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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Belletristik - Kurzgeschichten
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 52
- Ersterscheinung: 26.02.2020
- ISBN: 9783750286979
Draußen alles Natur.
Freude beim Lesen.
Ein Experiment geschieht oft mit Reagenzgläsern.
Ein Erzählexperiment ist ein Gedankenexperiment.
Ein Gedankenexperiment kennen wir unter Schrödingers Katze.
(Wir wissen nicht, ob die Katze lebt oder tot ist, wenn wir nicht die Kiste öffnen.)
Bei dem Erzählexperiment wissen wir nicht, ob wir drinnen sind oder draußen.
Und wie steht es mit der Natur? Ist diese natürlich oder künstlich?
Ist die Pflanze auf unserer Fensterbank noch Natur oder etwas Künstliches (Gezüchtetes).
Unterdessen draußen Tropfen, auf diese unsere Blechtonne fallen, klangen es … als würden Koffer geöffnet, als knallten jeweils die Verschlüsse der Kofferschnallen zurück. Wenn hier so frisch dasselbe Jahr beginnt, passen in die Natur nun alles hinein, was hinterher von der Kunst verdichtet wurde, die Materie und diese artifiziellen Dinge. Dieses alles, nivelliert sich hinterher, in einem kleinen See, der ringsum die Wiesen und Waldstücke vereint. An diesem See, diesem schwarzen Durchbruch schien die Zeit stehen geblieben. Wie eine Wand hält der Horizont alle Ereignisse fern. Jeden Tag würde sich an dieser Stelle nichts ändern. Nur so zum Vergnügen versuchte ich, die einzelnen Zweige an den Bäumen, zu zählen. Für einen kleinen Moment musste ich die Augen schließen, um mir meine Fantasie zu bewahren. Diese Realität war erschreckend. Selbst für diesen Karpfen, der aus dem See heraufschaute und Luft holte. Mit meinen Augen ließ ich mich hinter ihm ins Wasser fallen. Könnte man mir diesen meinen Blick über diesem See einfrieren, dann müsste ich hier alles sehen, was ich bereits vorher wusste. Nichts ist hier umgekehrt, außer diesem Wald und diesen Wolken, die sich bei Windstille im Wasser spiegeln. Ich bin hier offensichtlich der Einzige, der an diesem Morgen das Ufer des Sees betritt.
Ein Erzählexperiment ist ein Gedankenexperiment.
Ein Gedankenexperiment kennen wir unter Schrödingers Katze.
(Wir wissen nicht, ob die Katze lebt oder tot ist, wenn wir nicht die Kiste öffnen.)
Bei dem Erzählexperiment wissen wir nicht, ob wir drinnen sind oder draußen.
Und wie steht es mit der Natur? Ist diese natürlich oder künstlich?
Ist die Pflanze auf unserer Fensterbank noch Natur oder etwas Künstliches (Gezüchtetes).
Unterdessen draußen Tropfen, auf diese unsere Blechtonne fallen, klangen es … als würden Koffer geöffnet, als knallten jeweils die Verschlüsse der Kofferschnallen zurück. Wenn hier so frisch dasselbe Jahr beginnt, passen in die Natur nun alles hinein, was hinterher von der Kunst verdichtet wurde, die Materie und diese artifiziellen Dinge. Dieses alles, nivelliert sich hinterher, in einem kleinen See, der ringsum die Wiesen und Waldstücke vereint. An diesem See, diesem schwarzen Durchbruch schien die Zeit stehen geblieben. Wie eine Wand hält der Horizont alle Ereignisse fern. Jeden Tag würde sich an dieser Stelle nichts ändern. Nur so zum Vergnügen versuchte ich, die einzelnen Zweige an den Bäumen, zu zählen. Für einen kleinen Moment musste ich die Augen schließen, um mir meine Fantasie zu bewahren. Diese Realität war erschreckend. Selbst für diesen Karpfen, der aus dem See heraufschaute und Luft holte. Mit meinen Augen ließ ich mich hinter ihm ins Wasser fallen. Könnte man mir diesen meinen Blick über diesem See einfrieren, dann müsste ich hier alles sehen, was ich bereits vorher wusste. Nichts ist hier umgekehrt, außer diesem Wald und diesen Wolken, die sich bei Windstille im Wasser spiegeln. Ich bin hier offensichtlich der Einzige, der an diesem Morgen das Ufer des Sees betritt.
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