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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 88
- Ersterscheinung: 24.02.2012
- ISBN: 9783844219241
GEDICHTE
vom laufenden Meter
Wirkung, Selbstverständnis und Grundlagen meiner Gedichte
„Es sind keine Waffen denn diese Sprache“. So möchte ich das Verständnis für meine Gedichte ausgedrückt wissen. Diese Sprache jedoch wurzelt in der Erfahrung, in der Moral, in den Grundlagen meiner Selbstrefflektion. Wie könnte ich je etwas sagen, wenn ich nicht davon dichten kann; sonst würde ich ja nur davon reden.
Nur das gesprochene und das geschriebene Wort ist schlechter als das gedichtete Wort. Aber das gedachte, das unausgesprochene Wort bleibt das stärkste!
Wie aber werden wir je davon erfahren wenn nicht über das lyrische ich des Dichters?
Meine Gedichte sind reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung der Jahrtausende. Sie spiegeln eine aus den Fugen geratene Welt.
Unter die Haut und auf der Haut und in die Haut gehen die Worte.
Hautgefühle; Aufhellen, Nachdunkeln, Eincremen der Dichterhaut, der verletzten, der geschundenen, der gekränkten, der misshandelten Haut.
Ich glaube an das was mich zum dichten treibt, im Fluss der Worte und der Reime...
der Themen und Ideen, von Vers und Rhythmus, von Kadenz und Strophen zum Gedicht.
Ich jongliere mit Worten, wie ein Straßenillusionist, der die Worte zum Himmel wirft und jongliert mit Seifenblasen, die zerplatzen und gleichzeitig ( Appariation ) neue gebären.
Aus der Vogelperspektive betrachtet sich die Sprache meines Gehirns, wie ein Labyrinth.
Folgt man dem Ariadnefaden wie dem Rhein. ( von seiner Quelle über Auen mäandernd durch Wasserfälle zum Meer ) Nur der Leser der zum Meer schafft, taucht ein. Es sind heute nicht mehr die leichten, sanften Dichterflüsse mit ihren breiten Ufern. Wir bewegen uns heute in extremstem Wildwasser. Ohne jede Sicherheiten. Wir sind Extremsportler. Kein Floß kein Ufer. Nur wildestes Wasser und Strudel, ja gefährliche Strudel und kein Ufer. Nur zerklüftete enge Felsschluchten. kommen wir jemals an in ruhigen Gewässern. Wen wollen wir bei einer netten Kahnfahrt noch erreichen? Wie bei einem Computerspiel das man bis zum höchsten Level spielt und schafft das ist das Ziel.
Aufbau Komposition
Welt wird durch Sprache geschaffen. Durch Prosa in die Welt gesetzt, geschöpft, benutzt und beherrscht.
Lyrik lässt die Welt wie sie ist. Sie schenkt ihr ein paar bunte Tupfer. Wie jedes Jahr die Blumen nur für kurze Zeit blühen. Wie Feuerwerke die nur Sekunden brillieren. Lyrik gibt, reicht der Welt die Hand und löst sie wieder.
„Es sind keine Waffen denn diese Sprache“. So möchte ich das Verständnis für meine Gedichte ausgedrückt wissen. Diese Sprache jedoch wurzelt in der Erfahrung, in der Moral, in den Grundlagen meiner Selbstrefflektion. Wie könnte ich je etwas sagen, wenn ich nicht davon dichten kann; sonst würde ich ja nur davon reden.
Nur das gesprochene und das geschriebene Wort ist schlechter als das gedichtete Wort. Aber das gedachte, das unausgesprochene Wort bleibt das stärkste!
Wie aber werden wir je davon erfahren wenn nicht über das lyrische ich des Dichters?
Meine Gedichte sind reich an Anspielungen auf Mythos, Kultur und Dichtung der Jahrtausende. Sie spiegeln eine aus den Fugen geratene Welt.
Unter die Haut und auf der Haut und in die Haut gehen die Worte.
Hautgefühle; Aufhellen, Nachdunkeln, Eincremen der Dichterhaut, der verletzten, der geschundenen, der gekränkten, der misshandelten Haut.
Ich glaube an das was mich zum dichten treibt, im Fluss der Worte und der Reime...
der Themen und Ideen, von Vers und Rhythmus, von Kadenz und Strophen zum Gedicht.
Ich jongliere mit Worten, wie ein Straßenillusionist, der die Worte zum Himmel wirft und jongliert mit Seifenblasen, die zerplatzen und gleichzeitig ( Appariation ) neue gebären.
Aus der Vogelperspektive betrachtet sich die Sprache meines Gehirns, wie ein Labyrinth.
Folgt man dem Ariadnefaden wie dem Rhein. ( von seiner Quelle über Auen mäandernd durch Wasserfälle zum Meer ) Nur der Leser der zum Meer schafft, taucht ein. Es sind heute nicht mehr die leichten, sanften Dichterflüsse mit ihren breiten Ufern. Wir bewegen uns heute in extremstem Wildwasser. Ohne jede Sicherheiten. Wir sind Extremsportler. Kein Floß kein Ufer. Nur wildestes Wasser und Strudel, ja gefährliche Strudel und kein Ufer. Nur zerklüftete enge Felsschluchten. kommen wir jemals an in ruhigen Gewässern. Wen wollen wir bei einer netten Kahnfahrt noch erreichen? Wie bei einem Computerspiel das man bis zum höchsten Level spielt und schafft das ist das Ziel.
Aufbau Komposition
Welt wird durch Sprache geschaffen. Durch Prosa in die Welt gesetzt, geschöpft, benutzt und beherrscht.
Lyrik lässt die Welt wie sie ist. Sie schenkt ihr ein paar bunte Tupfer. Wie jedes Jahr die Blumen nur für kurze Zeit blühen. Wie Feuerwerke die nur Sekunden brillieren. Lyrik gibt, reicht der Welt die Hand und löst sie wieder.
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