»Zufall, Schicksal, Vorsehung, Fügung, Energieknoten, Planetenkonstellation … Nennt es, wie ihr wollt. Ich nenne es Magie.«
TITOUAN verlässt sein Zimmer nicht mehr.
ALIX träumt vom Theater.
LUCE ist nach dem Tod ihres Mannes untröstlich.
GABRIELLE ist ihre Freiheit zu wichtig, um sich zu binden.
ARMANDS ganzes Leben kreist nur um seine Tochter.
Doch als Gabrielle ihn bittet, auch noch den erkrankten Saxophonisten in der Theatergruppe zu ersetzen, in der Alix spielt, geht er zu weit. Verletzt und voller Wut über das Einmischen ihres Vaters verlässt Alix die Probe - und ihr gemeinsames Zuhause.
Zur selben Zeit zieht sich Titouan immer weiter hinter seine riesige Lego-Bauten zurück, die sein ganzes Zimmer dominieren. Bis eine Nachricht von einer unbekannten Nummer auf seinem Handy landet und eine Reihe von Verkettungen in Gang setzt, die mehr als nur ihrer beider Leben grundlegend verändern wird ...
Ein berührender Roman über Familie, Trauer, Träume und den Weg des eigenen Schicksals. Für alle Fans von Lori Nelson Spielman!
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Das Buch hat mich nicht nur durch das Cover neugierig gemacht, sondern auch durch den Klappentext.
5 Menschen, ganz unterschiedlich, die doch in ihrem Schicksal miteinander verbunden sind.
Zunächst musste ...
Das Buch hat mich nicht nur durch das Cover neugierig gemacht, sondern auch durch den Klappentext.
5 Menschen, ganz unterschiedlich, die doch in ihrem Schicksal miteinander verbunden sind.
Zunächst musste man die einzelnen Personen kennenlernen, um die es geht. Jeder mit seinen eigenen Sorgen, Leben und Familienverhältnissen. Schnell findet man bei den einen eine kleine Verbindung zu den anderen und irgendwann fügt sich auch der letzte Strang.
Ich fand jede einzelne Geschichte wirklich interessant und es gab keine Figur, deren Geschichte ich nicht interessiert verfolgt habe. Es waren alles mitreißende und gefühlvolle Geschichten und ich konnte mich in jede Person hineinversetzen.
Viel mehr kann ich nicht dazu sagen, ohne zu spoilern. Ich bin mit diesem Buch über meinen üblichen Tellerrand hinaus getreten, da ich sonst keine Bücher dieser Art lese. Ich bin aber sehr froh, dies getan zu haben und kann es sehr weiterempfehlen
Das Cover hat mich nicht so angesprochen, der Klappentext dann doch überzeugt es mitzunehmen.
5 Personen und das "kleine Welt Phänomen", denn die Personen so unterschiedlich sie auch sind, so sehr hängen ...
Das Cover hat mich nicht so angesprochen, der Klappentext dann doch überzeugt es mitzunehmen.
5 Personen und das "kleine Welt Phänomen", denn die Personen so unterschiedlich sie auch sind, so sehr hängen sie dann zusammen die Geschichten.
Die ein oder andere ist langatmig erzählt, fa hätte ich am liebsten vorgeblättert. Insgesamt finde ich die Geschichte sehr berührend, da sind Tituan, der ein Problem mit Weite hat und Gabriele, die irgendwie ein Problem mit Nähe hat. Armand, dessen ganze Welt sich um das vermeintliche Wohlbefinden seiner Tochter dreht. Alix, die vermeintlich Tochter, die doch nur ihren Platz in der (Theater)Welt finden will und schließlich Luce.
Mich stört, dass einzelne Passagen wie ein Theaterstück als Dialoge geschrieben sind, das hat zumindest meinen Lesefluss beeinträchtigt.
Lesenswert finde ich das Buch, weil es sich mit den verschiedenen Ängsten beschäftigt, das ist die Gemeinsamkeit der Personen.
Ich will nicht zu viel verraten. Lest es, es ist tiefgründiger als zunächst angenommen.
Das Buch erzählt von fünf verschiedenen Personen, die jeweils in ihrer ganz eigenen Welt wohnen. Zum Beispiel verlässt Titouan das Haus nicht mehr und Armand hat immer Angst um seine Tochter Alix. Die ...
Das Buch erzählt von fünf verschiedenen Personen, die jeweils in ihrer ganz eigenen Welt wohnen. Zum Beispiel verlässt Titouan das Haus nicht mehr und Armand hat immer Angst um seine Tochter Alix. Die Charaktere sind alle irgendwie miteinander verbunden - das wissen sie am Anfang nur noch nicht.
