Nicht so gut wie die Vorgänger
Gier
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (25. Februar 2019)und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: »Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen ...
Gier
Herausgeber ist Blanvalet Verlag; Auflage: Originalausgabe (25. Februar 2019)und hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: »Stoppt die Gier!«, rufen sie und »Mehr Gerechtigkeit!«. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Sie demonstrieren gegen drohende Sparpakete, Massenarbeitslosigkeit und Hunger – die Folgen einer neuen Wirtschaftskrise, die Banken, Unternehmen und Staaten in den Bankrott treibt. Nationale und internationale Konflikte eskalieren. Nur wenige Reiche sind die Gewinner. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden.
Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen …
Meine Meinung: Ich hatte ja schon lange auf ein neues Buch vom Autor gewartet und ich bin etwas enttäuscht worden. Gut, zugegeben, ab und zu war es etwas langatmig, aber doch spannend, denn ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und wer nun hinter dem Ganzen steckt. Jan fand ich sehr sympathisch und ich konnte immer seine Handlungen durchaus nachvollziehen, auch wenn er manchmal etwas naiv wirkte. Auch die Kommissarin fand ich toll, denn sie hat auch immer gezweifelt, ob es denn wirklich so ist, wie es den Anschein hatte und damit lag sie fast immer richtig. Ich wusste ja, wie der Schreibstil ist, aber manchmal nervte er doch etwas, wenn sich komische Sätze bildeten, die eigentlich auch kaum Sinn machten. Die Mathematik, die immer wieder so auftauchte im Buch, da wollte ich dann nicht mehr mitdenken, das war mir zu kostrus und ich hatte das Gefühl, dass der Autor auch nicht so den Durchblick hatte. Mir fehlte auch etwas die Hintergrundrecherche, damit ich es besser verstehe. Mir erschloss sich auch nicht der Sinn, der hinter dem Buch stand. Ich war etwas enttäuscht nach den 2 anderen Büchern.
Mein Fazit: Nicht so gut wie die anderen Bücher vom Autor. Die Story sehr oberflächlich. Ich vergebe 3 Sterne und kann es bedingt weiter empfehlen.