Cover-Bild FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 310
  • Ersterscheinung: 01.04.2018
  • ISBN: 9783841505286
Marah Woolf

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee

Die neue Saga von Bestsellerautorin Marah Woolf! Normalerweise erlebt Eliza Abenteuer höchstens mit ihrer Freundin Sky und einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Doch dann stolpert sie im Wald durch ein Portal und nun ist ausgerechnet sie auserwählt, eine magische Schneekugel für die Elfen zurückzuholen. Die Elfen findet Eliza allerdings alles andere als zauberhaft; sie sind eingebildet und bockig (vor allem einer). Aber da ihre Welt nun schon einmal auf den Kopf gestellt wurde, lässt Eliza sich nicht unterkriegen. Schon gar nicht von einem Elf. Nach den Erfolgsreihen BookLess und GötterFunke der Auftakt zur dritten spannenden Saga von Marah Woolf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Ich bin verliebt in einen arroganten besserwisserischen Elf – Vorsicht! Suchtgefahr!

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Federleicht ist für mich die erste Geschichte, die ich von der Autorin Marah Woolf gelesen habe und ich bin absolut BEGEISTERT.

Eliza ist ein ganz normales Menschenmädchen, das sich mit den üblichen Teenagerproblemen ...

Federleicht ist für mich die erste Geschichte, die ich von der Autorin Marah Woolf gelesen habe und ich bin absolut BEGEISTERT.

Eliza ist ein ganz normales Menschenmädchen, das sich mit den üblichen Teenagerproblemen (erste heimliche Liebe Frazer, der sie keines Blickes würdigt und ein absoluter Frauenheld ist), einer besten Freundin namens Sky, die ihr in allem beisteht sowie ihrer strengen Mutter, ihrem Zwillingsbruder Fynn, der in eine überhebliche Schnepfe verknallt ist sowie ihrer Tarotkarten legenden Großmutter und ihrem Kater Socke, der Angst vor allem und jeden hat, in einem schottischen Dorf durchs Leben schlägt. Zumindest bis zu dem Tage als Eliza von einem magischen Schmetterlings-Tor angezogen wird, versehentlich hineinstolpert und sich gleich darauf in der Welt der Elfen wiederfindet. Kurzerhand muss sie sich nun mit einem arroganten, eingebildeten und besserwisserischen und göttlich aussehenden Elfen namens Cassian herumschlagen und die Welt der Elfen retten. Doch es dauert seine Zeit bis Eliza durch Cassian und andere Elfen und einen freundschaftlichen Troll etwas über die Elfenwelt und ihre bevorstehende Aufgabe erfährt, denn Cassian hält sich mehr als bedeckt.

Die Geschichte startet mit einem schönen Gedicht, welches 7 Gegenstände der Elfen benennt und der Leser etwas über ihre magische Kraft erfährt. Ebenso lernt man gleich zu Beginn m Prolog den Troll Quirin kennen, der mir im Laufe der Geschichte als Freund ans Herz wuchs. Quirin wirkt nicht wie man sich einen typischen Troll vorstellt, denn er ist die „Ausnahme“ des Trollgeschlechts, selbst wenn er wie ein typischer Troll (kleinwüchsig, behaarte Arme und Hände, große Klappe etc.) auftritt. Ich mochte ihn von Anfang an sehr.

Mit Eliza musste ich erst einmal ein wenig warm werden, da sie etwaszu naiv und tollpatschig war und sich typischerweise in Frazer, den Frauenhelden der Schule verkuckt hatte, der absolut keine Notiz von ihr nahm. Bis dann Cassian auftauchte und sich alles für Eliza veränderte und sie zunehmend reifte … und sich in Cassian, den arrogantesten, selbstsichersten und allwissendsten Elfen aller Zeiten verliebte. Ich verkuckte mich ebenfalls so schnell in Cassian, wie Eliza und sehnte jeden noch so winzigen Moment mit ihm herbei, nur um wieder das Gemotze zwischen ihm und Eliza mitzuerleben oder zu erfahren, was in seinem Kopf vorging. Es ist ein sehr interessantes Spiel zwischen Cassian und Eliza, das die Autorin mit dem Leser und ihren Protagonisten anstellt. Als Leser und auch Eliza konnte sich nie sicher sein, wo Cassian überhaupt steht. Ist er auf Elizas Seite? Hegt er auch Gefühle für Eliza? Treibt er ein falsches Spiel? Steckt er evtl. hinter allem? Cassian ist irgendwie eine unsichere Konstante, dennoch gefiel mir dieser Protagonist am Meisten … Ich bin also auch dem Bad Boy oder eher Bad Elf verfallen.

