Cover-Bild Er & Sie - eine Liebe in Paris
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: headroom
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 15.05.2017
  • ISBN: 9783942175845
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marc Levy

Er & Sie - eine Liebe in Paris

Es war einmal in Paris ...
Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles. Sie versteckt sich in Montmartre. Er lebt im Marais. Sie hat sehr viel Erfolg. Er nicht wirklich. Mia ist sogar ein weltweit gefeierter Star, aber Paul hat noch nie von ihr gehört, weil er in seiner ganz eigenen Bücherwelt lebt. Beide fühlen sich einsam, bis sie sich eines Tages in einem kleinen Restaurant begegnen. Obwohl Paul sie zum Lachen bringt und er Mias Ungeschicklichkeit unwiderstehlich findet, wissen beide, dass sie sich nicht verlieben dürfen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2017

Temporeich, dialogfreudig - doch nervig durch völlig unsymphatische Darsteller - und Sprecher

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Marc Levy ist wohl der bekannteste aktuelle französische Autor leichter Liebesromane. Dies ist sein 15tes Buch in 15 Jahren - ein beachtliches Tempo; genau so temporeich geht es in diesem Buch voran. Ein ...

Marc Levy ist wohl der bekannteste aktuelle französische Autor leichter Liebesromane. Dies ist sein 15tes Buch in 15 Jahren - ein beachtliches Tempo; genau so temporeich geht es in diesem Buch voran. Ein hilfreiches Mittel dafür sind die vielen Dialoge - an manchen Stellen geht es seitenweise so voran - wodurch jedoch kaum Tiefe für die Charaktere oder für die Geschichte aufgebaut werden kann.

Zum Inhalt:

"Sie ist Schauspielerin. Er ist Schriftsteller. Sie heißt Mia. Er heißt Paul. Sie ist eine Engländerin aus London. Er ist ein Amerikaner aus Los Angeles." (Wer denkt sich nur solch plakative Werbesprüche aus?).
Nun, die beiden treffen aufeinander, ganz klassisch bei einem Blind Date. Und was machen die beiden? Murmeln ihre negativen Gedanken laut aus - weil ja jeder so Selbstgespräche vor einem wildfremden macht, ok. Im Laufe der Geschichte wird die weltweit bekannte Schauspielerin erstaunlich oft nicht erkannt, und der bis dahin kaum bekannte Autor wird zum Star. Ach, herrlich. Und weil es ihm noch nicht peinlich genug war, führt er zum Ende hin wieder Selbstgespräche, bzw. murmelt laut vor sich hin. Weiterhin stellt er sich in mehreren Situationen richtig blöd dar, während um ihm herum alle die Situation realistisch wahrnehmen.

Monsieur Levy hat hier eine miese Leistung hinterlassen, mit seinem Hauptdarsteller. Er klingt wie eine Mischung der Zerstreuten (Pierre Richard) und Louis de Funes...

Die Sprecher-Leistung finde ich von beiden - Oliver Wnuk, Laura Maire - mangelhaft. Kaum Tiefe, manchmal piepsig, bisweilen nervig.

3/10