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inkl. MwSt
- Verlag: Nomos
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 464
- Ersterscheinung: 08.07.2009
- ISBN: 9783832944834
Effizienzen und europäische Zusammenschlusskontrolle
Die wettbewerbsrechtliche Integrationsfähigkeit einer "efficiency defence" am Beispiel horizontaler Zusammenschlüsse. Zugleich ein Beitrag zur kritischen Präzisierung eines "more economic approach"
Das europäische Wettbewerbsrecht befindet sich in einer Umgestaltungsphase, sowohl hinsichtlich der wettbewerbspolitischen Ausrichtung als auch der wettbewerbstheoretischen Instrumente. Im dabei verfolgten „more economic approach“ spielt die stärkere Berücksichtigung von Effizienzen eine wesentliche Rolle.
Die Arbeit setzt an der Diskussion um eine „efficiency defence“ in der europäischen Zusammenschlusskontrolle an. Sie filtert zunächst deren maßgebliche ökonomische Grundlagen heraus und lotet die prinzipielle Offenheit des europäischen Wettbewerbsrechts für Effizienzerwägungen aus. Anschließend wird ermittelt, inwieweit die der „efficiency defence“ zugrunde liegende positive ökonomische Theorie und deren Instrumente im Einzelnen mit den normativen Prinzipien und Verfahrensanforderungen im Einklang stehen. Die Berücksichtigung innovatorischer Effizienz spielt dabei für einen konsequenten „more economic approach“ eine zentrale Rolle. Ausgehend von den spezifischen Defiziten der modernen „efficiency defence“ wird eine an den Normvorgaben orientierte und Zielkonflikte minimierende Effizienzanalyse vorgestellt, anknüpfend an die bisherige Entscheidungspraxis der Wettbewerbsbehörden.
Die Arbeit setzt an der Diskussion um eine „efficiency defence“ in der europäischen Zusammenschlusskontrolle an. Sie filtert zunächst deren maßgebliche ökonomische Grundlagen heraus und lotet die prinzipielle Offenheit des europäischen Wettbewerbsrechts für Effizienzerwägungen aus. Anschließend wird ermittelt, inwieweit die der „efficiency defence“ zugrunde liegende positive ökonomische Theorie und deren Instrumente im Einzelnen mit den normativen Prinzipien und Verfahrensanforderungen im Einklang stehen. Die Berücksichtigung innovatorischer Effizienz spielt dabei für einen konsequenten „more economic approach“ eine zentrale Rolle. Ausgehend von den spezifischen Defiziten der modernen „efficiency defence“ wird eine an den Normvorgaben orientierte und Zielkonflikte minimierende Effizienzanalyse vorgestellt, anknüpfend an die bisherige Entscheidungspraxis der Wettbewerbsbehörden.
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