Ich mochte an dieser Geschichte neben Cassian besonders Elizas tolle Grandma sehr gern, die mit ihren Tarotkarten in die magische Welt sehen und Zukunftsvorhersagen treffen konnte. Das hat mich sehr fasziniert, und ich mochte ihre Art wie sie die Streitigkeiten zwischen ihrer Tochter und ihrer Enkelin Eliza beilegte und Eliza in ihrer magischen Aufgabe unterstützte.

Sehr gern wäre ich tiefer und am Liebsten persönlich in die Elfenwelt abgetaucht und hätte mir Leylin, die Stadt der Elfen, als Tourist fasziniert angeschaut und das Theater besucht, die magische Schule angeschaut etc., denn diese Welt ist so ganz anders und magischer als die Menschenwelt. Ich würde mir wünschen, dass sich auch für mich solch ein Elfentor öffnet und mich hereinbittet … schon allein wegen Cassian ?

Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gern, auch wenn ich hin und wieder über einige kleine Rechtschreib-, Tipp- und Grammatikfehler gestolpert bin. Aber diese bezaubernde Geschichte machte das glatt wieder wett mit ihrer Spannung und ihrer sanft aufflammenden Liebe zwischen Cassian und Eliza und der Freundschaft mit Quirin, Jade und Sky.

Frazer gefiel mir hingegen weniger. Anfangs war er „nur“ der Schwarm und plötzlich war er auf einmal der beste Freund von Eliza, das ging mir dann doch etwas ZU schnell. Ich mochte zwar seine Art von Humor und dass er nie aufgab und Sky umwarb, dennoch war die plötzliche „beste-Freund-Schiene“ zu schnell da. Solch eine Freundschaft muss erst einmal in Ruhe wachsen – ja ähnlich wie die Liebe zwischen Cassian und Eliza, selbst wenn Cassian es sich nicht eingestehen will.

Mich begeisterten die überraschenden Wendungen, das ständige Hinterfragen, welchem Elf Eliza überhaupt trauen kann, die Gefahr und die Suche und auch die aufkeimende Liebe zwischen Cassian und Eliza. Als dann das Ende kam und mich im Schockzustand zurückließ, dachte ich nur: „Diese verdammten arroganten Elfen!“ und war froh, als ich dankbarerweise gleich in den 2. Band eintauchen konnte und so erfuhr, wie es weiter um Cassian und Eliza bestellt war.

Ich habe mir das Taschenbuch gekauft und mag den samtigen, glatten Griff wenn man über das Cover streicht. Es fühlt sich beinahe an, als würde man dem eingebildeten und dennoch verliebten Elfen Cassian über das Gesicht streicheln… Ich mochte auch die bläulich-violett angehauchte Farbe, die mich an Saphire und Cassians eigentlichen Namen erinnerten, und zeigt alle 7 magische Aureolen der Elfen, die in der vermutlich 7-teiligen Buchreihe eine große Rolle spielen werden.



Mein Fazit vom ersten Teil:

Elfen können echte arrogante Zicken sein, die sich ihre Gefühle nicht eingestehen wollen und alles daran setzen, zu verhindern, das mehr daraus werden könnte. Und dennoch bin ich ihnen wie Eliza verfallen!

Wer Tolkiens Elben mochte, wird diese bezaubernden Elfen lieben … und Cassian vielleicht noch ein wenig mehr ?

Ich werde die ersten beiden Bücher garantiert noch mal zu Weihnachten lesen, viel zu faszinierend ist die Geschichte, als dass ich mich lange davon fern halten könnte ?



Die Federleicht-Saga spielt nach der MondLichtSaga von Marah Woolf und kann unabhängig davon gelesen werden.

Von mir gibt es volle 5 Punkte! Danke Marah Woolf für dieses wundervolle Erlebnis

Veröffentlicht am 06.04.2018

Fantastischer Anfang einer neuen Reihe mit wiederkehrenden Charakteren!