Das Buch ist sehr, sehr besonders und ich glaube meine Rezension kann das gar nicht richtig ausdrücken. Es ist eins der Bücher, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Bei so ziemlichen allen Charakteren steht das Thema "Mental Health" im Vordergrund. Jeder hat mit anderen kleineren und größeren Problemen zu kämpfen. Am Anfang war ich noch ein bisschen verwirrt, von den fünf verschiedenen Personen, von denen erzählt wird und ich konnte mir noch nicht ganz so vorstellen, wie diese zusammenhängen. Stück für Stück wurde der Zusammenhang deutlicher, was mir super gut gefallen hat. Ich war fasziniert davon, wie sich die Geschichte entwickelt hat und sie hat meine Erwartungen übertroffen! Die Passagen von Gabrielle fand ich immer ein bisschen komisch, da diese als Theater Szene aufgebaut waren. Das passt super zu ihr, da die Theater Lehrerin ist, aber zum Lesen fand ich das leider nicht ganz so angenehm. Am allermeisten mochte ich Titouan und Luce und die Verbindung zwischen den beiden. Wovon die Sterne träumen ist eins der Bücher, die man so schnell nicht mehr vergessen wird.
Überzeugt euch am besten selbst von diesem Buch, mir hat es wirklich gut gefallen. 4/5 Sterne.
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil der Klappentext so schön ist. Auch das Cover sprach mich total an. Leider konnte ich mit dem Buch dann aber nicht ganz warm werden. Ich habe ewig gebraucht, um ...
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil der Klappentext so schön ist. Auch das Cover sprach mich total an. Leider konnte ich mit dem Buch dann aber nicht ganz warm werden. Ich habe ewig gebraucht, um es zu beenden, weil ich es immer wieder weggelegt habe und irgendwie keine Motivation hatte, weiter zu lesen.
Dabei ist das Buch wirklich nicht schlecht, zwischendurch war ich sogar regelrecht gefesselt, aber es hatte auch seine Längen, über die ich nur schwer hinweg kam. Und diese Längen bremsten mich immer wieder aus. Das Buch ist aus dem Französischen übersetzt, wenn ich darüber jetzt so nachdenke, dann habe ich, glaube ich, damit öfter mal Probleme. Vielleicht ist diese Art, eher poetisch zu schreiben, als Tempo in eine Geschichte zu bringen, einfach nicht mein Ding.
Spannend ist die Geschichte zwischen Titouan und Luce. Ich fand es schön umgesetzt, wie Titouan, der selbst sein Zimmer nicht mehr verlässt, Luce dazu bringt, ihre Wohnung zu verlassen. Luce beweist so unglaublich viel Mut, ich fand sie sehr beeindruckend. Berührt hat mich die Stelle, als Luce das erste Mal wieder im Cockpit des Flugzeugs saß und selbst geflogen ist. Das war sehr emotional.
Die Geschichte um Alix, Gabrielle und Armand konnte mich hingegen überhaupt nicht fesseln. Alix hat mehr oder weniger typische Teenagerprobleme und Gabrielle und Armand wirken auch nicht wirklich erwachsener, obwohl sie es sein müssten. Gabrielle bleibt sonderbar blass und so richtig weiß ich nach wie vor nicht, was ihre Motive sind. Armand scheint mir nach wie vor auf der Suche nach sich selbst zu sein. Wieso steckt er nicht mehr Energie in seine Beziehung zu Alix, wenn er sie doch allein groß gezogen hat. Für mich hat er zu schnell aufgegeben und akzeptiert, dass Alix einfach ausgezogen ist.
Insgesamt geht es vor allem darum, zu ergründen, wie die Leben der fünf Protagonisten miteinander in Verbindung stehen, und auch wie sie sich gegenseitig beeinflussen, obwohl sie sich teilweise nicht kennen. Aber dennoch gibt es Verbindungen zwischen Ihnen. Manchmal über eine andere Person. Der Schreibstil ist, wie bereits gesagt, eher poetisch, eher langsam. Die Geschichte nimmt nicht wirklich Fahrt auf. Ich weiß nach wie vor nicht so ganz, was die Autorin uns mit dieser Geschichte sagen möchte.
Ich vergebe 3 Sterne. Wenn mann diese Art tiefgründiger, aber sich sehr langsam entwickelnder Geschichten mag, dann wird man hier sicher sehr zufrieden sein.