Cover-Bild Das frühmittelalterliche Gräberfeld Almalyk-Dere am Fuße des Mangup auf der Südwestkrim
Band 115 der Reihe "Römisch Germanisches Zentralmuseum / Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums"
95,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 390
  • Ersterscheinung: 08.09.2016
  • ISBN: 9783884672259
Magdalena Maczynska, Alexandr Gercen, Olga Ivanova, Sergej Cernyš, Sergej Lukin, Agnieszka Urbaniak¿†, Jan Bemmann, Katharina Schneider, Ireneusz Jakubczyk

Das frühmittelalterliche Gräberfeld Almalyk-Dere am Fuße des Mangup auf der Südwestkrim

Die große Nekropole in den Bergen der Krim wurde seit dem Ende des 20. Jahrhunderts systematisch untersucht. Die in der Nekropole beigesetzte Bevölkerung lässt sich teils mit Ostgermanen (Goten), teils mit nomadischen Alanen identifizieren, die auch lebhafte Kontakte mit dem Byzantinischen Reich unterhielten. Vorgelegt wird das Fundmaterial bis zum Jahr 2008. Die über 100 Gräber sind zumeist Kammer- und Nischengräber aus der Zeit vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert. Die frühesten Funde von Almalyk-Dere vom Ende des 4. und dem Anfang des 5. Jahrhunderts belegen enge Beziehungen der gotischen Bevölkerung mit ihrer Heimat in der Südukraine, dem Bereich der Cernjachov-Kultur, aus dem sie aus Furcht vor den Hunnen auf die Krim ausgewandert waren.

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