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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 84
- Ersterscheinung: 01.01.2019
- ISBN: 9783746798837
Analyse und Kritik des sozialen Betreuungswesens der BRD / Gesundheitsreformen der BRD 2002-2017
Analyse und Kritik des sozialen Betreuungswesens der BRD - Teil III
Mit dieser Veröffentlichung soll thematisiert werden, welche politischen und polit-ökonomischen Zwecke der bürgerliche Staat mit seinem marktwirtschaftlich verfassten Gesundheitssektor verfolgt. An ausgewählten gesundheitspolitischen Highlights mit den größeren Gesundheitsreformen seit 2002 (GKV-Modernisierungsgesetz, Wettbewerbsverstärkungsgesetz) soll der auf Dauer angelegte reformerische staatliche Umgang mit seinen Gesundheitseinrichtungen im Spiegel divergierender hoheitlicher Zielsetzungen beleuchtet werden, wie dabei die Ärzte, Apotheker, Pharmawirtschaft und die Krankenkassen adressiert werden; es wird v.a. die Bedeutung desselben für die Hauptbetroffenen – die Patienten/Versicherten - erkundet und beurteilt werden.
Damit wird sich explizit abgesetzt von den Untersuchungen in Handbuchmanier, die mit ihrer unscheinbaren
technokratischen Annäherung an die Funktionsweise des Gesundheitswesens von der Unverrückbarkeit desselben ausgehen, die die Maßstäbe staatlicher Gesundheitspolitik teilen und bei denen der Durchgang durch die Gesundheitseinrichtungen und -regelungen von der parteilichen Fragestellung bestimmt wird, inwieweit entlang der hoheitlichen Vorgaben das nationale Gesundheitswesen gelingt. Ebenso wird sich von einer Vorgehensweise distanziert, die statt ernsthafter Kritik an dem marktwirtschaftlich ausgerichteten Gesundheitssektor denselben mit Vorstellungen alternativer Gesundheitsbetreuung zu vereinbaren sucht – oder dem reellen Gesundheitswesen sachfremd volkswirtschaftliche und andere Glaubenssätze oder Modelle überstülpt. Stattdessen soll es um das Herausstellen eher unbequemer polit-ökonomischer Wahrheiten über das Gesundheitswesen gehen. In einem Anhang werden die allgemeinen Theoreme der Gesundheitsökonomie einer Kritik unterzogen.
Damit wird sich explizit abgesetzt von den Untersuchungen in Handbuchmanier, die mit ihrer unscheinbaren
technokratischen Annäherung an die Funktionsweise des Gesundheitswesens von der Unverrückbarkeit desselben ausgehen, die die Maßstäbe staatlicher Gesundheitspolitik teilen und bei denen der Durchgang durch die Gesundheitseinrichtungen und -regelungen von der parteilichen Fragestellung bestimmt wird, inwieweit entlang der hoheitlichen Vorgaben das nationale Gesundheitswesen gelingt. Ebenso wird sich von einer Vorgehensweise distanziert, die statt ernsthafter Kritik an dem marktwirtschaftlich ausgerichteten Gesundheitssektor denselben mit Vorstellungen alternativer Gesundheitsbetreuung zu vereinbaren sucht – oder dem reellen Gesundheitswesen sachfremd volkswirtschaftliche und andere Glaubenssätze oder Modelle überstülpt. Stattdessen soll es um das Herausstellen eher unbequemer polit-ökonomischer Wahrheiten über das Gesundheitswesen gehen. In einem Anhang werden die allgemeinen Theoreme der Gesundheitsökonomie einer Kritik unterzogen.
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