästehaus anzubieten. Doch dann werden aus ihren Schwierigkeiten handfeste Probleme.

„Things we never got over“ von Lucy Score hat mich aus verschiedenen Gründen angezogen.
Zunächst finde ich den Titel und das Cover einfach toll. Ich finde, beides passt super zusammen und ist richtig schön gestaltet. Dann war ich natürlich neugierig, ob der „TIKTOK Erfolg“ wirklich so gut ist. Der Klappentext hat mich dann vollends vom Lesen überzeugt.
Ich muss sagen, alles hält was es verspricht.
Lucy Score hat einen wirklich schönen Schreibstil. Sie variiert je nach Figurensicht und sie beschreibt Knockemout und die Bewohner so gut, dass ich das Gefühl hatte, ebenfalls dort zu leben.
Die Kapitel erzählen mal aus Naomis Sicht und mal aus der von Knox.
Naomi ist eine super sympathische Hauptfigur. Sie ist eine Powerfrau und kümmert sich vor allem um alle anderen und immer erst zuletzt um sich selbst. Natürlich eilt sie da ihrer Zwillingsschwester, die mehr als einmal auf die schiefe Bahn geraten ist, zur Hilfe. Doch selbst Hilfe annehmen fällt ihr schwer. Gut, dass der grummelige Knox ihr immer wieder hilft, auch wenn sie versucht seine Hilfe abzulehnen. Warum er ihr so dringend helfen will, verstehen beide nicht wirklich aber unter seiner harten Schale steckt eben ein weicher Kern.
Naomis Nichte ist auch einfach klasse. Sie hat schon viel zu viel Mist erleben müssen aber ist total clever und blüht richtig auf.
Alle anderen Figuren, die die drei bei ihrer Geschichte begleiten passen perfekt und geben dem Buch die Wärme, die es so besonders macht.
Die Geschichte ist an einigen Stellen ein wenig vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat, denn die Story ist voll mit Spannung, Gefühlen, Romantik, Humor, Familie, Freundschaft und Erotik. Der Autorin ist eine richtig gute Mischung gelungen, so dass ich dauerhaft mitgefiebert habe und immer weiterlesen wollte.
Ich habe mich absolut in Knockemout und die Bewohner verliebt und freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 04.05.2023

witzig, spritzig, chaotisch

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„Falls du dich mal wieder fragst, Daisy: Mein Problem bist immer du.“
(Knox zu Naomi in Things we never got over)

Worum geht’s?

Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion ...

„Falls du dich mal wieder fragst, Daisy: Mein Problem bist immer du.“
(Knox zu Naomi in Things we never got over)

Worum geht’s?

Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten Zwillingsschwester ausgetrickst, steht ohne Auto und Handtasche da und muss sich plötzlich um ihre Nichte kümmern, von der sie nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Entgeistert bittet sie im erstbesten Diner um Hilfe – und wird hochkant herausgeworfen. Denn ihre Zwillingsschwester, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht, ist in Knockemout äußerst unbeliebt. Und als ein attraktiver Fremder sie auf der Straße anbrüllt, reißt ihr die Hutschnur. Wo ist sie hineingeraten? Bad Boy Knox hat in seinem Leben keinen Platz für Drama. Doch die wunderschöne Fremde, die aus dem Nichts für Unruhe in Knockemout sorgt, bringt alles durcheinander. Als Naomis Leben direkt vor seinen Augen implodiert, ist das Mindeste, was Knox für sie und ihre Nichte tun kann, sein Gästehaus anzubieten. Doch dann werden aus ihren Schwierigkeiten handfeste Probleme …

Things we never got over ist Band 1 der Knockemout-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen, die Charaktere der Folgebände kommen jedoch bereits vor.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Naomi und Knox in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content. Es sind potenziell triggernde Thematiken enthalten.

Meine Meinung

Booktok-Hypes und ich sind nicht wirklich kompatibel. Das habe ich schon häufiger festgestellt. Trotzdem hat mich die allgemeine Begeisterung für die Reihe gefangen genommen und da ich von der Autorin bereits andere Titel gelesen habe, wollte ich es wagen und habe zum Buch gegriffen. Und was soll ich sagen: Nach fast sieben Stunden Lesezeit (Vorsicht, das Buch wirkt nicht übermäßig dick, hat es aber voll in sich!) bin ich lachend und begeistert aus dem Buch herausgegangen.

