Spannung überzeugend verpackt in dreigeteilter Erzählweise!
Manfred Thaler ist verzweifelt: Seine Frau Monique ist vollkommen aufgelöst, da seine zweijährige Tochter entführt wurde! Die Täter verlangen, dass Thaler sein eigens veröffentlichtes Spiel TRENIGMARIS ...
Manfred Thaler ist verzweifelt: Seine Frau Monique ist vollkommen aufgelöst, da seine zweijährige Tochter entführt wurde! Die Täter verlangen, dass Thaler sein eigens veröffentlichtes Spiel TRENIGMARIS bis zum letzten Level 7 spielt und gewinnt. Dies ist bisher noch keinem Menschen gelungen. Doch Thaler ist überhaupt kein Gamer und kann sein eigenes Spiel gar nicht spielen! Wie soll er da bis zum Ende durchkommen? Seine einzige Hoffnung wäre Ricky Schäfer, die Programmiererin des Spiels. Doch Thaler hat diese damals schwer hintergangen und ihr übel mitgespielt, wodurch zwischen den beiden ein tiefer Groll liegt. Doch was verbirgt sich überhaupt hinter der Forderung der Entführer? Wird es gelingen, das kleine Mädchen unbeschadet zu befreien? Und welches Ziel verfolgen die Täter wirklich?
„12 Stunden Frist“ ist eine sehr spannende und packende Geschichtensammlung, die sich zwar mit demselben Plot beschäftigt, aber niemals langweilig wird. Das Buch besteht aus einem Langroman, einem Heftroman und einem Kurztext. Die drei Werke werden jeweils aus anderen Perspektiven erzählt und haben dadurch verschiedene Schwerpunkte. Dies ermöglicht dem Leser tiefere Einblicke in unterschiedliche Situationen und Zusammenhänge. Die Spannung bleibt dabei durchgängig auf einem hohen Niveau, so dass man z.B. auch auf den letzten Seiten nochmal neue Erkenntnisse gewinnt. Ein spannendes Experiment wurde hier gekonnt umgesetzt und somit eine in sich schlüssige Erzählung aus drei Einzelwerken erschaffen.