Cover-Bild Der letzte Held von Sunder City
Band 1 der Reihe "Fetch Phillips"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.09.2020
  • ISBN: 9783426458624
Luke Arnold

Der letzte Held von Sunder City

Roman
Christoph Hardebusch (Übersetzer)

Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!
Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs Schuld, dass die Magie verschwunden ist …
»Der letzte Held von Sunder City« ist ein Fantasy-Roman, der mit einer ungewöhnlichen Idee spielt: Was passiert mit all den magischen Geschöpfen, wenn ihre Welt der Magie beraubt wird?
Mit dem Privatdetektiv Fetch Phillips hat der australische Drehbuch-Autor, Schauspieler und Regisseur Luke Arnold einen raubeinigen Anti-Helden erschaffen, der nicht nur mit inneren Dämonen zu kämpfen hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2020

Zuviel Klischee

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Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand ...

Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!

Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit der Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs schuld, dass die Magie verschwunden ist … (Klappentext)

Auf das Buch hatte ich mich echt gefreut, da es irgendwie anders sein sollte… und ja, das war es auch. Mein Problem war, dass dieses Buch bzw. der Hauptprota ein typisches Klischee bedient was mir doch irgendwie dann die Laune nahm. Fetch Philips ist ein Privatdetektiv, der seine Probleme in Alkohol- und Schmerzmittel versucht zu vergessen. Sein Problem ist, dass durch seine Schuld die Magie in Sunder City entflohen ist und dadurch alles durcheinandergeraten ist. Er ist zwar gewillt, seine Schuld zu begleichen, aber man hatte schon das Gefühl, dass der Detektiv das Klischee aus dem Fernseher aus den 50er und 60er Jahren bedient, der in seinem Büro auf einen rettenden Klienten wartet. Trotz allem war die Idee gut, mir aber zu typisch und der Autor hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil. Er schreibt manche Handlungen aus, wo man glaubt „Wofür“? An anderer Stelle ist, dass genaue Gegenteil, da hätte ich mir mehr gewünscht und es wurde abgehakt.
Im Großen und Ganzen gib ich dem ganzen eine gute 4-Sterne Bewertung 😉

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Hoffnung tötet

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Fetch Phillips ist ein gebrochener Mann, ein Antiheld, ein Detektiv im Geiste eines Phillip Marlowe. Er lebt in Sunder City, einer sterbenden Stadt. Früher hat die Stadt gebrummt, gab es Magie, die alles ...

Fetch Phillips ist ein gebrochener Mann, ein Antiheld, ein Detektiv im Geiste eines Phillip Marlowe. Er lebt in Sunder City, einer sterbenden Stadt. Früher hat die Stadt gebrummt, gab es Magie, die alles am Laufen gehalten hat. Doch dann verschwand die Magie und alle magischen Wesen sterben einen langsamen Tod. Mehr recht als schlecht schlägt sich Fetch deshalb durch, immer kurz vorm Abgrund. Dann erhält er den Auftrag, nach einem verschwundenen Vampir zu suchen und dieser Fall bringt nicht nur ihn, sondern auch Sunder City an ihre Grenzen.

Dieser Fantasykrimi ist wirklich sehr noir. Alles ist verloren, niemand hat mehr Hoffnung, und trotzdem - oder vielleicht deshalb - sind alle geradezu gierig nach Leben, klammern sich an ihr Antidasein, beißen um sich wie tollwütige Hunde, morden, weil sie es können, und zerstören, weil es ihnen im Blut liegt. In dieser schwarzen Szenerie begleiten wir Fetch, der alles andere als ein ausgewiesener Sympathieträger ist. Man mag ihn schon irgendwie, er ist so furchtbar menschlich in all seinen Fehlentscheidungen und Fehltritten, aber wirklich gut ist er nicht. Aber er bemüht sich, wenigstens ab und zu das Richtige zu tun, was mehr ist, als man von den meisten anderen hier in Sunder City behaupten kann. Hier erhält man einen wirklich gut durchdachten, sehr schwarzen Krimi mit Fantasyanteilen, die einfach gut passen. Mir persönlich war es auf Dauer zu dark, zu hoffnungslos und deprimierend, um wirklich ein Top-Highlight zu sein, aber man erhält eine spannende Geschichte mit einer außergewöhnlichen Sprache, die sich weigert Klischees zu bedienen außer das der alten Crime Noir.

Veröffentlicht am 27.05.2021

Interessante Idee, oftmals langatmige Umsetzung

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Ich war vom Klappentext und der Grundidee begeistert.
Endlich kommt der Antiheld zu Wort. Nicht der strahlende Prinz sondern ein nörgelnder Versoffener mit Deprilaune. Das versprach viel Spaß und Abwechslung. ...

Ich war vom Klappentext und der Grundidee begeistert.
Endlich kommt der Antiheld zu Wort. Nicht der strahlende Prinz sondern ein nörgelnder Versoffener mit Deprilaune. Das versprach viel Spaß und Abwechslung.
Leider war es mir aber oftmals zu zäh und irgendwie gewollt düster. Nicht jedes versinken in Selbstmitleid war nachvollziehbar und irgendwann hat es dann genervt, ohne die Geschichte weiterzubringen.
Die Grundidee war aber klasse, das Setting und die Charaktere gut gezeichnet. Nur hat es für mich zu wenig Fahrt aufgenommen

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