Der etwas wirre Klappentext fasst eigentlich schon recht gut zusammen, was einen hier erwartet: Jede Menge Chaos. Aber hinter dem Buch verbirgt sich doch deutlich mehr. Die Geschichte beginnt mit Naomi, die in einer Nacht und Nebel-Aktion ihre eigene Hochzeit verlässt und nach Knockemout kommt, wo ihre Zwillingsschwester, zu der sie schon lange keinen wirklichen Kontakt hat, sie um Hilfe bittend hinbestellt hat. Naomi, eigentlich eine gestandene Frau, verfällt in der Geschichte immer wieder in eine leichte Grundnaivität, was für so einige Momente sorgt, wo man sie gern schütteln möchte. So auch bereits zu Beginn, denn ihre Schwester Tina klaut ihr Auto (inklusive Handtasche), räumt ihr Hotelzimmer leer (inklusive Bargeld) und hinterlässt ihr dankenswerter Weise sogar noch Waylay, ihre 11jährige Nichte. Zu allem Übel ist Tina in dem Ort verhasst, sodass Naomi viele Anfeindungen – insbesondere von Knox, dem örtlichen Badboy – über sich ergehen lassen muss. Wäre jeder normale Mensch jetzt wohl geflohen, wirft sich Naomi in das Chaos, versucht eine Mutterfigur für Waylay zu sein, ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen und idealerweise ihren Ex dabei noch abzuschütteln.

Bei Things we never got over erwartet den Leser wirklich alles: Dank Tina hat man eine Art Crime-Story, dank Knox jede Menge Enemies to Lovers, Grumpy x Sunshine Elemente, Cosy Smalltown mit jeder Menge Flurfunk, mit Waylay eine taffe junge Dame, die Naomi regelmäßig vor Herausforderungen stellt und mit Knox Bruder Nash vielleicht sogar noch ein bisschen Flirty Triangle. Klingt nach viel? Ist es auch. Umso überraschter war ich, dass es funktioniert, denn so wird das Buch erstens niemals langweilig und zweitens stolpert Naomi quasi von einem Chaos ins nächste. In der Mitte des Buches gibt es zwar einige Längen, insbesondere was das Hin und Her zwischen Knox und Naomi angeht, aber das ganze Drumherum war mitreißend genug, dass es mich nicht gestört hat. Das Buch bietet einfach so wahnsinnig viel. Da ist etwa der komplett beschützerische (manchmal etwas zu machomäßige) Knox, der von Naomi so manchen Spruch reingedrückt bekommt, sich mit Händen und Füßen gegen seine Gefühle wehrt und trotzdem vor Naomi quasi töten würde. Da ist der überdrehte beste Freund Stef, der Naomi nachreist und sie bekräftigt, dass es die richtige Entscheidung war, vom Altar geflohen zu sein. Auch die Geschichte, wieso sie am Ende nicht geheiratet hat, kann absolut überzeugen und spricht ein wichtiges Thema an. Da ist Waylay, verlassen von ihrer Mutter, nun an der Seite ihrer vermeintlich spießigen Tante, die so viel falsch macht und gleichzeitig dabei eigentlich alles richtig. Da sind Nash und Knox, das ungleiche Bruderpaar, was sich manchmal einfach prügelt, um Meinungsstreitigkeiten zu klären – wohlgemerkt mit Ende 30, Anfang 40. Da ist Liza J, die tolle Großmutter von Knox und Nash, die so schrullig und liebevoll zugleich für Waylay und Naomi sorgt.