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Ich habe bereits die Mondlichtsaga von der lieben Marah Woolf gelesen und wollte daher auch unbedingt ihre neue Reihe Federleicht lesen! Und ich muss sagen ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht! Also ...

Ich habe bereits die Mondlichtsaga von der lieben Marah Woolf gelesen und wollte daher auch unbedingt ihre neue Reihe Federleicht lesen! Und ich muss sagen ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht! Also zum Inhalt: Eliza, die Hauptprotagonistin und von deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, liebt das Theater, ihre beste Freundin Sky und ist Hals über Kopf in den Schulschwarm Frazer verliebt, kurzum: ein einfaches Mädchen - dachte sie. Doch eines Tages sieht sie ein Tor auf ihrem Lieblingsplatz: Ihrer Lichtung. Und anscheinend kann nur sie es sehen! Als sie in das Tor stolpert, befindet sie sich plötzlich in einer ganz anderen Welt: Leylin - der Elfenwelt! Als dann noch Cassian, ein arroganter, eingebildete Elf in ihr Leben tritt und sie herausfindet dass ausgerechnet SIE die Elfenwelt retten soll, ist das Chaos perfekt! Und das alles nur wegen ihrem, bescheuerten Namen! Doch was sie nicht wusste, dass dieses Abenteuer ihr Leben für immer verändern würde.... Was mich am meisten gefreut hat, ist das man alte Freunde wiedertrifft, die man aus der Mondlichtsaga kennt, man diese jedoch nicht zwangshaft lesen muss um in die Geschichte zu finden. Für mich jedoch, ein großer Vorteil, da ich im Gegensatz zu Eliza vieles schon vorher wusste, was aber wie gesagt kein Muss ist. Um ehrlich zu sein, fand ich nur langsam in die Geschichte hinein, obwohl ich die Welt kannte, was ich jedoch auch schon bei der Monslichtsaga bemerkt habe. Doch nach dem schleppenden Anfang wurde es immer spannender und am Ende hatte es mich vollständig in den Bann gezogen! Eliza mochte ich von Anfang an und fand es einfach toll, sie auf ihrer unbekannten Reise zu begleiten, Ebenso fand ich Cassian einfach klasse, trotz seines -nicht sehr netten- Verhaltens gegenüber Eliza und ich konnte vollkommen verstehen, wie Eliza sich in ihn verlieben konnte. Ein bockiger, chauvanistischer aber doch nicht unfehlbarer Elfe mit einem kleinen, aber ich finde dadurch mehr realistischeren, Makel :) Auch waren die Gespräche zwischen Eliza und Cassian herrlich witzig! Ein fantastischer Anfang mit einem herzzereißenden Ende, bei dem man den nächsten Teil sehnsüchtig erwartet!

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein absolut gelungener Reihenauftakt

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Von Marah Woolf habe ich bereits andere Bücher gelesen, unter anderem die „Mondlicht-Saga“. Und ebenso konnte mich in „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ ihr Schreibstil überzeugen.
Das ich die „Mondlicht-Saga“ ...

Von Marah Woolf habe ich bereits andere Bücher gelesen, unter anderem die „Mondlicht-Saga“. Und ebenso konnte mich in „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ ihr Schreibstil überzeugen.
Das ich die „Mondlicht-Saga“ gelesen habe ist schon eine Weile her, es muss 2015 gewesen sein. Das ist aber gar nicht weiter schlimm denn ich konnte gut in die Geschichte hinein finden und sie hat mich auch nicht los gelassen bis ich am Ende angelangt war. Ich bin sehr neugierig wie es im Buch zwei weiter geht.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Ich mag Eliza sehr. Sie ist mir einfach sympathisch und erinnert mich ein klein wenig an mich. Mir gefällt es sehr wie sie ihre Großmutter liebt und auch wie sie mit Sky umgeht.
Auch Cassian gefällt mir sehr obwohl, oder gerade wegen seiner Art. Er ist halt der tolle Elf aber er hat definitiv etwas sehr reizvolles und ich finde es irgendwie drollig wie er auf Eliza Acht gibt aber andererseits so tut als wenn sie der Störenfried ist. Ich denke das er auf jeden Fall noch für die eine und andere Überraschung zu haben ist.
Sky darf ich hier auf keinen Fall vergessen. Ich finde sie ist eine ganz besondere Freundin und mir tut es ein wenig leid das sie das Stück nicht mit Frazer zusammen spielt denn die beiden wirken magisch.

