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- Verlag: edition sonne und mond
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 88
- Ersterscheinung: 15.05.2012
- ISBN: 9783950270488
Das Jahr des Blutmonds
Logbuch vom Ozean des Todes und des Trostes
Manfred Stangl (Herausgeber)
Das Jahr des Blutmonds, von Manfred Stangl
"Du gehörtest mir nicht.
Sowenig, wie der Wind mir gehört,
der Oleander, eine Möwe, der Ozean,
die Wolke, der Morgen,
der Atem oder das Mondlicht.
Aber dies alles wird wie du
immer ein Teil von mir bleiben."
Vier Jahreszeiten, durchzogen von Trauer und Schicksalsschlägen. Ein Jahr, erfüllt mit Krankheit, Tod und Verlust. In seiner unverwechselbaren Sprache offenbart Stangl den Lesern in diesem neuen Werk, sein Innenleben und seine Weltanschauung.
Tiefgründig und sehr persönlich, bearbeitet der Autor die plötzliche Krebserkrankung und schließlich den Tod seiner Frau Suthamas, der das Buch gewidmet ist.
Trotz der dunklen Thematik lässt sich hier erahnen, was Stangl, der dies schon in seinen früheren Schriften stets zu erklären versuchte, unter einer ganzheitlichen Lebenseinstellung versteht. In seiner Naturverbundenheit und Beschäftigung mit dem "Sein" an sich, klagt er weder an, noch lässt er sich vom Schmerz zerfressen, sondern versucht zu verstehen, indem auch in tiefster Trauer der Sinn vom Werden und Vergehen stets im Auge behalten wird.
Ob man Manfred Stangls bedingungslose Spiritualität nun gutheißt oder nicht, dieses Buch ist aufgrund seiner Authentizität lebendig und zeigt dadurch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des Verfassers. Hier lässt sich erahnen, wie Glauben und Vertrauen Trost spenden können, selbst in den dunkelsten Lebensabschnitten.
Silvia Constantin
"Du gehörtest mir nicht.
Sowenig, wie der Wind mir gehört,
der Oleander, eine Möwe, der Ozean,
die Wolke, der Morgen,
der Atem oder das Mondlicht.
Aber dies alles wird wie du
immer ein Teil von mir bleiben."
Vier Jahreszeiten, durchzogen von Trauer und Schicksalsschlägen. Ein Jahr, erfüllt mit Krankheit, Tod und Verlust. In seiner unverwechselbaren Sprache offenbart Stangl den Lesern in diesem neuen Werk, sein Innenleben und seine Weltanschauung.
Tiefgründig und sehr persönlich, bearbeitet der Autor die plötzliche Krebserkrankung und schließlich den Tod seiner Frau Suthamas, der das Buch gewidmet ist.
Trotz der dunklen Thematik lässt sich hier erahnen, was Stangl, der dies schon in seinen früheren Schriften stets zu erklären versuchte, unter einer ganzheitlichen Lebenseinstellung versteht. In seiner Naturverbundenheit und Beschäftigung mit dem "Sein" an sich, klagt er weder an, noch lässt er sich vom Schmerz zerfressen, sondern versucht zu verstehen, indem auch in tiefster Trauer der Sinn vom Werden und Vergehen stets im Auge behalten wird.
Ob man Manfred Stangls bedingungslose Spiritualität nun gutheißt oder nicht, dieses Buch ist aufgrund seiner Authentizität lebendig und zeigt dadurch Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des Verfassers. Hier lässt sich erahnen, wie Glauben und Vertrauen Trost spenden können, selbst in den dunkelsten Lebensabschnitten.
Silvia Constantin
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