Ja, das Buch bedient ohne Frage jede Menge Klischees, verarbeitet die beliebtesten Stereotypen und übertreibt es an vielen Stellen – vor allem hinten beim finalen Showdown – gern. Aber es passt, es ist stimmig und die Leichtigkeit, mit der die Autorin hier die Storylines miteinander verdreht, passt zum Buch. Wer also viel Tiefe, intensive Gefühle, gigantische Plottwists und jede Menge durchdachte Handlungen sucht, sollte das Buch eher nicht lesen. Das Buch lebt von „Echt jetzt?“, „ist das dein Ernst?!“ und „ich möchte dir eine runterhauen, damit du klar im Kopf wirst“-Momenten. Und das hat mir so viel Spaß gemacht. Obwohl ich fast sieben Stunden gebraucht habe, habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen – jede Menge Lacher, Schmunzler und „ich wusste es!!“-Ausrufe inklusive. Ich werde auf jeden Fall für Band 2 (über den Goodguy Polizisten Nash) und Band 3 (über den dritten Freund Lucian, der sich hier sehr geheimnisvoll zeigt) zurückkehren. Ein Buch, was sich manchmal selbst nicht so ernst nimmt, und damit einfach verzaubern kann.

Mein Fazit

Things we never got over ist ein energiegeladenes Romance-Buch, was irgendwie von allem ein bisschen hat und trotzdem gut funktioniert. Es ist kein herzzerreißendes Buch, aber es vereint Charme, Witz und Gefühl gut miteinander. Ein wenig chaotisch, ein wenig schrullig und sicher auch voller Klischees, aber wahnsinnig unterhaltsam und mitreißend – definitiv eine Leseempfehlung von mir.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 29.04.2023

Cozy Kleinstadt Vibes, tritt spannende Elemente

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~Things we never got over von Lucy Score~



Inhalt:
Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten ...



~Things we never got over von Lucy Score~



Inhalt:
Der Tag könnte für Naomi nicht schlechter laufen. In einer Kurzschlussreaktion flieht sie von ihrer eigenen Hochzeit, wird von ihrer entfremdeten Zwillingsschwester ausgetrickst, steht ohne Auto und Handtasche da und muss sich plötzlich um ihre Nichte kümmern, von der sie nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Entgeistert bittet sie im erstbesten Diner um Hilfe – und wird hochkant herausgeworfen. Denn ihre Zwillingsschwester, der sie zum Verwechseln ähnlich sieht, ist in Knockemout äußerst unbeliebt. Und als ein attraktiver Fremder sie auf der Straße anbrüllt, reißt ihr die Hutschnur. Wo ist sie hineingeraten?



Meine Meinung:
Da Twngo sehr auf Bookstagram und Booktok gehypt wurde, wusste ich sofort, das ich das Buch jetzt auch unbedingt lesen muss, wenn es doch endlich übersetzt wird.
Der Klappentext aber auch der Hype um das Buch, haben mich sehr neugierig gemacht, aber auch das Buchcover haben mich dazu gebracht, das ich das Buch unbedingt kaufen musste.
Ich hab es dann nach dem Kauf auch sofort angefangen und konnte auch gar nicht mehr aufhören. Das Buch war einfach so gut.

Aber mal zum Cover. Wie schön ist es bitte? Durch die Gänseblümchen hat es auch einfach noch eine tiefere Bedeutungen und ich liebe die Goldverzierungen die der Verlag noch benutzt hat. Aber auch die Farbe und die Schrift sind einfach so harmonisch und das Buch sieht einfach so schön aus im Regal.

Beim Lesen konnten mich besonders die Cozy Kleinstadt Vibes, aber auch die guten Dialoge zwischen Knox und Naomi komplett überzeugen.
Ich bin meist kein Fan davon, wenn die Protagonistin plötzlich ein Kind hat, aber Waylay war einfach auch so ein toller Charakter (ich dachte erst, das sie wegen Tina nicht mehr zu retten war, aber ihre Charakter Entwicklung war einfach so schön mitzulesen. Aber auch Knox und Naomi waren so tolle Charaktere. Ihre Geschichten, aber auch die Art in der die beiden gelebt haben, war einfach so verschieden, aber die beiden haben perfekt zusammen gepasst.

Aber auch die Story drum herum, auch die der ganzen anderen Charaktere, waren sehr spannend, besonders das mit der Schwester Tina (die ich ja echt nicht mag). Aber auch die Sache mit Knox Bruder Nash hat mich sehr berührt und deshalb bin ich schon sehr gespannt auf Band 2 und 3 der Reihe.



Fazit : “Things we never got over” bekommt von mir 5 von 5 Sterne und war für mich ein großes Highlight. Mit seinem Cozy, aber trotzdem auch Spannenden Vibes konnte es mich voll ends überzeugen und ist eine große Empfehlung von mir.

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