Cover-Bild Die Herzen des Monsieur Lefort
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 07.09.2016
  • ISBN: 9783734549588
Mara Ferr

Die Herzen des Monsieur Lefort

Kriminalroman
Elaine Sabatier, Serveuse im Straßencafé am Montmartre.
Jerome Lefort, Commandant im Ruhestand, ihr Stammgast.
Josephine, seine Frau.
Mathis, Inspecteur, Freund und Liebhaber.
Vier Menschen verbunden durch eine Obsession, die sie in den Wahnsinn treibt.
Nur einer von ihnen ist der Gute.



„An dieser Stelle finden Sie in Büchern gerne Phrasen wie ‚Es war etwas Böses in seinen Augen, das mich vor Furcht erstarren ließ‘ oder ‚Ich ekelte mich vor seinen kalten, schweißnassen Fingern und der laue Händedruck ließ mich schaudern‘, aber nichts von all dem traf in diesen ersten Augenblicken des Kennenlernens auf mich zu.“

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2017

Die Herzen des Monsieur Lefort – speziell, besonders und daher absolut lesenswert

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Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen ...

Das ist das mittlerweile 4. Buch welches ich von der Autorin Mara Ferr gelesen habe, und ich war im Vorfeld sehr gespannt.
Und diesen besonderen Krimis geht immer einer Gemeinsamkeit voraus.
Sie spielen in Paris und kommen als gutes Buch ohne extremes blutmäßiges Gemetzel aus.
Das fasziniert mich immer an Büchern der Autorin.
Dieses Cover ist außergewöhnlich und im Gegensatz zu den bisherigen Büchern ist es das bisher am passendsten zum Buchthema.

Aus dem Inhalt:
Der Protagonist Jerome Lefort ist ein Commandant im Ruhestand.
Er ist verheiratet doch diese Ehe obwohl gut situiert ist nicht mehr das was sie sein sollte.
Kurzum es fehlt an Herz…auf einen Auslöser entwickelt sich eine Liebe zu Herzen und steigert sich in eine immer steigende Obsession.
Mehr möchte ich gar nicht verraten, das sollte man erlesen.

Wie schon erwähnt sind Krimis von Mara Ferr etwas Besonderes.
Kein Gemetzel und trotzdem sehr gute Unterhaltung.
Dem ist die Autorin in diesem Buch wieder gerecht geworden.
Der Spannungsbogen ist vorhanden und man möchte das Buch nimmer aus der Hand legen.
Die Auflösung ist schlüssig, hat mir persönlich sehr gut gefallen und die eigene Sprache etwas anspruchsvoller und keine Plattitüde.
Trotzdem liest es sich zügig und flüssig.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und polarisieren.
Fazit:
Ein absolut lesenwertes Buch, für Freunde des Besonderen, da hier Klassen- statt Massenware vorhanden ist!

Veröffentlicht am 03.04.2017

Unterhaltsamer Krimi

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Auf den ersten Blick wirkt für mich das Cover etwas unscheinbar, aber die Inhaltsangabe hat mich überzeugt, eben weil sie so anderes klingt... wo man nicht ganz genau weiß was ein wirklich erwartet.

Da ...

Auf den ersten Blick wirkt für mich das Cover etwas unscheinbar, aber die Inhaltsangabe hat mich überzeugt, eben weil sie so anderes klingt... wo man nicht ganz genau weiß was ein wirklich erwartet.

Da das Buch aus mehreren Sichtweisen geschrieben ist, lernt man nach und nach die handelden Personen ganz gut kennen. Am sympathischsten fand ich eigentlich Elaine. Auch die anderen Charaktere fand ich jeden auf seine Art echt gut. Bis zum Schluß empfand ich Jerome als sehr mysteriös, er gibt wirklich mit seinen handeln rätsel auf, aber das macht die Story spannend, wie ich finde.

Als wirklich abwechslungsreich empfand ich die Handlungen, es passieren sogar einige Dinge die ich so nicht erwartet hätte. Auch wenn der Roman für mich ein paar wenige Längen hatte, ist der Schreibstil wirklich gut und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Die Herzen des Monsieur Lefort

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Jerome Lefort ist ein Commandant im Ruhestand. Jeden Tag zur selben Zeit besucht er ein Straßencafe in Paris, um dort ein wenig zu verweilen. Seine Frau Josephine geht währenddessen ihren eigenen Interessen ...