Die Idee und die Umsetzung sind sehr gelungen. Mir gefällt beides und der Geschichte ist es schnell gelungen mich zu überzeugen. Allerdings muss ich auch gestehen das mir das Ende zu schnell kam aber irgendetwas ist ja immer.
Mir haben die einzelnen Szenen sehr gefallen und ich konnte mich gut in sie hinein denken. Besonders hat mir gefallen als Eliza merkt das die Schmetterlinge für Frazer gar nicht mehr so flattern, sie war so cool dabei.

Das Cover finde ich sehr gelungen, ebenso wie die Gestaltung mit den Kapitelnummern. Zusammen mit dem Klappentext und dem Wissen das ich von Marah Woolf noch nicht enttäuscht wurde konnte ich nicht an dem Buch vorbei.



Fazit:
Mir hat „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ sehr gefallen. Ich konnte gut hinein finden und die Geschichte hat mich kaum los gelassen. Mir gefällt der Schreibstil von Marah Woolf sehr und auch die Protagonisten sind super ausgearbeitet. Für mich ein absolut gelungener Reihenauftakt der allerdings auch zu kurz war. Ich kann „FederLeicht. Wie fallender Schnee“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Marah Woolf hat es wieder geschafft

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Vielen dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich kenne schon einige Bücher von Marah Woolf und war gespannt, wie dieses Buch ist und es hat sich gelohnt. Dieses Buch ist genau das, was ich mir ...

Vielen dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich kenne schon einige Bücher von Marah Woolf und war gespannt, wie dieses Buch ist und es hat sich gelohnt. Dieses Buch ist genau das, was ich mir bei Marah Woolf vorstelle und sie hat mich wiedermal nicht enttäuscht. Zwar war der Anfang etwas langweilig, aber es wird besser und vorallem spannender. Marah Woolf hat es dabei wieder geschafft, mich mit ihren Figuren und Schreibstil in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist leicht und spannend und man taucht wiedermal in eine neue Welt ein, was bei der Autorin Marah Woolf nichts ungewöhnliches ist, den mit ihren Geschichten, taucht man immer wieder in neuen Welten ein. Als Leser begleitet man von Anfang an Eliza, die es gerade nicht leicht hat, vorallem nicht mit ihrer Mutter. Plötzlich taucht ein Tor im Wald auf, das niemand sieht, außer sie. Eines Tages fällt sie förmlich durch das Tor und gelangt in die Feenwelt. Ab diesem Zeitpunkt, fängt für Eliza ein Abenteuer ihres Lebens an. Sie lernt Cassian kennen, der sie auf eine Aufgabe vorbereiten soll. Den die Schneekugel, einer der sieben Aureolen der Feen, ist verschwunden. Er ist das wichtigste was die Feen haben, den wen einer der sieben Aureolen fehlt, kann niemand mehr König oder Königin werden. Auf der Suche nach der Schneekugel, entwickeln Eliza sowie Cassian Gefühle füreinander und somit beginnt auch eine Liebesgeschichte.

Ich habe gerne die Geschichte von Eliza verfolgt und vorallem die zarte Liebesgeschichte und die Entwicklung zu verfolgen. Alle Handlungsstränge sind klar miteinander verknüpft und die Charakter wirken authentisch. Es sind auch alle wichtigen Details in diesem Buch beschrieben, auch die Feenwelt ist bildlich beschrieben und man fühlt sich selbst in diese Welt hineinversetzt. Dabei ist Eliza ein Menschenmädchen, welches man in der Feenwelt selten sieht. Sie ist auch etwas tollpatschig und naiv und verliebt sich in den Mädchenschwarm Frazer, aus ihrer Schule. Doch auf ihrem Abenteuer entwickelt sich Eliza total und das liegt auch wahrscheinlich an Cassian.

