Cover-Bild Manfred Krug. Ich bin zu zart für diese Welt
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kanon Verlag Berlin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Ersterscheinung: 25.01.2023
  • ISBN: 9783985680252
Manfred Krug

Manfred Krug. Ich bin zu zart für diese Welt

Tagebücher 1998 – 1999. Ungekürzte Lesung (1 MP3-CD)
Krista Maria Schädlich (Herausgeber), Daniel Krug (Sprecher)

Die Fortsetzung des Sensationserfolgs

1998 und 1999 sind Jahre des Neuanfangs. Manfred Krug kündigt den Rückzug von Tatort-Kommissar Stoever an. Er distanziert sich von der Mutter seiner kleinen Tochter. Sein Vater stirbt, er wird Waise. In intensiven Träumen begegnet er seinem toten Freund Jurek Becker und seinen eigenen Ängsten. Auf dem Balkan tobt Krieg, und in Russland übergibt Jelzin die Macht an ein »schmales Jüngelchen« namens Wladimir Putin.

Im zweiten Band seines grandiosen Tagebuchwerks schildert der große Schauspieler, Sänger und Autor zwei ereignisreiche Jahre. Wir begegnen einem Mann im Zenit seiner Coolness und Gedankenschärfe, der zunehmend Abschied nehmen muss.

Ungekürzt gelesen von Daniel Krug als Hommage an seinen Vater.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2023

Tagebücher - die Zweite

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Nachdem ich von "Ich sammle mein Leben zusammen" doch sehr enttäuscht war, wollte ich doch wissen, ob meine Meinung zur Fortsetzung der Tagebücher vielleicht anders ausfällt. Die, den Notitzen geschuldete, ...

Nachdem ich von "Ich sammle mein Leben zusammen" doch sehr enttäuscht war, wollte ich doch wissen, ob meine Meinung zur Fortsetzung der Tagebücher vielleicht anders ausfällt. Die, den Notitzen geschuldete, monotone Schilderung durch Daniel Krug (welcher mit seiner Stimme in diesem Hörbuch etwas mehr der seines Vaters ähnelt) wirkt einlullend. Hervorzuheben ist auch hier wieder die regelrechte Schwärmerei für Marlene, bei der es mich wundert, das die Familie damit so gelassen umgeht. Denn kein Kind sollte in den Augen seiner Eltern mehr wert sein, als ein anderes.
Der Inhalt ist ebenfalls wenig berauschend und birgt keine sensationellen Neuigkeiten. Und auch mit dem Titelkann ich nicht wirklich etwas verbinden. Lediglich Manfred Krug's eigenem Humor gelegentlich spezielle Formelierung sorgt für ein Schmunzeln.
Ich habe es mal gehört, würde dies aber nicht noch einmal tun.

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