Cover-Bild Präterintentionalität und Zurechnungsdogmatik.
Band 21 der Reihe "Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht - Studies in International and European Criminal Law and Procedure"
89,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Duncker & Humblot
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 338
  • Ersterscheinung: 13.05.2015
  • ISBN: 9783428146376
Lukas Staffler

Präterintentionalität und Zurechnungsdogmatik.

Zur Auslegung der Körperverletzung mit Todesfolge im Rechtsvergleich Deutschland und Italien.
Die zentrale Themenstellung betrifft die Auslegung des Tatbestands der Körperverletzung mit tödlichem Ausgang in den Rechtsordnungen von Deutschland und Italien. Neben der rechtshistorischen Genese der Deliktsfigur bildet die buntscheckige Ausgestaltung der Zurechnungsdogmatik in Rechtsprechung und Literatur zentrale Untersuchungsschwerpunkte. Trotz Unterschiede in der konkreten Umsetzung von Fahrlässigkeit als Zurechnungsvoraussetzung wird im Rahmen der Untersuchung aufgezeigt, dass in beiden Rechtsordnungen der wesentliche Problemschwerpunkt auf der Umsetzung des Verschuldensprinzips liegt. Im Zuge der rechtsvergleichenden Grundlagenstudie zur culpa in re illicita werden nicht nur Entscheidungspraxis und Lehrmeinungen in Deutschland und Italien dargelegt, sondern Lösungsvorschläge erarbeitet, um der Körperverletzung mit Todesfolge unter dem Leitbild einer grob fahrlässigen Tötung ein systemlogisches Aufgabenfeld in den Körperverletzungstatbeständen zuzuweisen.

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