Alegras Geschichte
Klappentext:
Florenz 1434: Nach langem Flehen seines Förderers Cosimo dè Medici kehrt der berühmte Bildhauer Donatello nach Florenz zurück. Behütet im Hause Donatello aufgewachsen, weiß Alegra nicht, ...
Klappentext:
Florenz 1434: Nach langem Flehen seines Förderers Cosimo dè Medici kehrt der berühmte Bildhauer Donatello nach Florenz zurück. Behütet im Hause Donatello aufgewachsen, weiß Alegra nicht, welch grausames Schicksal ihren Vater vor Jahren wirklich ereilt hat. Die junge Frau begehrt gegen ihr einsames zurückgezogenes Leben auf und Donatello erkennt, dass seinen lang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen droht. Als Alegra auf einem ihrer Spaziergänge Fabrizio begegnet und sich in ihn verliebt, ahnt sie nicht, wer er wirklich ist…..
Meine Meinung:
Der bildhafte und emotionale Schreibstil ermöglichte es mir, direkt und mit allen Sinnen in die damalige Zeit einzutauchen. Das Leben in Florenz wurde dominiert von der Kunstszene und die Familie dé Medici lenkte die Geschicke.
Die Protagonistin Alegra,die ihren schützenden Kokon verläßt ,macht positive Erfahrungen ,wird aber auch mit vielen Grausamkeiten,die damals als normal galten,jedoch für uns heute kaum vorstellbar sind,konfrontiert.
Die Autorin hat es hervorragend verstanden Realität und Fiktion miteinander zu verknüpfen und eine spannende Geschichte mit Höhen und Tiefen zu erschaffen.Vieles war mir bekannt,manches habe ich dazugelernt.Zum Beispiel hatte ich nie zuvor etwas über die Fanciulli gehört.
Danke,für eine Geschichte,die ich mit großem Interesse gelesen habe.