Cover-Bild Das zweite Europa
Band 12 der Reihe "Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 146
  • Ersterscheinung: 10.01.2005
  • ISBN: 9783901989100
Mădălina Diaconu, Andrzej Gniazdowski, Tschasslaw W. Kopriwitza, Tanil Bora, Lukas M Vosicky, Franz Winter, Katharina Ceming

Das zweite Europa

polylog 12
Mădălina Diaconu (Herausgeber), Wolfgang Tomaschitz (Herausgeber), Hans Schelkshorn (Herausgeber), Michael Shorny (Illustrator)

Die neue Ausgabe von polylog steht ganz unter dem Zeichen des Schwerpunktthemas 'Das zweite Europa'. Die Konzeption ist von einem kleinen Team – Madalina Diaconu, Wolfgang Tomaschitz und Johann Schelkshorn – erarbeitet worden, die Hauptlast der Autorensuche hat jedoch Madalina Diaconu getragen. Unser Dank gilt aber auch Prof. Christian Ehalt von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem eine Intensivierung der kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Wien und den osteuropäischen Ländern seit langem ein großes Anliegen ist und der dieser Ausgabe von polylog eine Förderung zuteil werden ließ.
Die Auseinandersetzung mit dem 'Zweiten Europa' ist nicht auf die Beiträge im thema bechränkt. In der Rubrik im gespräch finden Sie ein Interview, das Martin Ross und Martin Weiss mit Giovanni Vattimo in Straßburg fu¨hrten. Giovanni Vattimo war Europa-Abgeordneter und nimmt zu aktuellen Fragen der europäischen Integration und zur weltpolitischen Lage im allgemeinen Stellung. Im kulturthema konnten wir Lukas Marcel Vosicky fu¨r einen Beitrag u¨ber die Roma, Osteuropas größter Minderheit, gewinnen – ein Beitrag, der uns besonders wichtig war. Das Schwerpunktthema reicht dieses Mal auch in das forum hinein. Franz Winter untersucht in seinem Beitrag den Umgang E. M. Ciorans mit buddhistischer und 'asiatischer' Religiosität.
Erst der letzte Beitrag lässt die Grenzen Europas hinter sich. Katharina Christina Ceming setzt sich mit dem politisch brisanten Thema des Hindufundamentalismus auseinander. Hinweisen möchte ich Sie auch auf den Literaturbericht von Tina Claudia Chini, in dem Grundsatzfragen zum Projekt einer interkulturellen Philosophie angesprochen werden, denen sich polylog in Zukunft wird stellen mu¨ssen.

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