Jerome Lefort ist ein Commandant im Ruhestand. Jeden Tag zur selben Zeit besucht er ein Straßencafe in Paris, um dort ein wenig zu verweilen. Seine Frau Josephine geht währenddessen ihren eigenen Interessen nach. Eines Tages liest Lefort einen Satz, der ihn nicht mehr loslässt: Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz. Fortan ist er wie besessen von allem, was ein Herz ziert. Sein Freund und früherer Kollege Lunel bittet ihn unterdessen um Unterstützung bei seinen aktuellen Ermittlungen, was Lefort sehr gelegen kommt.

Ich fand dieses Buch interessant und unterhaltsam, ein wenig skurril und irgendwie anders. Der Schreibstil ist flüssig, so dass ich dem Geschehen stets problemlos folgen konnte. Die Sprache empfand ich Paris entsprechend, also teilweise vornehm bzw. besonders. Das hat der Geschichte einen besonderen Touch gegeben.
Die Passagen um Elaine sind in der Ich-Form geschrieben und ich hatte manchmal regelrecht das Gefühl, als wenn Elaine mir gegenüber sitzt und mir das alles direkt erzählt. Das brachte auch etwas Leichtigkeit rein.
Der Leser begegnet vier Hauptprotagonisten und lernt diese kennen. Nur einer von ihnen ist der Gute. Diese Aussage im Vorwege zu lesen, machte mich wirklich neugierig auf die Personen und die Geschichte. Kann ich herausfinden, wer von ihnen der Gute ist? Und was haben die anderen zu verbergen?
Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet und gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und hatte sie mit ihren Eigenarten direkt vor Augen. Besonders das merkwürdige Verhalten von Lefort empfand ich unterhaltsam, manchmal aber auch ganz schön makaber und beängstigend. Wie er den diversen Herzen, die er so im Alltag sieht, verfällt und was deren Anblicke in ihm auslösen, fand ich spannend.
Anfangs war mir nicht klar, wie diese vier Personen alle miteinander in Verbindung stehen werden. Das wurde nach und nach immer klarer und brachte mir auch noch kleine Überraschungen​. Den Plot fand ich somit interessant und gelungen.
Die Spannung war gut, nicht reißerisch, aber doch so, dass ich unbedingt weiterlesen wollte, um zu erfahren, wie es mit Lefort weitergeht.

Ich wurde durch dieses Buch gut unterhalten und vergebe vier Sterne.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Kurzweiliger Paris-Krimi

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Elaine Sabatier,Serveuse in einem Pariser Cafe
Jerome Lefort,ehemaliger Commisaire und seine Frau Josephine
Inspectore Lunel,Nachfolger und Freund von Monsieure Lefort

Um diese 3 Hauptakteure dreht sich ...

Elaine Sabatier,Serveuse in einem Pariser Cafe
Jerome Lefort,ehemaliger Commisaire und seine Frau Josephine
Inspectore Lunel,Nachfolger und Freund von Monsieure Lefort

Um diese 3 Hauptakteure dreht sich der Paris-Krimi von Mara Ferr.
Sie alle sind in unterschiedlicher Art und Weise miteinander verbunden. Dies jetzt zu erklären würde schon einige Dinge verraten,weshalb ich es bei dieser Kurzfassung belassen werde.

Hervorzuheben bei diesem Krimi ist definitiv die Schreibweise die Mara Ferr gewählt hat. Sie ist gehobener als bei anderen neuzeitlichen Krimis was aber in keinster Weise abschreckt sondern dem Ganzen das gewisse Paris-Flair gibt.
Die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und sympathisch. Im Laufe der Handung erlebt man einige Überraschungen.

Alles in allem ein sehr kurzweiliger Krimi der sich gut in einem Rutsch durchlesen lässt,der genug Spannung,Abwechslung und unvorhergesehene Ereignisse bietet.