Cassian war arrogant, allwissend und selbstsicher, weshalb ich mit ihm erstmal warm werden musste. Doch im Laufe der Story lernt man auch eine andere Seite an ihm kennen und man lernt auch, ihn zu lieben. Er ist eigentlich richtig freundlich. Amüsant waren immer wieder die neckerein und die Dialoge zwischen Eliza und Cassian.

Es gab auch einige überraschende Wendungen. Vorallem fragt man sich immer wieder, wem man überhaupt trauen kann und wem nicht. Ich finde, es fehlt einfach an nichts in der Geschichte. Leider kam das Ende so unvorbereitet und schnell und mit einem fiesen Cliffhanger, das ich mich jetzt richtig auf Band 2 freue und gespannt bin, wie es mit Cassian und Eliza weitergeht. Dieses Buch ist nicht nur etwas für erwachsene, es ist auch super geeignet für Jugendliche, die gerne in eine neue Welt eintauchen, die Spannung bietet und mit einem Hauch Liebesgeschichte gewürzt ist.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen und ich habe sie regelrecht durchgesuchtet

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Federleicht ist eine 7-teilige Fantasy-Buchreiche von Marah Woolf.
Die Reihenfolge der Bücher ist wie folgt: Wie fallender Schnee, Wie das Wispern der Zeit, Wie der Klang der Stille, Wie Schatten im Licht, ...

Federleicht ist eine 7-teilige Fantasy-Buchreiche von Marah Woolf.
Die Reihenfolge der Bücher ist wie folgt: Wie fallender Schnee, Wie das Wispern der Zeit, Wie der Klang der Stille, Wie Schatten im Licht, Wie Nebel im Wind, Wie der Kuss einer Fee, Wie ein Funke von Glück.

Eliza ist ein „normaler“ Teenager, die mit ihren Eltern, ihrem Zwillingsbruder und ihrer Großmutter zusammen in einem kleinen Dorf in Schottland lebt. Am liebsten schaut sie mit ihrer Freundin Sky Filme. Doch eines Tages stolpert sie geradezu durch ein Portal in die Elfenwelt und soll den Elfen helfen, eines von sieben magischen Kleinoden (eine Schneekugel) wieder zu beschaffen.
Doch während ihr nicht alle Elfen wohlgesonnen sind und sie den Eindruck hat, dass ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt wird, hilft ihr ein kleiner Troll.
Den Elfen Cassian, der sie unterstützen soll, kann sie nicht richtig einschätzen. Auf der einen Seite ist er abweisend, doch dann ist er auch wieder zuvorkommend und wickelt sie mit Leichtigkeit um den Finger, so dass sie sich in ihn verliebt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ebenso wie Eliza wird auch der Leser regelrecht in die magische Welt der Elfen hineingezogen und kann/will sie nicht mehr verlassen.

Die Geschichte ist aus Elizas Sicht in der ersten Person geschrieben – bis auf den Prolog, der ist aus der Sicht des Trolls Quirrin geschrieben.
Zu Beginn jedes Buches ist ein Gedicht der Elfen aufgeführt, das die sieben magischen Kleinode beschreibt. Jeder Band ist einem dieser magischen Gegenstände gewidmet.

In einigen Bänden gibt es Anspielungen zu Handlungen, die in der Buchreihe „MondLichtSaga“ vorgekommen sind. Aber auch ohne Kenntnis der MondLichtSaga versteht man die Zusammenhänge.

Die Charaktere sind gut beschrieben. Da das Buch aus Elizas Sicht geschrieben ist, bleiben dem Leser allerdings ähnlich wie Eliza die wahren Beweggründe von Cassian und den anderen Elfen teilweise verborgen – auch wenn der Leser vielleicht nicht ganz so blind ist wie Eliza 😉

Im Laufe der weiteren Bände muss Eliza den Elfen gegen einen bösen Magier helfen, der die Elfenwelt bedroht. Zusammen mit Cassian und ihren Freunden warten viele gefährliche Abenteuer auf sie, dabei muss sich auch der blinde Cassian entscheiden, was ihm wichtiger ist – sein Augenlicht wieder zu bekommen oder seine Liebe zu Eliza.

Für mich persönlich waren der Band 5 Wie Nebel im Wind und der Band 6 Wie der Kuss einer Fee die schwächsten Bände.

Insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen und ich habe sie regelrecht durchgesuchtet.

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